Kardinal Müller: Versöhnung mit Piusbruderschaft braucht noch Zeit

Morgen veröffentlicht Papst Franziskus ein Apostolisches Schreiben zum Abschluss des Jahres der Barmherzigkeit. Es heißt „Misericordia et Misera“. Das Dokument enthält sicherlich einen Abschnitt über die Priesterbruderschaft St. Pius X.

Verschiedene Webseiten spekulieren, dass der Papst die Anerkennung der Beichte reguliert. Katholisches.info schreibt, dass die Bruderschaft vollständig anerkennt und kanonisch errichtet werde.

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, äußerte sich am Freitag vor katholisch.de über die Piusbruderschaft. Der entscheidende Durchbruch für die Versöhnung sei „noch nicht da“. „Rom will nicht mit der Brechstange vorgehen, wir wollen überzeugen und das braucht Zeit.“

Kardinal Müller beharrt darauf, dass das Zweite Vatikanum gut war und nur die nachkonziliare Entwicklung fragwürdig:

„In den Gesprächen haben wir immer wieder versucht, die Bedenken auszuräumen. Was das Zweite Vatikanische Konzil betrifft, haben wir darauf hingewiesen, dass sich die Kritik im Wesentlichen nicht auf das Konzil bezieht, sondern auf eine nachkonziliare Entwicklung - wo es manches Kritikwürdiges, auch Wildwuchs und Verflachung gibt - etwa in der Liturgie. Aber diese Auswüchse kann man nicht mit der Liturgiekonstitution des Konzils begründen. Auch zur Religionsfreiheit gibt es inhaltlich keinen diametralen Gegensatz zum Kirchenerbe des 19. Jahrhunderts. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen der Piusbruderschaft den Schritt wagen, sich wieder ganz in die katholische Kirche einzugliedern.“
Carlus
1. Bei der schnellen Gangart und Handlungsweise von Rotarius Franziskus in die häretische Abstinenz gegenüber der göttlichen Offenbarung und gegenüber der Heiligen Mutter Kirche kann es zu keiner Annäherung kommen,
2. hier stellt sich die Frage nach welchem Evangelium darf die Bruderschaft lehren und verkünden? Es gibt nur noch die einzig gültige in Besetzter raum und das ist die Neue EÜ , mit …Mehr
1. Bei der schnellen Gangart und Handlungsweise von Rotarius Franziskus in die häretische Abstinenz gegenüber der göttlichen Offenbarung und gegenüber der Heiligen Mutter Kirche kann es zu keiner Annäherung kommen,
2. hier stellt sich die Frage nach welchem Evangelium darf die Bruderschaft lehren und verkünden? Es gibt nur noch die einzig gültige in Besetzter raum und das ist die Neue EÜ , mit der Zerstörungsabsicht des christlichen Glauben,
3. wer mit Rotarius Franziskus und Besetzter Raum marschiert, färbt sich in der Farbe ab und verlässt die Heilige Mutter Kirche.
4. Jede Gruppe die sich mit Besetzter Raum versucht zu einigen erfährt in sich eine Spaltung und die Spaltung wird nach außen vollzogen, so erhält Rotarius Franziskus die Macht die ihm folgenden in der Häresie zu versklaven und die der Kirche treu geblieben innerhalb Besetzter Raum zu exkommunizieren,

