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Neuer Opus Dei-Bischof verteidigt sakrilegische Kommunion

Bischof Joseph Bonnemain, 72, von Chur, ein in Barcelona geborenes Opus-Dei-Mitglied, benutzte den Einzelfall-Trick, um die Kommunionspendung an drei Protestanten bei seiner Bischofsweihe zu rechtfertigen.

Er argumentierte vor CatholicNewsAgency.com (March 26) mit Kanon 844, der die Spendung der Sakramente an Nicht-Katholiken in "Todesgefahr oder irgendeiner schwerwiegenden Notlage" vorsieht. Bonnemain behauptete, dass diese Normen "in Bezug auf einzelne konkrete Personen" und unter Berücksichtigung "der bestehenden Umstände und der persönlichen Einstellung des Einzelnen" umgesetzt worden seien.

Nach Kanon 844 müssen jedoch Personen, die ein Sakrament begehren, außerstande sein, sich an ihren eigenen Seelsorger zu wenden, sie müssen den katholischen Glauben an das Sakrament bekunden und richtig disponiert sein. Diese Bedingungen sind eindeutig nicht erfüllt.

Bonnemain fügte hinzu, dass die Medien "aus Gründen der Privatsphäre" nicht der richtige Ort seien, um eine solche Angelegenheit zu kommentieren. Allerdings geschah der Missbrauch während einer Direktübertragung und die drei Protestanten waren nicht als Privatpersonen anwesend. Daher ist der Hinweis auf die Privatsphäre seltsam.

#newsNurvpptmas

Vates
Der Kanon 844 des Neuen Kirchenrechts von 1983 stellt eindeutig einen Bruch mit der Tradition der katholischen Kirche dar, die stets nach göttlichem Recht die Spendung der hl. Kommunion ausnahmslos an Katholiken erlaubte und an Nichtkatholiken ausdrücklich als sakrilegisch verbot! Letztere müssen nach wie vor zur katholischen Kirche konvertieren, bevor sie kommunizieren dürfen! Es kann nicht …Mehr
Der Kanon 844 des Neuen Kirchenrechts von 1983 stellt eindeutig einen Bruch mit der Tradition der katholischen Kirche dar, die stets nach göttlichem Recht die Spendung der hl. Kommunion ausnahmslos an Katholiken erlaubte und an Nichtkatholiken ausdrücklich als sakrilegisch verbot! Letztere müssen nach wie vor zur katholischen Kirche konvertieren, bevor sie kommunizieren dürfen! Es kann nicht sein, daß sie mit Ausnahme der eucharistischen Dogmen andere Dogmen leugnen dürfen, um trotzdem kommunionwürdig zu sein!
Prof. May hat als Kirchenrechtler von Anfang an diesen Kanon 844 und andere von der Tradition abweichende Kanones des Neuen Kirchenrechts von 1983 abgelehnt!
Bezeichnenderweise hat die Petrusbruderschaft, die alles vom neomodernistischen Rom ihr Vorgelegte unterschrieben hat, nicht nur im II. Vatikanum, sondern auch im Neuen Kirchenrecht von 1983 "nichts Falsches" gefunden........ .
Vates
an CollarUri I:
Die Kirchengliedschaft ist nach göttlichem Recht die unabdingbare Voraussetzung für die Kommuniongemeinschaft, was auch durch eine "Notlage" nicht aufgehoben wird.
Auch die Orthodoxen stehen nicht nur als Schismatiker außerhalb der Kirche (s. St. Thomas von Aquins "Contra errores Graecorum")! Aber von Anfang an wurden Protestanten wegen "Notlage" in die sakrilegische "Communicatio …Mehr
an CollarUri I:

