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Augenzeugenbericht: Betrug mit Messstipendien

Pater Walthard Zimmer von der Petrusbruderschaft in Linz berichtet in seiner November-Aussendung von einem eklatanten Betrug mit Messstipendien. Eine Frau erzählte ihm bei einem Gesprächstermin, in …Mehr
Pater Walthard Zimmer von der Petrusbruderschaft in Linz berichtet in seiner November-Aussendung von einem eklatanten Betrug mit Messstipendien.
Eine Frau erzählte ihm bei einem Gesprächstermin, in der Pfarre für ihren verstorbenen Vater eine Messe bezahlt zu haben, die auch regelkonform eingetragen wurde.
Doch am angekündigten Zelebrationstag war keine Messe. Die Gattin des Diakons hielt einen Wortgottesdienst. Die Frau begab sich deshalb in die Pfarrkanzlei, wo ihr die Sekretärin erklärte, dass eben gerade kein Priester da sei. In diesem Fall werde die Messe durch einen Wortgottesdienst ersetzt und das Stipendium als Spende verbucht.
Die Frau stellte fest, dass sie keine Spende, sondern ein Messstipendium gegeben habe, das auch ins Stipendienbuch eingetragen worden sei.
Darauf antwortete die Sekretärin der Frau, dass sie vorher sagen müsse, wenn sie "unbedingt" eine Messe wolle. Das Stipendium werde dann einem Priester weitergeleitet, wenn die Messe nicht in der Pfarre stattfinden …Mehr
Goldfisch
Lug und Trug, wohin man schaut. Man macht auch vor den Armen Seelen nimmer halt, stiehlt ihnen das Seelenheil. Herr, wann kommst du endlich um dem ganzen Treiben ein Ende zu machen. Unsere Nerven liegen brach!!!
SvataHora
Hoffentlich hatte Pater Zimmer den Mumm der gefrusteten Dame offen zu sagen, wo ihr Messstipendium ernstgenommen wird, wo die bestellte heilige Messe auch wirklich "geliefert" wird. (In der Wirtschaft draußen wäre sowas ein Betrug, eine Straftat.) Das Stipendium ist ursprünglich ein Almosen für den Lebensunterhalt des Priesters. Die heilige Messe selbst ist unbezahlbar!
SvataHora
Nach neugläubigem Verständnis opfert der Priester ja keine Messen mehr auf für Gläubige, die womöglich noch im Fegfeuer sind. Es wird ja kein Opfer mehr dargebracht "für die Lebendigen und die Toten", wie der Bischof bei der Priesterweihe den Kanditaten ermächtigt. Katholiken sind es gewöhnt für ihre lieben Verstorbenen Messen lesen zu lassen, besonders am Todestag In vielen Gottesdienstordnungen …Mehr
Nach neugläubigem Verständnis opfert der Priester ja keine Messen mehr auf für Gläubige, die womöglich noch im Fegfeuer sind. Es wird ja kein Opfer mehr dargebracht "für die Lebendigen und die Toten", wie der Bischof bei der Priesterweihe den Kanditaten ermächtigt. Katholiken sind es gewöhnt für ihre lieben Verstorbenen Messen lesen zu lassen, besonders am Todestag In vielen Gottesdienstordnungen werden diese Namen überhaupt nicht mehr aufgeführt, und in vielen heißt es lapidar "Ged. an ... +". Es wird eine "Messe zum Gedenken" gelesen und nicht um der verstorbenen Seele durch dieses heilige Messopfer zuhilfe zu kommen und ihr Gnaden zufließen zu lassen. - Aber das alles ist ja bei einer neugläubigen Pseudo-Eucharistie gar nicht gegeben. Darum kann der Pfarrverband das Messstipendium getrost als Spende verbuchen. Denn eine Hilfe für die arme Seele gibt es dadurch eh nicht. Wieder mal: außer Spesen nichts gewesen.
Ein weiterer Kommentar von SvataHora
SvataHora
Was interessiert denn diesen neugläubigen Apparat das "Kirchenrecht". Sie sind sich selber das Maß aller Dinge und sind es gewöhnt, dass die Gläubigen sich abwimmeln lassen. (Wenn ich übrigens schon lese: "Frau des Diakons", auch wieder solch eine Konzilsverirrung. Da würde ich lieber noch der Frau des Pilatus zuhören... 😇)
Turbata
Gut, das solche Dinge offenbar werden. Die Spende ist meines Erachtens nicht das einzige und nicht das Hauptproblem. Dadurch offenbart sich, dass nach und nach der Unterschied zwischen Eucharistiefeier und Wortgottesdienst verwischt wird. Das ist fatal!
kyriake
Jetzt übernehmen schon die Frauen der Diakone die Messstipendien!!