Frage
können durch die Tatstrafe exkommunizierte Personen gläubige Katholiken exkommunizieren, wenn diese nicht Mitglied der exkommunizierten Gemeinschaft sind?
a.t.m
@CSc : Sie und ihresgleichen wollen ebenso wie die MODERNISTISCHEN antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrer und Wölfen im Schafskleidern" unter allen Umständen verhindern das es zu einer Einigung der FSSPX mit Rom kommt. Und dabei schrecken sie auch nicht einmal davor zurück, seiner Exzellenz Erzbischof Lefebvre ein wankelhaftes lügenhaftes antikatholisches Verhalten zu unterstellen, so nach …Mehr
@CSc : Sie und ihresgleichen wollen ebenso wie die MODERNISTISCHEN antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrer und Wölfen im Schafskleidern" unter allen Umständen verhindern das es zu einer Einigung der FSSPX mit Rom kommt. Und dabei schrecken sie auch nicht einmal davor zurück, seiner Exzellenz Erzbischof Lefebvre ein wankelhaftes lügenhaftes antikatholisches Verhalten zu unterstellen, so nach dem Motto. "Er wollte ja nicht unterschreiben, aber er hat es getan weil er nicht wollte, und weil er es nicht wollte hat er doch unterschrieben und weil er unterschrieben hat wollte er nicht" Es ist nicht dreierlei zu Unterscheiden es gibt nur einen Grund warum seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre seine Unterschrift zurückgezogen hat, weil eben Rom zur damaligen Zeit nicht bereit gewesen ist ihre Protokollmäßigen Versprechen auch wirklich zu erfüllen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Plaisch
@alfredus
Außerdem kann durch eine Aussage über Müller nicht abgeleitet werden, als fände man das Konzil gut.
Aus Ihrem Kommentar werde ich nicht gescheit. Irgendwie ist da ein logischer Fehler drin, aber ich weiss nicht was für einer.
Wo habe ich den Mund voll genommen?Mehr
@alfredus
Außerdem kann durch eine Aussage über Müller nicht abgeleitet werden, als fände man das Konzil gut.
Aus Ihrem Kommentar werde ich nicht gescheit. Irgendwie ist da ein logischer Fehler drin, aber ich weiss nicht was für einer.

Wo habe ich den Mund voll genommen?
a.t.m
@CSc , hören sie auf herum zuschwafeln, sondern sagen sie es gleich, vielleicht so: Als Sedisvakandist und Williamsonjünger, hasse ich Bischof Fellay und den Generalrat und wünsche das Williamson als Generaloberer der FSSPX eingesetzt wird.
Denn dies hat Seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre unterschrieben:
2. Das Protokoll vom 5. Mai 1988 umfaßte eine Erklärung lehrmäßiger Art und den Entwurf einer …Mehr
@CSc , hören sie auf herum zuschwafeln, sondern sagen sie es gleich, vielleicht so: Als Sedisvakandist und Williamsonjünger, hasse ich Bischof Fellay und den Generalrat und wünsche das Williamson als Generaloberer der FSSPX eingesetzt wird.
Denn dies hat Seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre unterschrieben:

2. Das Protokoll vom 5. Mai 1988 umfaßte eine Erklärung lehrmäßiger Art und den Entwurf einer juridischen Anordnung ebenso wie Maßnahmen, die dazu bestimmt waren, die kanonische Lage der Bruderschaft und der Personen, die mit ihr verbunden sind, zu ordnen.
Im ersten Teil des Textes erklärte Msgr. Lefebvre in seinem Namen und im Namen der Priesterbruderschaft Pius X.:
1. Treue zu versprechen der katholischen Kirche und dem Papst in Rom, dem Haupt des Bischofskollegiums;
2. die Lehre anzunehmen, die in Nr. 25 der Dogmatischen Konstitution Lumen gentium des II. Vatikanums enthalten ist über das kirchliche Lehramt, und die Zustimmung, die ihm geschuldet ist;
3. sich unter Vermeidung jeder Polemik zu einer Haltung des Studiums und der Kommunikation mit dem Heiligen Stuhl zu verpflichten bezüglich der Punkte, die vom II. Vatikanum gelehrt werden, oder der späteren Reformen, die ihnen nur schwer mit der Tradition vereinbar schienen;
4. die Gültigkeit der Messe und der Sakramente anzuerkennen, die mit der erforderlichen Intention gefeiert werden und entsprechend den Riten der Editiones Typicae, die von Paul VI. und von Johannes Paul II. promulgiert worden sind;
5. zu versprechen, die allgemeine Disziplin der Kirche und die kirchlichen Gesetze zu achten, besonders jene, die im Codex Iuris Canonici von 1983 enthalten sind, unbeschadet der besonderen Disziplin, die der Bruderschaft durch Partikulargesetz gewährt wird.

