Franziskus an die Deutschen: Die Kirche steht vor "grundlegenden Wandlungsprozess"
Der Brief erklärt, dass sich die Kirche in einer "Zeitenwende" befinde und vor einem "grundlegenden Wandlungsprozess" stehe. Er ermutigt zu einer " freimütigen Antwort auf die gegenwärtige Situation" [d.h. den gescheiterten protestantischen Rezepten zu folgen].
Gleichzeitig sorgt sich Franziskus um eine "Zerstückelung" der Kirche.
Insgesamt lässt sich der Wischi-Waschi Stil des Briefes fast beliebig interpretieren.
Der konservative Regensburger Generalvikar Michael Fuchs betrachtete ihn als Kritik am deutschen Synodalen Weg, während der modernistische Münchner Kardinal Marx ihn als Ermutigung dazu präsentierte.
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