Australien zeigt, wie "Synodalität" funktioniert

Die Mehrheit der handverlesenen 270 Delegierten/Aktivisten auf der australischen Synode (3.-8. Juli) hat eine breitere Verwendung der "Generalabsolution" anstelle der Beichte und eine neue Übersetzung des englischen Messbuchs gefordert. Letzteres ist eine neue Übersetzung, die erst 2011 fertiggestellt wurde.

Am Mittwoch lehnte die Synode zunächst einen Antrag ab, der die [ungültige] Weihe von Diakoninnen forderte. Rund 60 Delegierte akzeptierten das synodale Votum nicht. Sie versuchten sogar, die Versammlung de facto zu erpressen, indem sie nach einer Pause ihre Plätze nicht einnahmen. Auf diesen Ausstand folgten Tränen und Schuldzuweisungen wie in einem Kindergarten. Anstatt die infantilen Tyrannen zu disziplinieren, gab die Synode nach.

Am Donnerstag wurde die gescheiterte Abstimmung neu angesetzt und die Mehrheit der Synodendelegierten stimmte nun für “Diakoninnen".

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