Und nur weil seine Exzellenz erkannte, das Rom nicht bereit war die oben genannten Punkte auch wirklich in die Tat umzusetzen hat er seine Unterschrift zurückgezogen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
alfredus
@a.t.m Ich gebe ihnen ja recht, denn meine Darstellung ist in diesem Fall nicht klar genug. Auf die Lehre der Kirche bezogen, ist Müller in der Tat das kleinere, vielleicht auch das größere Übel. Es ist richtig, dass seine Bücher streckenweise häretisch sind, wie zum Beispiel seine Auslassungen über die Jungfrauengeburt. Sie sehen also, dass wir uns einig sind. 😇 🤬 🤫 🤬 😈
alfredus
@a.t.m Es ist mühselig darüber zu befinden, ob Erzbischof Lefebvre heute unterzeichnen würde. Wer die Situation um den Erzbischof kennt, kann sicher sei, er würde auf keinen Fall das Konzil anerkennen und unterschreiben. Genau so wahr ist, dass es nach wie vor weltweiten Widerstand gegen die FSSPX gibt. Angefangen von den Bischöfen, vor allen der deutschen, über die Kardinäle, Laienorganisationen …Mehr
@a.t.m Es ist mühselig darüber zu befinden, ob Erzbischof Lefebvre heute unterzeichnen würde. Wer die Situation um den Erzbischof kennt, kann sicher sei, er würde auf keinen Fall das Konzil anerkennen und unterschreiben. Genau so wahr ist, dass es nach wie vor weltweiten Widerstand gegen die FSSPX gibt. Angefangen von den Bischöfen, vor allen der deutschen, über die Kardinäle, Laienorganisationen, durch das Judentum und nicht zuletzt muslimischer Verbände. 😇 🙏 🙏
a.t.m
@alfredus , nur ist eben seine Eminenz Gerhard Ludwig Kardinal Müller steht keinesfalls zur Glaubenslehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, den er ist
ein Häretiker und das kann man sogar in seinen Büchern schriftlich nachlesen. Und mir ist nicht bekannt das Kardinal Müller diese zurückgezogen hat. Er ist ein Modernist (wobei ja der Heilige Papst PIUS X den Modernismus …Mehr
@alfredus , nur ist eben seine Eminenz Gerhard Ludwig Kardinal Müller steht keinesfalls zur Glaubenslehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, den er ist
ein Häretiker und das kann man sogar in seinen Büchern schriftlich nachlesen. Und mir ist nicht bekannt das Kardinal Müller diese zurückgezogen hat. Er ist ein Modernist (wobei ja der Heilige Papst PIUS X den Modernismus zu Recht als "Sammelbecken aller Häresien" bezeichnete) und daher steht dieser sicher der FSSPX nicht freundlich gegenüber.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
alfredus
@Plaisch Bitte den Mund nicht so voll nehmen, man kann sich leicht verschlucken. Die Aussage über Kardinal Müller ist so zu verstehen, dass er ein Mann ist, der zu der Lehre und zur Kirche steht. Das ist heute nicht selbstverständlich. Auf der anderen Seite ist er ein Verfechter des II. Vaticanum und wird nicht davon abgehen. In diesem Zusammenhang ist zu verstehen, dass er der FSSPX die Messlatte …Mehr
@Plaisch Bitte den Mund nicht so voll nehmen, man kann sich leicht verschlucken. Die Aussage über Kardinal Müller ist so zu verstehen, dass er ein Mann ist, der zu der Lehre und zur Kirche steht. Das ist heute nicht selbstverständlich. Auf der anderen Seite ist er ein Verfechter des II. Vaticanum und wird nicht davon abgehen. In diesem Zusammenhang ist zu verstehen, dass er der FSSPX die Messlatte so hoch hängt. Das ist zu kritisieren, denn die FSSPX würde der Gesamtkirche gut tun. Außerdem kann durch eine Aussage über Müller nicht abgeleitet werden, als fände man das Konzil gut. Genau das Gegenteil ist der Fall, sonst würde man nicht dieses Portal zum Widerstand, nutzen. ✍️ 🧐 😊
a.t.m
Seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre hat aber sehr wohl ein praktisches Abkommen mit Rom am 05 05 1988 unterschrieben, nur als er erkannte das von Seiten Roms kein Interesse daran bestand dieses auch in die Tat umzusetzen , hat er diese seine Unterschrift am 06 05 1988 wieder zurückgezogen.
Und es ist Mühselig darüber zu Diskutieren ob seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre heute ein Abkommen mit Rom …Mehr
Seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre hat aber sehr wohl ein praktisches Abkommen mit Rom am 05 05 1988 unterschrieben, nur als er erkannte das von Seiten Roms kein Interesse daran bestand dieses auch in die Tat umzusetzen , hat er diese seine Unterschrift am 06 05 1988 wieder zurückgezogen.

