Es gibt keine Heilige Katholische Kirche die abgestürzt oder abgefallen wäre. Es gibt aber diese neue "Kirche", die keine ist. Und deswegen nennen wir sie "Sekte".
"Diese konziliare Kirche ist eine schismatische Kirche, weil sie mit der katholischen Kirche, mit der Kirche aller Zeiten gebrochen hat. Sie hat ihre neuen Dogmen, ihr neues Priestertum, ihre neuen Institutionen, ihren neuen Kult, die …Mehr
Es gibt keine Heilige Katholische Kirche die abgestürzt oder abgefallen wäre. Es gibt aber diese neue "Kirche", die keine ist. Und deswegen nennen wir sie "Sekte".
"Diese konziliare Kirche ist eine schismatische Kirche, weil sie mit der katholischen Kirche, mit der Kirche aller Zeiten gebrochen hat. Sie hat ihre neuen Dogmen, ihr neues Priestertum, ihre neuen Institutionen, ihren neuen Kult, die von der Kirche schon in gar manchen amtlichen und endgültigen Dokumenten verurteilt sind."(Lefebvre)
Anna Katharina Emmerick berichtet von dieser der Katholischen Kirche entgegengesetzten Scheinkirche, also eine neuerbaute Pseudokirche, die nicht aus der Katholischen Kirche kommt:
"Ich sah eine wunderliche, verkehrte Kirche bauen... Bei dem Bau sah ich keine Engel, wohl aber die heftigsten Arten verschiedenen Geister... sie schleppten allerlei Dinge in das Gewölbe und von da heraus brachten Menschen, mit geistlichen Mäntelchen bekleidet, alles herauf. Nichts kam von oben in diese Kirche, alles kam aus der Erde und dem Dunkel, welches die Planetargeister hineinpflanzten. Nur das Wasser (zur Taufe) schien eine heiligende Kraft zu haben. Ich sah besonders eine ungeheure Anzahl von Instrumenten in diese Kirche bringen..."
Hier weist Emmerick darauf hin, dass es praktisch keine Sakramente mehr gibt außer der Taufe (wenngleich diese noch gültig ist, ist sie dennoch in ihrer Wirksamkeit gehemmt durch die Verunstaltung, die sie erfahren hat)
Am 22. Oktober 1822 hatte Emmerick eine Vision von der Arbeit geheimer Sekten, die sich um den Sturz des Papstes bemühten. Sie sah, wie sich in Deutschland unter den weltklugen Geistlichen und aufgeklärten Protestanten ein Wunsch, ein Plan gebildet hat, zur Verschmelzung aller Religionen, zur Aufhebung der päpstlichen Gewalt, zur Einsetzung mehrerer Oberhäupter, zur Ersparung vieler Kosten und Verminderung der Geistlichen. Dieser Plan hatte Gönner sogar in Rom unter den Prälaten:
Die neue "Kirche" der Modernisten. Im April 1823 kommt die Augustinerin wieder auf die "neue Kirche" zurück: "Sie bauten eine grosse, wunderliche, tolle Kirche; darin sollten alle, evangelisch, katholisch, sektiererisch eins sein und gleiche Rechte haben. Es sollte also eine Gemeinschaft der Unheiligen sein und ein Hirt und eine Herde werden. Auch ein sogenannter Papst sollte da sein, aber nichts besitzen, sondern besoldet werden. Dazu war schon manches vorbereitet und vieles fertig. Aber an dem Platz des Altares war es wüst und gräulich. So sollte die neue Kirche werden....."