Fatima: Das Wunder der mystischen Kommunion.

Bevor es zu den grossen Ereignissen des Jahre 1917 kam, hatten Lucia ( 10), ihr Cousin Francesco (9) und ihre Cousine Jacinta (7) dreimal die Erscheinung eines Engels erlebt. Er nannte sich "Engel des Friedens" bzw. "Engel Portugals". Er lehrte die Kinder das Gebet:
"Mein Gott ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die nicht glauben, die Dich nicht anbeten und die Dich nicht lieben.

Im Sommer 1916 hatten die Kinder die zweite Engelserscheinung. Der Engel sprach: " Betet! Betet viel! Die heiligsten Herzen Jesu und Mariens haben mit euch Pläne der Barmherzigkeit. Schenkt dem Allerhöchsten allzeit Gebet und Opfer."

Im Herbst 1916 war die dritte Erscheinung des Engels. Der Engel lehrte die Kinder die Bedeutung der Sühne.
Diesmal trug der Engel in der linken Hand einen Kelch, über welchem eine Hostie schwebte, von der einige Tropfen Blut in den Kelch flossen. Der Engel liess Kelch und Hostie in der Luft schwebend zurück. Er verneigte sich nicht weit von den Kindern entfernt bis zum Boden und wiederholte dreimal das folgende Gebet:

"Allerheiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an , und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Welt, zur Sühne für alle Lästerungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienstes Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder."

Dann nahm der Engel den Kelch und reichte Lucia die Hostie, während er Jacinta und Francesco das kostbare Blut zu trinken gab, wobei er sprach:

" Empfanget den Leib und trinkt das Blut Jesu Christi, der durch die undankbaren Menschen schrecklich beleidigt wird. Sühnt ihre Sünden und tröstet euren Gott."

Ueber die Zeit nach diesen Erscheinungen schreibt Lucia:

"Von diesem Augenblick an begannen wir dem Herrn alles aufzuopfern, was uns abtötete, aber ohne zu versuchen uns spezielle Opfer aufzuerlegen, ausser diesem, dass wir ganze Stunden am Boden liegend verbrachten, indem wir das Gebet verrichteten, das uns der Engel gelehrt hatte... Wir blieben lange niedergeworfen, indem wir das Gebet manchmal verrichteten, bis wir vor Müdigkeit fast umfielen."
(Quelle: Fatima-Rom-Moskau, Gerard Mura, Martin Huber)
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59 - Fatima - ganz aktuell!?!
Fatima - ganz aktuell!?!
Was hat es mit dem 3. Geheimnis auf sich? Sr. LuciaMehr
59 - Fatima - ganz aktuell!?!

Fatima - ganz aktuell!?!
Was hat es mit dem 3. Geheimnis auf sich? Sr. Lucia
Eugenia-Sarto
AugusteB
Danke Eugenia-Sarto, dieser Bericht ist für uns kath. Christen wieder eine Stärkung im Glauben. Das obige Gebet sprechen wir auch immer am Sühnesamstag. Es ist so wichtig, auch für die zu beten, die nicht mehr glauben und nicht mehr beten.
Mit unserem Schutzengel sollten wir immer engen Kontakt halten. Ihm gebührt Dank, denn kein Mensch auf dieser Erde begleitet uns so treu wie er von der Geburt …Mehr
Danke Eugenia-Sarto, dieser Bericht ist für uns kath. Christen wieder eine Stärkung im Glauben. Das obige Gebet sprechen wir auch immer am Sühnesamstag. Es ist so wichtig, auch für die zu beten, die nicht mehr glauben und nicht mehr beten.

Mit unserem Schutzengel sollten wir immer engen Kontakt halten. Ihm gebührt Dank, denn kein Mensch auf dieser Erde begleitet uns so treu wie er von der Geburt an bis zum Tode und darüber hinaus. In der Todesstunde wird er bei uns sein. Ob ein Priester uns dann beistehen kann, wissen wir nicht, aber der Engel wird da sein und uns helfen im letzten Kampf gegen den Widersacher. Und im besonderen Gericht wird er unser Anwalt sein und alles tun, damit wir glücklich am Ziel unserer Pilgerreise ankommen. Dann wird unsere Seele zum ersten Mal den Schutzengel sehen, der uns gemäss Gerichtsurteil an den für uns bestimmten Ort geleiten wird. Wie gern möchte er uns in den Himmel führen, wo wir zusammen mit ihm Gott schauen und anbeten dürfen.