Und es ist Mühselig darüber zu Diskutieren ob seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre heute ein Abkommen mit Rom unterschreiben würde oder nicht, zu beachten sei aber, das vieles was seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre 1988 von Rom wünschte schon in die Tat umgesetzt worden ist. Darüber kann man maximal dann diskutieren wenn diese Abkommen Zustande kommt, und der Inhalt der Präambel bekannt ist.

Eher sollte man darüber nachdenken und diskutieren, war ausgerechnet "Sedisvakandisten" und die innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wölfe im Schafskleidern, genau diejenigen sind die eine Einigung der FSSPX mit Rom unter allen Umständen verhindern möchten und dabei auch nicht vor Lügen, Intrigen und der Drohung eines Schismas zurückschrecken????

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Rückkehr-Ökumene
CSc: Vielen Dank für Ihre Mitteilung von gestern. Diese Äußerung des Erzbischofs gehört auch zu denen, die von der heutigen Bruderschaftsführung verschwiegen werden, um ihre Unterstellungsabsicht unter das moderne Rom nicht zu gefährden.
Wie sagt Goethe: "Man spürt die Absicht und ist verstimmt."
Plaisch
@Franzl
Sie reiten also lieber auf einem Kreuzschiff mit besoffenem Kapitän ??????
Plaisch
kann man auch sagen, abenteuerlich schliesst aber das Scheitern mit ein.
Ein weiterer Kommentar von Plaisch
Plaisch
@studiosus
Sie haben abenteuerliche Phantasien. 😡
studiosus
Eine kanonische Errichtung täte nicht so sehr der FSSPX gut als viel mehr dem gesamten Rest der kath. Kirche - eben darum würde ich eine solche auf jeden Fall befürworten. Es wäre ein Schritt auf dem Weg der Besserung für die Kirche im Gesamt.
Eugenia-Sarto
@MisterX Springt und nehmt Anlauf- und ihr landet im Graben! (Scherz).
Aber so einfach ist es nicht. Wahrheit und Lüge passen nicht zusammen, können nicht nebeneinander existieren. Gottes Wahrheit ist absolut. Da gibt es keine Kompromisse.
"das Prinzip, das dieses Konzil kennzeichnet, ist die Ambivalenz in Bezug auf die Lehre der Tradition der Kirche..."
Wer sagen kann: Die Moslems beten mit uns …Mehr
@MisterX Springt und nehmt Anlauf- und ihr landet im Graben! (Scherz).
Aber so einfach ist es nicht. Wahrheit und Lüge passen nicht zusammen, können nicht nebeneinander existieren. Gottes Wahrheit ist absolut. Da gibt es keine Kompromisse.
"das Prinzip, das dieses Konzil kennzeichnet, ist die Ambivalenz in Bezug auf die Lehre der Tradition der Kirche..."
Wer sagen kann: Die Moslems beten mit uns denselben Gott an, kann nicht mit denen leben, die sagen: Die Moslems beten einen Götzen an.
Die Ambivalenz wäre dann: Beide Aussagen vertreten wir.
Rückkehr-Ökumene
Kardinal Müller irrt, wenn er meint, ´"dass das Zweite Vatikanum gut war und nur die nachkonziliare Entwicklung fragwürdig" Vielmehr ist die "fragwürdige Entwicklung" nach dem Konzil, eine Folge seiner irrtumsbehafteten Texte. Auf diese werfe ich nun einen kurzen Blick:
Mit dem subsistit-in-Satz von Lumen gentium, Art.8, in Kombination mit dem Ökumenismusdekret, Art.3, verändert das Pastoralkonzil …Mehr
Kardinal Müller irrt, wenn er meint, ´"dass das Zweite Vatikanum gut war und nur die nachkonziliare Entwicklung fragwürdig" Vielmehr ist die "fragwürdige Entwicklung" nach dem Konzil, eine Folge seiner irrtumsbehafteten Texte. Auf diese werfe ich nun einen kurzen Blick:

Mit dem subsistit-in-Satz von Lumen gentium, Art.8, in Kombination mit dem Ökumenismusdekret, Art.3, verändert das Pastoralkonzil sowohl das Was als auch das Wie der katholischen Kirche. Es verändert das, was die katholische Kirche ist, dadurch, dass es von ihrer traditionellen Lehre abrückt, derzufolge die katholische Kirche und die Kirche Christi ein und dasselbe ist, was Pius XII. in seiner Enzyklika Humani generis sagt.
Und das Konzil verändert das Wie der katholischen Kirche, indem es die Unteilbarkeit derselben indirekt leugnet, indem es sie als aus Teilen, aus Elementen zusammengesetzt versteht.
Die doppelte Veränderung des Selbstverständnisses der katholischen Kirche durch Veränderung ihres Was und ihres Wie öffnete die Tür zum Ökumenismus. Die Veränderung des Was bedeutete die Preisgabe des Ausschließlichkeitsanspruchs der katholischen Kirche, wodurch Platz für eine Teilhabe am Sein der Kirche Christi für die anderen christlichen Gemeinschaften geschaffen wurde. Und mit der Elemente-Ekklesiologie wurde dieser Platz ausgefüllt, indem das Pastoralkonzil den anderen christlichen Gemeinschaften zugebilligt, Teile der Kirche Christi, kirchliche Elemente, zu besitzen.
Kurzum: Das Konzil hat das Selbstverständnis der katholischen Kirche verändert und es stellt insofern ein Verbrechen an der Kirche Gottes dar.
Rückkehr-Ökumene
Besteht das Konzil, inhaltlich gesehen, in der Summe der Aussagen seiner 16 Dokumente?
Wenn man davon ausgeht und hinzunimmt, dass es in den Texten wahre, zwielichtige und falsche Aussagen gibt, dann gelangt man zu der Behauptung, dass man das Konzil teilweise anerkennen könne, nämlich insofern seine Texte wahre Aussagen enthalten.
In Wirklichkeit urteilt man dann aber nicht über das Konzil, sondern …Mehr
Besteht das Konzil, inhaltlich gesehen, in der Summe der Aussagen seiner 16 Dokumente?
Wenn man davon ausgeht und hinzunimmt, dass es in den Texten wahre, zwielichtige und falsche Aussagen gibt, dann gelangt man zu der Behauptung, dass man das Konzil teilweise anerkennen könne, nämlich insofern seine Texte wahre Aussagen enthalten.
In Wirklichkeit urteilt man dann aber nicht über das Konzil, sondern über die Konzilsausagen!
Man kann deshalb bei dieser Auffassung nicht auf die Frage antworten, ob man denn nun das Konzil als Ganzes anerkenne oder nicht. Bezieht man sich nämlich aus seine Aussagen, dann kann man es, wegen seiner wahren Aussagen nicht ablehnen, und wegen seiner zwielichtigen und falschen Aussagen kann man es nicht anerkennen.
Wenn man das Konzil als Ganzes beurteilen will, dann muss man die Ebene der einzelnen Aussagen verlassen, sich auf die Ebene des Prinzips begeben und fragen: Gibt es ein Prinzip, das dieses Konzil als Ganzes kennzeichnet?
Erst auf der Ebene des Prinzips kann das Konzil als Ganzes überhaupt erfasst und deshalb auch erst auf dieser Ebene beurteilt werden!
Die Antwort lautet: Ja, das Prinzip, das dieses Konzil kennzeichnet, ist die Ambivalenz in Bezug auf die Lehre der Tradition der Kirche.
Dieses Prinzip lässt keine Aufteilung zu, wie sie auf der Ebene der Einzelaussagen möglich ist. Man kann dieses Prinzip nicht ein bisschen oder weitgehend anerkennen. Man kann es nur anerkennen oder verwerfen, und man muss es als antikatholisch verwerfen.