Es wird Zeit, dass der HERR eingreift!!
Mir vsjem
Betrogen und belogen werden die "Gläubigen" der Sekte auch durch Zusammenlegen von vier oder auch mehr Personen, für die einzeln, separat der Betrag für eine "Messe" bezahlt wurde für den betreffenden Verstorbenen. Vermutlich zahlt dann jeder den Betrag, was sonst eine "Messe" für einen Verstorbenen kostet. Darüber hinaus haben sie von der bezahlten "Messe" rein gar nichts für ihre Verstorbenen …Mehr
Betrogen und belogen werden die "Gläubigen" der Sekte auch durch Zusammenlegen von vier oder auch mehr Personen, für die einzeln, separat der Betrag für eine "Messe" bezahlt wurde für den betreffenden Verstorbenen. Vermutlich zahlt dann jeder den Betrag, was sonst eine "Messe" für einen Verstorbenen kostet. Darüber hinaus haben sie von der bezahlten "Messe" rein gar nichts für ihre Verstorbenen, eben nur gerade mal soviel als Laien auch beten können für die Armen Seelen.
Was geht diese Dame zu einem Konzilssektenhäuptling für eine "Messe" bestellen? U.U. gibt es nach Nachforschung auch bei "Petrus" noch - wenn auch seltener - wahre Messen von einem gültig geweihten Priester, nämlich jene, die von der Piusbruderschaft geweiht wurden.
Was rennt sie da zum Sektenhäuptling?
Doch wenn für Pater Zimmer nach seiner obigen Aussage die KonzilsNOM-Messe ebenso gültig und gottwohlgefällig und eine wahre Messe ist und diese Dame sie einschreiben lassen kann, ungeachtet der Weihe des "Priesters", dann hat sie's aus diesem Grund halt gemacht.
Die Petrusgemeinschaft sollte wissen, dass auch dies zu verantworten hat.
Turbata
Sehr geehrter Mir vsjem: Ich bitte Sie, Ihre Zunge im Zaum zu halten! Ich an Ihrer Stelle möchte nicht irgendwann beim Jüngsten Gericht vor Christus stehen und mich rechtfertigen müssen, weshalb ich geweihte Priester "Konzilssektenhäuptling" genannt habe! Wissen Sie gar nicht, wie anmaßend Sie handeln, wie Sie Priester beleidigen und Ihre Mitchristen? Gut, dass mein verstorbenen Pfarrer Ihre …Mehr
Sehr geehrter Mir vsjem: Ich bitte Sie, Ihre Zunge im Zaum zu halten! Ich an Ihrer Stelle möchte nicht irgendwann beim Jüngsten Gericht vor Christus stehen und mich rechtfertigen müssen, weshalb ich geweihte Priester "Konzilssektenhäuptling" genannt habe! Wissen Sie gar nicht, wie anmaßend Sie handeln, wie Sie Priester beleidigen und Ihre Mitchristen? Gut, dass mein verstorbenen Pfarrer Ihre Worte nicht lesen muss! - Bei uns in Norddeutschland habe ich nie eine Piusbruderschaft gesehen! Die gibt es kaum und wenn, dann erst jüngst. Zu einer hatte eine gute Bekannte von mir sich auf den Weg gemacht, um die hl. Messe mitzufeiern. "Wie war es?" - fragte ich. Ihre Antwort: "Die sind ja so etwas von überheblich! Sie sind nur hergezogen über Gläubige, die nicht auf ihrer Seite stehen. Die sehen mich nicht wieder!"
Faustine 15
Die Piusbruderschaft hat mit dem Beitrag nichts zu tun! Die Piusbruderschaft darf nicht schlecht gemacht werden, wegen ein paar gläubigen mit Speziellem Charakter,die gibt es überall. Fassen Sie sich mal an Ihre eigene Nase! @Turbata
Turbata
Danke! Also schon eine zweite Person dieser überheblichen Art!
Faustine 15
Wo ist da Überheblichkeit, bei Ihnen? Finde den Fehler! @Turbata 😂
Fischl
Sekretärinnen schupfen das schon!
Aquila
Leider dem Vernehmen nach absolut kein Einzelfall!!