"Die Engel behüten uns auf unseren Wegen, ist aber der Weg zurückgelegt, dann nehmen sie uns in ihre Hände."
(Hl. Bernhard von Clairvaux)
Eugenia-Sarto
@CSc Danke für diesen grossartigen Bericht. Das ist auch wieder eine wunderbare Bestätigung für Fatima!
Gerti Harzl
Meiner Überzeugung nach ist die beste Haltung einem Phänomenen wie Fatima gegenüber zum Beispiel jene eines Pater Petrus Pavlicek, der in heroischer Weise bemüht war, den Aufrufen der Muttergottes einfach in Demut zu gehorchen. www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Petrus_Pavlicek…
Eugenia-Sarto
Ja es ist sicher rein mystisch.
Winfried
@Eugenia-Sarto
Es dürfte sich dabei um ein mystisches Ereignis gehandelt haben, bei dem solche Vorkommnisse (Levitationen) nicht selten sind, wobei sich immer noch die Frage stellt, woher der Kelch stammt, aber auch dies wird sich in diesem Zusammenhang vielleicht klären lassen.
Eugenia-Sarto
@Winfried Das wäre die menschliche Erklärung. Dann bleibt noch: Warum schwebten Kelch und Hostie in der Luft.
Winfried
Der Engel müsste dann die heilige Hostie dem Tabernakel entnommen haben.
Eugenia-Sarto
Vielen Dank für diesen Artikel.
MEMRA
passend zum Thema Fatima
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Bischof Williamsons Eleison Kommentare,
Nummer CDLVI (456)
Für zwanzig kleine Kreuzchen ist der Himmel mein,
Um das abzulehnen, muß ein Katholik des Wahnes sein!

Die letzten beiden Ausgaben dieser „Kommentare“ schlußfolgerten, daß inmitten der heutigen, von den mit revolutionären Idealen besessenen Päpsten herrührenden Verwirrung in der universellen Kirche, die …Mehr
passend zum Thema Fatima
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Bischof Williamsons Eleison Kommentare,
Nummer CDLVI (456)
Für zwanzig kleine Kreuzchen ist der Himmel mein,
Um das abzulehnen, muß ein Katholik des Wahnes sein!


Die letzten beiden Ausgaben dieser „Kommentare“ schlußfolgerten, daß inmitten der heutigen, von den mit revolutionären Idealen besessenen Päpsten herrührenden Verwirrung in der universellen Kirche, die Katholiken dem lieben Gott sich zuwenden sollen, um seine eigene Lösung anzunehmen; denn Gott gibt keine Seelen auf, welche nicht zuvor ihn aufgegeben haben. Diese göttliche Lösung existiert und ist nicht kompliziert, sie ist für alle zugänglich, garantiert die ewige Erlösung und benötigt nur ein wenig Glauben, Demut sowie Mühe. Es ist die Hingabe an das Schmerzvolle und Unbefleckte Herz Mariens in Form von fünf Sühnesamstagen, abgehalten im Geiste der Wiedergutmachung für die Beleidigungen, Gotteslästerungen und Schandtaten, welche gegen die Muttergottes begangen werden.

Warum Wiedergutmachung an die heilige Jungfrau Maria? Weil Gott seit Ewigkeit weiß, wie pervers die Welt an ihrem Ende werden würde und daher seiner Mutter, wie der hl. Grignion von Montfort im 18. Jahrhundert voraussah, eine spezielle mütterliche Rolle zuteil werden ließ, welche sie seit den Umwälzungen der Französischen Revolution (1789) bis heute ausübt. Während des 19. Jahrhunderts war es ihr tatsächlich möglich, zum Beispiel über Lourdes, eine Vielzahl von Seelen zu erreichen, welche andernfalls durch den Liberalismus und Szientismus hätten verdammt werden können. Doch seit dem 20. Jahrhundert verschmähten zu viele Seelen selbst Mariens mütterliche Fürsorge. In der Weise also, wie im 17. Jahrhundert Gott seiner Kirche seine eigene Herz-Jesu-Verehrung gegeben hatte, schenkte er im 20. Jahrhundert die Verehrung des Unbefleckten Herzens seiner Mutter, zusammen mit der Warnung an die Menschheit, daß dies sein letztes derartiges Geschenk vor dem Ende der Welt sei. Und weil für ihn die Beleidigungen gegen seine Mutter noch schlimmer sind als die Beleidigungen gegen sich selbst, verlangte die Ablehnung der Menschen den besonderen Rettungsanstrengungen Mariens gegenüber eine spezielle Wiedergutmachung.