Man kann auf der Ebene des Prinzips, auf der man das Konzil als Ganzes begrifflich erfassen und beurteilen kann, die Frage auch anders stellen, nämlich:
Hat das Konzil katholische Prinzipien verletzt?
Die Antwort lautet: Ja, das Konzil hat mit seiner Erklärung Dignitatis humanae die Ehre Gottes verletzt. Außerdem hat es das Heil der Seelen gefährdet, und zwar u.a. dadurch, dass es den anderen christlichen Gemeinschaften eine Heilsmittlerschaft zuerkannt hat.
Das Konzil hat also die beiden höchsten Prinzipien: „Ehre Gottes“ und „Heil der Seelen“ verletzt und muss deshalb verworfen werden, unbeschadet der Tatsache, dass man viele seiner Aussagen anerkennen kann.
Ergebnis: Das Pastoralkonzil muss wegen seines antikatholischen Grundprinzips verworfen werden. Es muss auch verworfen werden, weil es die beiden höchsten Prinzipien der Kirche verletzt hat. Dennoch kann man viele seiner Aussagen, nämlich diejenigen, die mit der traditionellen Lehre vereinbar sind, anerkennen.
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Ein weiterer Kommentar von Rückkehr-Ökumene
Rückkehr-Ökumene
Ein kenntnisreicher User schrieb vor längerer Zeit:
"Das II. Vatikanum ist ein fürchterliches Verbrechen gegen Gott und die unsterblichen Seelen. Erzbischof Lefebvre sagte: „Das Zweite Vatikanische Konzil ist die größte Katastrophe aller vergangener Jahrhunderte seit der Gründung der Kirche“ (Vom Liberalismus zur Apostasie, Einleitung, pág. 9.). „Je mehr wir die Dokumente des Vatikanum II …Mehr
Ein kenntnisreicher User schrieb vor längerer Zeit:
"Das II. Vatikanum ist ein fürchterliches Verbrechen gegen Gott und die unsterblichen Seelen. Erzbischof Lefebvre sagte: „Das Zweite Vatikanische Konzil ist die größte Katastrophe aller vergangener Jahrhunderte seit der Gründung der Kirche“ (Vom Liberalismus zur Apostasie, Einleitung, pág. 9.). „Je mehr wir die Dokumente des Vatikanum II analysieren, je mehr erkennen wir, dass es sich um eine totale Perversion des Geistes handelt. Das ist sehr gravierend! Eine totale Perversion! ...“ (Vortrag vor den Priestern der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Ecône, ein halbes Jahr bevor dem Tod Msgr. Lefebvres)

