Copertino
81,1 Tsd.

Liturgische Pseudo-Diakoninnen von Frauenklosters Gnaden

Der Hl. Benjamin von Persien war Diakon im 5. Jahrhundert. Als solcher ist er auf einer alten Ikone an der über die linke Schulter getragenen Stola zu erkennen. In der Ostkirche wird auf Ikonen die …Mehr
Der Hl. Benjamin von Persien war Diakon im 5. Jahrhundert. Als solcher ist er auf einer alten Ikone an der über die linke Schulter getragenen Stola zu erkennen. In der Ostkirche wird auf Ikonen die sehr lange Stola des Diakons oft nach hinten und nach vorne frei herabhängend dargestellt. In der Liturgie wird das Stoffband diagonal über das Sticharion - die Albe - geschlungen, bei der Kommunionspendung gar kreuzförmig straff um den Oberkörper gewickelt und festgesteckt.
Wenn im Westen Frauen im Altarbereich laborieren, so werfen sie sich gerne in Alben. Gleichzeitig fühlen sich manche von ihnen gedemütigt, weil ihre Herren "Kollegen" sich mit Stolen in liturgischen Farben schmücken dürfen - ihnen bleibt dies kirchenrechtlich verwehrt. Um diese augenfällige Differenz zu überbrücken begannen sich "Liturginnen" da und dort Schärpen in entsprechenden Festfarben um den Hals zu legen. Eine Beobachtung: Wem unter den Gläubigen fällt es schon auf, dass deren Form und Tragart exakt jenen Schärpen …Mehr
Copertino
@Gestas Nein, Georgius01 und ich sind zwei völlig unterschiedliche Personen, welche sich von zwei Seiten her bemühen, in einer leicht verschlungenen Sache rund um die Stola, deren verschiedenen Tragarten und zur Frage, ob sie dem Weiheamt vorbehalten sein soll oder nicht, etwas Klarheit zu finden. Provisorisches Fazit: Es scheint in der östlichen und westlichen Liturgietradition bei grundsätzlich …Mehr
@Gestas Nein, Georgius01 und ich sind zwei völlig unterschiedliche Personen, welche sich von zwei Seiten her bemühen, in einer leicht verschlungenen Sache rund um die Stola, deren verschiedenen Tragarten und zur Frage, ob sie dem Weiheamt vorbehalten sein soll oder nicht, etwas Klarheit zu finden. Provisorisches Fazit: Es scheint in der östlichen und westlichen Liturgietradition bei grundsätzlich gleicher Zuordnung (Priester, Diakon) beim Einsatz von Ministranten in der östlichen Liturgie als eine Art "Ersatz-Diakone" eine Verwendung zu geben., ähnlich wie es in der römischen Liturgie bei den Ministranten-Übergewändern gewisse Schnittformen gibt, die an die Dalmatik von Diakon/Subdiakon erinnern.
Copertino
@Georgius01, nicht ganz: Den Text hatte ich mit voller Absicht kopiert, aber dabei den Spiess umgedreht. Inzwischen haben wir unter uns die Stola-Frage fernab des öffentlichen Forums friedlich geklärt.
Gestas
@Georgius01 und @Copertino haben wortgleiche Kommentare. Ist das ein Nutzer mit zwei Accounts?
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Meine Achtung vor Frauen geht leider immer tiefer in den Keller .....
SvataHora
KLOSTER FAHR ... in die Versenkung samt deiner Priorin!
SvataHora
Die "Reformatoren" würden sich im Grab winden vor lauter Lachen, was "aus der katholischen Kirche geworden ist"!
Copertino
Nicht alle älteren Schwestern dort scheinen über die Neupositionierung des Klosters glücklich zu sein, wurde mir von einer Bekannten mit guten Kontakten zugetragen: Wofür hatten diese einst den Ordensberuf gewählt, wenn heute keine tägliche Konventmesse mehr gefeiert wird, und wenn die verstorbenen Schwestern nun kremiert werden mit der Begründung, der klostereigene Friedhofboden sei zu klein und …Mehr
Nicht alle älteren Schwestern dort scheinen über die Neupositionierung des Klosters glücklich zu sein, wurde mir von einer Bekannten mit guten Kontakten zugetragen: Wofür hatten diese einst den Ordensberuf gewählt, wenn heute keine tägliche Konventmesse mehr gefeiert wird, und wenn die verstorbenen Schwestern nun kremiert werden mit der Begründung, der klostereigene Friedhofboden sei zu klein und zu lehmig, so dass die sterblichen Überreste zu wenig rasch verrotten würden.
SvataHora
Das ist ja ekelig!