Ungehorsam aus Gehorsam
Als mir intelligente katholische Frauen vor ein paar Tagen gesagt haben, dass sie mit dem Fiat der Mutter Gottes nichts mehr anfangen können, dass ihnen Gehorsam, Opfer und Unterwerfung nichts mehr sagen, war das die Bestätigung meiner immer schon vorhandenen Abneigung des Novus Ordo. Die neue Messe erzieht die Menschen zum Hochmut, auf eine unglaublich heimtückische Art und Weise, weil sie so lieb ist. Wer will den Spaß mit Papierwindmühlen und Luftballons kritisieren? Nach ca. 50 Jahren Novus Ordo verstehen selbst katholische Frauen die Grundlagen der Erlösung nicht mehr. Ohne das Fiat Marias wäre Gott nicht Mensch geworden. Wie wollen diese Frauen in den Himmel kommen?
Als mein Kloster sich vor vielen Jahren geweigert hat, auch nur die Rückkehr zum traditionellen Ritus bzw. meine Priesterweihe für diesen überhaupt in Erwägung zu ziehen, hat mir der Herr befohlen, das Kloster zu verlassen. Das war sehr schwer. Aber Er war bei mir. Mein Orden hat mich reguliert entlassen. Seitdem lebe ich zurückgezogen irgendwo. Es ist vergleichbar mit einer Trennung von einem Ehepartner. Ich kann keine andere Karriere mehr aufnehmen. Meine Bindung an meinen Orden ist unauflöslich, obwohl ich kein Mitglied mehr bin und das respektiert werden muss. Ich hätte das Kloster nicht verlassen dürfen. Es ist nicht gut, aber hätte ich nicht gehorcht, wäre es viel schlimmer gewesen. Ich habe keinen Anspruch mehr auf Respekt, Würde oder Ehre. Ich muss damit leben, dass mich Menschen unablässig fragen, warum ich nicht irgendetwas anderes Produktives mache. Aus Treue zu Gott und Liebe zu meinem Orden muss ich jede Hoffnung auf irdische Anerkennung fahren lassen, wohl bis zu meinem Tod. Ich bin ein Opfer des Novus Ordo. Tag und Nacht lebe ich für die Heilige Kirche. Im Moment stehe ich im Himmel hinter der Säule, aber wir haben uns schon sehr gerne, sehr sogar.
Ich erwähne das auch deshalb, weil die Piusbruderschaft heute Priesterweihen in Zaitzkofen feiern konnte. Ich freue mich sehr. Aus Gehorsam gegenüber Gott sind sie nicht in völliger Communio mit der Kirche. Aber solange sie sich immer im Dienst für die Heilige Katholische Kirche verstehen, sind sie mit ihr gerade durch ihre Treue zum überlieferten Glauben bedingungslos verbunden. Niemals dürfen sie sich scheiden lassen und wieder heiraten. Das würde geschehen, wenn sie eine neue Kirche in völliger Trennung von der wahren Kirche etablieren würden. Das wäre eine neue „Karriere“. Erst das wäre echter Ungehorsam.
Nein, die Piusbruderschaft dient der Heiligen Kirche. Ohne sie gäbe es keine Petrusbruderschaft. Ohne sie gäbe es keine Erinnerung an die traditionelle Messe. Ohne sie würden die modernistischen Bischöfe auf den Tischen tanzen und die Gläubigen komplett in die Hölle der Gier führen. Danke Piusbruderschaft.
Als mein Kloster sich vor vielen Jahren geweigert hat, auch nur die Rückkehr zum traditionellen Ritus bzw. meine Priesterweihe für diesen überhaupt in Erwägung zu ziehen, hat mir der Herr befohlen, das Kloster zu verlassen. Das war sehr schwer. Aber Er war bei mir. Mein Orden hat mich reguliert entlassen. Seitdem lebe ich zurückgezogen irgendwo. Es ist vergleichbar mit einer Trennung von einem Ehepartner. Ich kann keine andere Karriere mehr aufnehmen. Meine Bindung an meinen Orden ist unauflöslich, obwohl ich kein Mitglied mehr bin und das respektiert werden muss. Ich hätte das Kloster nicht verlassen dürfen. Es ist nicht gut, aber hätte ich nicht gehorcht, wäre es viel schlimmer gewesen. Ich habe keinen Anspruch mehr auf Respekt, Würde oder Ehre. Ich muss damit leben, dass mich Menschen unablässig fragen, warum ich nicht irgendetwas anderes Produktives mache. Aus Treue zu Gott und Liebe zu meinem Orden muss ich jede Hoffnung auf irdische Anerkennung fahren lassen, wohl bis zu meinem Tod. Ich bin ein Opfer des Novus Ordo. Tag und Nacht lebe ich für die Heilige Kirche. Im Moment stehe ich im Himmel hinter der Säule, aber wir haben uns schon sehr gerne, sehr sogar.
Ich erwähne das auch deshalb, weil die Piusbruderschaft heute Priesterweihen in Zaitzkofen feiern konnte. Ich freue mich sehr. Aus Gehorsam gegenüber Gott sind sie nicht in völliger Communio mit der Kirche. Aber solange sie sich immer im Dienst für die Heilige Katholische Kirche verstehen, sind sie mit ihr gerade durch ihre Treue zum überlieferten Glauben bedingungslos verbunden. Niemals dürfen sie sich scheiden lassen und wieder heiraten. Das würde geschehen, wenn sie eine neue Kirche in völliger Trennung von der wahren Kirche etablieren würden. Das wäre eine neue „Karriere“. Erst das wäre echter Ungehorsam.
Nein, die Piusbruderschaft dient der Heiligen Kirche. Ohne sie gäbe es keine Petrusbruderschaft. Ohne sie gäbe es keine Erinnerung an die traditionelle Messe. Ohne sie würden die modernistischen Bischöfe auf den Tischen tanzen und die Gläubigen komplett in die Hölle der Gier führen. Danke Piusbruderschaft.