Umso unverständlicher ist es, wenn Bischof Fellay in seinem Brief an die drei FSSPX-Bischöfe vom 14. April 2012 plötzlich klagt: „Man verwandelt die Konzilsirrtümer in Superhäresien, das wird zum absolut Bösen, schlimmer als alles andere... Das ist schlimm, weil diese Karrikatur nicht mehr der Realität enspricht.“ Im Mai 2012 erklärte er dem katholischen Nachrichtendienst CNS: „Viele Menschen haben vom Zweiten Vatikanum ein Verständnis, das ein falsches Verständnis ist.“ Die Religionsfreiheit, sagte er, „wird in vielerlei Hinsicht verwendet. Und wenn wir die Sache näher betrachten, so habe ich wirklich den Eindruck, daß nicht viele Menschen wissen, was das Konzil wirklich darüber gesagt hat. Das Konzil legt eine Religionsfreiheit dar, die wirklich eine sehr, sehr eingeschränkte ist, ja sehr eingeschränkt...“ Auf die Frage, ob das Zweite Vatikanum selber, d.h. als Ganzes, zur katholischen Tradition gehört, erwiderte er: „Ich hoffe doch.“ Mit der Doktrinellen Erklärung vom 15. April 2012 hat Bischof Fellay offiziell die „Hermeneutik der Kontinuität“ angenommen, die besagt, dass man das II. Vatikanum so auslegen könne, dass es nicht dem vorkonziliaren Lehramt widerspricht. In der Doktrinellen Erklärung, deren geheimer Inhalt erst beinahe ein Jahr später an die Öffentlichkeit kam, heißt es nämlich, dass jene Konzilsaussagen, welche nur schwer mit den früheren kirchlichen Lehraussagen zu vereinbaren sind, „so im Lichte der vollständigen und ununterbrochenen Tradition verstanden werden müssen, daß sie im Einklang mit den vom früheren Lehramt verkündeten Wahrheiten stehen, doch ohne eine Deutung dieser Aussagen zu akzeptieren, welche dazu führen könnte, daß die katholische Lehre in eine Gegenposition oder in einen Bruch zur Tradition und jenem Lehramt gerate.“

Hier erkennt man, wie weit sich die Piusbruderschaft in den letzten Jahren von dem Urteil von Erzbischof Lefebvre entfernt hat . Sie zitiert ihren Gründer zwar häufig, aber mit "sanften" Äußerungen von ihm. Die "harten" lässt man schon lange unter den Tisch fallen.

Von der Verurteilung der Neuen Messe durch den Erzbischof, von seiner Kennzeichnung derselben als "Luthermesse" und als "Satans Meisterstück" ist schon lange in den Publikationsorganen der Piusbruderschaft nichts mehr zu lesen.

Offenbar nimmt Bischof Fellay zur Neuen Messe in Rom eine Position ein, an der Kardinal Müller nichts auszusetzen hat.

Ich bin Kardinal Müller sehr dankbar, dass er darauf besteht, dass die Piusbruderschaft das Konzil uneingeschränkt anerkennen muss. Das kann sie aber nicht, ohne für jedermann offensichtlich den Weg des Erzbischofs zu verlassen.

Deshalb wird die klare Linie von Kardinal Müller in nächster Zeit verhindern, dass sich die Piusbruderschaft, zu ihrem schweren Schaden, in das modernistische Rom integrieren lässt.
Plaisch
Immerhin muss man jetzt nicht befürchten, dass eine Personalprälatur über die FSSPX gestülpt wird, denn das kommt bei einem Generalkapitel nie durch, und Bischof Fellay wird das nicht allein entscheiden.
DAs wäre ein trojanisches Pferd, würden sie unterschreiben (müssen), dass Konzil wäre intrinseq gut. Nein, es ist in sich schlecht.
Plaisch
@stefan4711
Das ist immer die gleiche Sauce. 🤮
@alfredus
Müller ein besonnener Kirchenmann ????????????????????????? 🤦
---------------
Misericordia et Misera ? was soll das wieder für ein Schwachsinn sein? 🤬Mehr
@stefan4711
Das ist immer die gleiche Sauce. 🤮

@alfredus
Müller ein besonnener Kirchenmann ????????????????????????? 🤦
---------------

Misericordia et Misera ? was soll das wieder für ein Schwachsinn sein? 🤬