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Pfarrer predigt katholische Sexualmoral: Bischof droht ihm mit dem Staatsanwaltschaft. Von Reinhard Dörner

Was bedeutet es, wenn ein Bischof einen Paragraphen des CIC zitiert, aber für sich selbst keine Konsequenzen zieht?

Auf Umwegen wurden wir über ein Schreiben informiert, das der [Homosexualist Franz-Josef Bode] Bischof von Osnabrück einem Geistlichen seines Bistums geschickt hat.

Der Hintergrund: Ein von seiner Seelsorgeaufgabe überzeugter Pfarrer benennt in einem Sonntagsbrief das „Sexualleben“ von über 100 kirchlichen Mitarbeitern als „abartig“ und stellt es dem Schöpfungsauftrag Gottes gegenüber. In diesem Kontext spricht er von „arroganter Gottlosigkeit“. Er stellt fest, dass diese kirchlichen Angestellten sogar eine „offizielle Anerkennung“ ihrer Verirrung "verlangen".

Getroffene Hunde jaulen auf! Offensichtlich aufgrund einer Beschwerde beim Bischof wurde dieser glaubenstreue Pfarrer nicht nur vom Zeitungeist-Gefolge der Getroffenen attackiert, sondern sogar bischöflich gemaßregelt.

Wie in kirchlichen Bürokratien üblich ging es einer gegen alle: Generalvikar, Personalreferent und Leiter der Rechtsabteilung. Ob man dem Pfarrer kirchenrechtliche Hilfe verweigert oder bei der „Einladung“ zum Gespräch ausdrücklich verweigert hat, ist unbekannt.

Der Pfarrer handelte nach dem paulinischen Auftrag: „sei es gelegen oder ungelegen“ (2 Tim 4,2). Es soll niemandem ein Vorwurf gemacht werden, der sich durch die biblische Botschaft geärgert fühlt. Aber eines ist klar: Wenigstens ein Bischof muss sich an die Bibel halten.

Diesem Bischof muss man sein eigenes Zitat von Can 287 CIC, das er an den Anfang seines Schreibens an den Pfarrer stellt, vorhalten: „Kleriker haben die Bewahrung von Frieden und Eintracht unter den Menschen so weit als möglich immer zu fördern“. Wirklich? Warum mogelt der Bischof?

Im Original heisst es nämlich: "Kleriker haben die Bewahrung von Frieden und Eintracht, die auf Gerechtigkeit beruhen, unter den Menschen so weit als möglich immer zu fördern“.

Hat der Gemaßregelte keinen Anspruch auf Gerechtigkeit? Ist es eine Frage der Gerechtigkeit, wenn Menschen für sich in Anspruch nehmen, ihren Mitmenschen durch ihr „widernatürliches“ Verhalten Ärgernis zu geben?

Noch bedenklicher sind die Androhungen dem Pfarrer gegenüber, die Osnabrücker Staatsanwaltschaft einzuschalten, als ob sich der Pfarrer eines Missbrauchs schuldig gemacht hätte.

Der Bischof hat Ermittlungen der Staatsanwaltschaft verdient, weil er für den Einsatz eines Seelsorgers verantwortlich ist, der sich in seinen Äußerungen auf die Botschaft der Bibel stützt. Aber vielleicht will er die biblische Botschaft indizieren, wie es gerade in Finnland geschieht, wo eine ehemalige Ministerin für ihre Glaubensüberzeugung vor Gericht steht, weil sie als Christin sich die Bibel beruft?

Wir empfehlen Bischof Bode, von seinem Amte als verantwortlicher Bischof zurückzutreten.

Der Text ist die leicht bearbeitete Stellungnahme des Zusammenschluss petrus-treuer Vereinigungen unter dem Vorsitz von Reinhard Dörner, verschickt am 6. März.

Bild: Franz-Josef Bode, Bischöfliche Pressestelle Hildesheim
Sunamis 49
Marienfloss
Unsere Kirchenfürsten werden ihr Versagen bitter bereuen! Manche vielleicht schneller als sie glauben.
kyriake
Die meisten von ihnen wissen was sie tun!
Aquila
Der Rücktritt von Bischof Bode wäre dringend nötig!
Salzburger
Betrüger bar jeglicher Skrupel - reine Ratten!
Sin Is No Love
Das sind sie, unsere Bischöfe heute: Kirchenpolitisch liberal, aber von Staats wegen am liebsten gleich mit dem Knüppel.
kyriake
Bodenlos!!!
Es wird Zeit, dass den Mäusen der Speck weggenommen wird!!
Carlus teilt das
417
Eine Frage warum nennen wir als getaufte und gefirmte Christen vom Glauben abgefallene der Häresie und Blasphemie dienende Geschöpfte Papst und / oder Bischof?
Solange wir diesen Irrlehrern und / oder Falschen Propheten die Ehre mit solchen Titeln erweisen leisten wir den gleichen Dienst, wie die angeblichen Gutmenschen die nach Aussen Putin als Verbrecher und Mörder benennen.
Siehe
ERKLÄRUNG von …Mehr
Eine Frage warum nennen wir als getaufte und gefirmte Christen vom Glauben abgefallene der Häresie und Blasphemie dienende Geschöpfte Papst und / oder Bischof?
Solange wir diesen Irrlehrern und / oder Falschen Propheten die Ehre mit solchen Titeln erweisen leisten wir den gleichen Dienst, wie die angeblichen Gutmenschen die nach Aussen Putin als Verbrecher und Mörder benennen.
Siehe
ERKLÄRUNG von Msgr. Carlo Maria Viganò, Erzbischof, Ehemaliger Apostolischer Nuntius in den Vereini…
alfredus
@Carlus Warum nennen wir sie Papst und Bischof ... ? Weil wir unsere Ruhe haben wollen und nicht konsequent durchgreifen ! Selbst als Franziskus den Götzendienst vollzog, hat sich niemand gewehrt, alle haben beschähmt weggeschaut, kein Protest, nichts. Da soll sich Gott über uns Christen freuen, das ist doch furchtbar !
Thomas Moore
Es ist nicht so einfach, die Erklärung von Exzellenz Viganò im Internet zu finden. Ich freue mich über den Link!
kyriake
Wer auch ist berechtigt diesen Pseudohirten ihr Hirtenamt abzusprechen?!
sedisvakanz
@kyriake Jeder wirkliche Katholik ist dazu berechtigt.
Da er kein Papst ist und war, hatte er und die anderen Konzilsirrlehrer im Papstgewand das Hirtenamt nie inne.
Also wird kein Papst verurteilt und abgesetzt, sondern ipso facto exkommunizierte Häretiker.
Diese Erlaubnis wurde von einem gültigen Papst und all seinen 31 Kardinälen 1559 höchstpersönlich bestätigt.
Beweis:
Bulle „Cum Ex Apostolatus …Mehr
@kyriake Jeder wirkliche Katholik ist dazu berechtigt.
Da er kein Papst ist und war, hatte er und die anderen Konzilsirrlehrer im Papstgewand das Hirtenamt nie inne.
Also wird kein Papst verurteilt und abgesetzt, sondern ipso facto exkommunizierte Häretiker.

Diese Erlaubnis wurde von einem gültigen Papst und all seinen 31 Kardinälen 1559 höchstpersönlich bestätigt.
Beweis:
Bulle „Cum Ex Apostolatus Officio“ von Papst Paul IV