Die Kirchengliedschaft ist nach göttlichem Recht die unabdingbare Voraussetzung für die Kommuniongemeinschaft, was auch durch eine "Notlage" nicht aufgehoben wird.
Auch die Orthodoxen stehen nicht nur als Schismatiker außerhalb der Kirche (s. St. Thomas von Aquins "Contra errores Graecorum")! Aber von Anfang an wurden Protestanten wegen "Notlage" in die sakrilegische "Communicatio in sacris" des
neuen c. 844 des Neuen CIC von 1983 einbezogen. Das ist doch ein unleugbarer Bruch mit der gesamten Tradition der Kirche, die noch in c. 731 § 2 des alten Kirchenrechts
zum Ausdruck kam. Dort ist die Spendung der Sakramente (außer natürlich Taufe und
Ehe) an Nichtkatholiken verboten; und zwar auch dann, wenn diese darum bitten und im guten Glauben sind (also keine subjektivistische Rechtfertigung!) Bei Todesgefahr dürfen ihnen lediglich die Absolution und die letzte Ölung bedingungsweise gespendet werden. Sogar J.P. II. erklärte noch am 4.5.79, daß die Teilnahme an der Eucharistie die Einheit im Glauben voraussetze und Interkommunion
zwischen getrennten Christen nicht die Antwort auf den Aufruf Christi zur vollkommenen Einheit sei (OR v. 18.5.79/Nr. 20). Mit seiner Unterschrift unter den Neuen CIC von 1983 hat er in diesem hochwichtigen Punkt nicht nur sich selbst, sondern dem göttlichen Recht widersprochen, das er indes natürlich nicht aufheben konnte!
Joseph Franziskus
Wie die Katholiken im Bistum Chur, ausgenommen einiger modernistisch angehauchten Berufskatholiken, wohl ihren neuen Oberhirten sehen. Viele der Churer Katholiken, sind vergleichsweise weniger religiös verbildet, durch einen jahrzehntelangen Einfluss, durch progressive Hirten, die ihren Schäfchen den Glauben vielerorts erfolgreich ausgetrieben haben. Eine Mehrheit der Gläubigen, ist eher konservativ …Mehr
Wie die Katholiken im Bistum Chur, ausgenommen einiger modernistisch angehauchten Berufskatholiken, wohl ihren neuen Oberhirten sehen. Viele der Churer Katholiken, sind vergleichsweise weniger religiös verbildet, durch einen jahrzehntelangen Einfluss, durch progressive Hirten, die ihren Schäfchen den Glauben vielerorts erfolgreich ausgetrieben haben. Eine Mehrheit der Gläubigen, ist eher konservativ zu verorten und hat sich noch einen einigermaßen gesunden Katholizismus bewahren können. Ich weiß von einen Schweizer Urlaubsgast, der bei uns in einen Landgasthof mit Zimmervermietung, seit vielen Jahren Urlaub macht, das viele Katholiken aus Chur es schon sehr bedauerten, als damals Erzbischof Haas, durch Intrige, aus seinen Bischofsamt in Chur verjagt wurde. Dennoch begrüßten sie seinen Nachfolger angemessen und waren durchaus erleichtert, wieder einen vergleichsweise katholischen und rechtgläubigen Bischof in Chur begrüßen zu können. Wie sie wohl nun damit klar kommen, nun doch auch einen modernistischen Verfechter, einer Diktatur des Relativismus, von Franziskus quasi aufgezwungen bekommen zu haben. Es dürfte zu Zerwürfnissen, Streit und zu einer künstlichen Stärkung, der bisher im Verborgenen agierenden, modernistischen sogenannten Berufskatholiken führen. Gute, glaubenstarke Priester werden nach und nach kalt gestellt und die Gotteshäuser werden sich leeren, nachdem viele nun wohl einer entsprechenden Renovierung erfahren werden, denn die kommende Priesterschaft fühlt sich in allzu katholischer Umgebung nicht sehr wohl. Ich vermute jedenfalls schwer, das eine der wenigen katholischen Bastionen, die es in der Schweiz noch gab, nun bedauerlicherweise geschliffen wird, gemäß der neuen Franziskus Kirche.
Tree
Den Bischof im Calvin Shirt - getragen nach eigener Aussage für (seine) Eva-Maria Faber - gibt es vor verschiedenen Hintergründen.
Klaus Elmar Müller
Mit seinem Hass(-Link) kann @Ratzi weder dem Opus Dei noch den Juden schaden, nur seiner eigenen unsterblichen Seele.
Ratzi
Erklärung des Opus Dei (span.): Opus Dei erklärt!
michael7
Die verwirrende, der apostolischen Praxis der Kirche widersprechende Haltung, Nicht-Katholiken die "Eucharistie" zu spenden, geht auf das neue Kirchenrecht von JohPaul II. (1983) zurück.
Seit den frühesten Zeiten der Kirche war aber immer klar, dass die Kommunion, d.h. die Gemeinschaft mit Christus, auch die Gemeinschaft mit Seiner Kirche voraussetzt.
Ein Protestant, der nicht bereit ist, in die …Mehr
Die verwirrende, der apostolischen Praxis der Kirche widersprechende Haltung, Nicht-Katholiken die "Eucharistie" zu spenden, geht auf das neue Kirchenrecht von JohPaul II. (1983) zurück.
Seit den frühesten Zeiten der Kirche war aber immer klar, dass die Kommunion, d.h. die Gemeinschaft mit Christus, auch die Gemeinschaft mit Seiner Kirche voraussetzt.
Ein Protestant, der nicht bereit ist, in die Gemeinschaft mit der Kirche einzutreten, wie kann oder soll er eine wahre und heilbringende Gemeinschaft mit Christus in der hl. Kommunion finden?
Außerdem fehlt ihm ja außerhalb der Kirche auch das Bußsakrament, durch das er sich auf einen würdigen Empfang vorbereiten könnte.
Tina 13
Christus läßt Seiner nicht spotten. Keks bleibt Keks!
alfredus
In der Regel hat heute kein Priester Gewissensbisse, die Hl. Kommunion und das wissentlich, an andere Gläubige zu geben ! Es ist Praxis geworden, auch durch die Ökumene, bei Beerdigungen und Gottesdiensten, allen die Kommunion zu reichen ! Der hohe und heilige Wert des Hl. Sakramentes, ist durch die Handhabung und Ausführung der Handkommunion und der Kommunionhelfer/innen, verloren und in …Mehr
In der Regel hat heute kein Priester Gewissensbisse, die Hl. Kommunion und das wissentlich, an andere Gläubige zu geben ! Es ist Praxis geworden, auch durch die Ökumene, bei Beerdigungen und Gottesdiensten, allen die Kommunion zu reichen ! Der hohe und heilige Wert des Hl. Sakramentes, ist durch die Handhabung und Ausführung der Handkommunion und der Kommunionhelfer/innen, verloren und in Vergessenheit geraten, selbst bei vielen Priestern !