Untergangsstimmung
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sondern denen aus einen Buch
Über weniges Getreu
das schlichte Wirken Bischof Eids in den Wirren seiner Zeit 955 – 992 – 1015 von Pfarrer Johannes Derken darbringen und das daraus erkennbare Fazit euch selbst überlassen.
Ein Zeichen am Himmel
Da Eid in seinen Predigten die Andächtigen ansprach und ihnen das gab, was sie gerade jetzt brauchten, nahm er das Erscheinen des Kometen zum Anlaß, seine Zuhörer vor dem Aberglauben zu warnen.
„Sind in diesen Tagen die Kräfte des Himmels erschüttert worden ? Nein !
Vielmehr hat Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde , uns einen Seiner unzählbaren Sterne aus der Nähe gezeigt. Wir haben ihn beobachten können, ohne daß uns irgendein Leid geschah. Dieser Stern wird wiederkommen mit einer Gesetzmäßigkeit, die Gott ihm bestimmt hat. Seid nicht ängstlich besorgt , er könnte Schlimmes bedeuten. Seid keine Heiden. Der Stern ist in Gottes Hand, und Gott ist unser Vater. Er will uns nicht erschrecken , wie ein Vater keines seiner Kinder erschrecken möchte.
Selbst wenn der End- Tag anbricht , den nur der Vater kennt , verzaget nicht und fürchtet euch nicht ! Denn so sprach Christus der Herr : „ Wenn das eintritt , dann richtet euch auf und erhebet eure Häupter ! Eure Erlösung naht ! Also nicht Angst vor der Wiederkunft des Herrn, sondern Freude !“
Aber die Unheilwitternden konnte er nicht beruhigen, sie wollten lieber in der Angst leben als in der Hoffnung und Freude. Auch manchen seiner „Brüder“ war die Frohbotschaft von Gott , dem liebenden Vater , noch nicht aufgegangen. Noch oft müßte ihnen das Wort des Herrn an die Apostel gepredigt werden :
„Euer Herz zage nicht !“