Maria selber präsentierte von Mai bis Oktober 1917 im portugiesischen Fatima ihr Herz als Abhilfe für die Mißstände der Menschheit, welche dabei waren, durch den Ausbruch der Russischen Revolution im gleichen Oktober noch viel schlimmer zu werden. Und als in den 1920er-Jahren die Welt bergab stürzte bis zu dem Punkt, an welchem heute zahllose Katholiken ihren Glauben nur noch mit den Fingerspitzen festhalten, gab die Muttergottes jeder Seele ein sicheres und einfaches Mittel zur Hand, um der ewigen Erlösung sich zu versichern – wenn diese Seele wenigstens einmal im Leben sich um Mariens Willen etwas anstrengt: nacheinander an den fünf ersten Samstagen jeden Monats Sühne zu leisten für die Frevel gegen 1) Mariens unbefleckte Empfängnis, 2) ihre immerwährende Jungfräulichkeit, 3) ihre universale geistige Mutterschaft, 4) ihre Bilder und Statuen, und 5) die kleinen Kinder, welchen der Zugang zu Maria verwehrt ist. Weitere Einzelheiten finden Sie in der referenzierten Broschüre auf Englisch. (hier)

Dieses Angebot von so vielem für so relativ wenig ist eigentlich unglaublich; jedoch durchaus sinnvoll, wie die Broschüre zeigt. Gott wußte von Anfang an von all dem Chaos, welches auf uns zukommt, jetzt im fünften Zeitalter der Kirche, das nun dem Ende sich neigt. Wir verlieren unsere Gesundheit, unsere Familien, unsere Freiheit, unsere Länder, unsere Priester, unsere Sakramente, unsere Kirche und bald schon möglich unser Leben. Unsere Welt versinkt in einer Unordnung, welche von den Feinden Gottes orchestriert wird, um Gottes letzte Spuren auf Erden auszulöschen. Natürlich weiß Gott von alledem und auch von der wachsenden Schwierigkeit bzw. scheinbaren Unmöglichkeit, ein katholisches Leben zu führen. Daher bietet er die Garantie der Erlösung uns an, wenn wir nur etwas Mühe auf uns nehmen, um Sühne für seine Mutter zu leisten. Danach mögen wir verrückt werden, ins Gefängnis kommen, sterben oder sogar vom Glauben abfallen, aber im Augenblick des Todes haben wir Gottes Versprechen, daß seine Mutter da sein wird mit allen für unsere Erlösung nötigen Gnaden. Gibt es einen gläubigen Katholiken, welcher dieses Angebot nicht annehmen wollte? Gewiß finden sich Priester in allen Teilen der Kirche, welche nach Kräften helfen werden.

Das Mindeste, was wir tun können, ist, genau das vom Himmel Verlangte zu tun, vor allem nach den fünf verschiedenen Anliegen die Wiedergutmachung zu leisten, und genau hierbei muß die Broschüre helfen. Sie kann entweder lose auf Papier vom Fatima-Zentrum in Kanada bestellt, oder vom Einzelnen elektronisch heruntergeladen werden. Sie hat 20 kleine Kästchen zum Ankreuzen, damit wir vom modernen Sturm in die himmlische Stille aufsteigen können. Die Kinder lieben das Ankreuzen von Kästchen, und auch den Erwachsenen schadet es nicht. Alle an Bord in Richtung Himmel!

Kyrie eleison.

(9. April 2016)

www.kreuz-net.at/index.php
Eugenia-Sarto
Mögen Eure Engel euch behüten auf allen Euren Wegen, damit Euch nichts Böses zustösst. Wie schön, dass Gott für uns alle seine Schutzengel erschaffen hat. Daür sei Ihm Dank in Ewigkeit! 👍 🤗 😇
speedy207
das vergaß ich- danke
Eugenia-Sarto
@speedy207 man sagt es so. Man sagt aber auch, dass es 9 Chöre der heiligen Engel gibt und nicht alle Boten sind, die zu den Menschen gesandt werden. Z.B. die Seraphin sollen immer vor dem Throne Gottes stehen und anbeten, oder?
MEMRA
@Regina-Maria
@a.t.m hat geantwortet, aber mir keine Antwort gegeben. Vielmehr hat er noch eine Frage gestellt. Meine Frage war, ob ein Engel konsekrieren kann? @Eugenia-Sarto hat mir diese beantwortet! Und sie hat gleich weitergedacht und meine nächste Frage beantwortet.
speedy207
die hl.engel handeln immer im sinne Gottes, es heisst doch sie schauen stets das Angesicht Gottes
Eugenia-Sarto
@Viandonta Das ist etwas gewagt gesagt.
Elista
Engel sind Boten Gottes und werden von ihm geschickt - so sehe ich das!
Eugenia-Sarto
Das ist sehr menschlich gedacht. Der Engel weiss ja genau, was der Wille Gottes ist, auch für jede Situation. Sollte er tatsächlich fragen müssen, so brauchte er als reiner Geist wohl nur einen Moment, vielleicht einen Bruchteil einer Sekunde( das ist auch menschlich gedacht)