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Ernsthafter Zustand: Heldenhafter Erzbischof im Krankenhaus

Der ehemalige Brüsseler Erzbischof André-Joseph Léonard, 81, Belgien, befindet sich aufgrund von Herzproblemen auf der Intensivstation.

Die Nachricht wurde am 5. März von der Diözese Namur veröffentlicht und auf Gloria.tv von Antoni Baio Jilguero verbreitet.

Léonard ist ein sehr katholischer Prälat und Freund der Römischen Messe, der 2019 die Pfingstmesse von Chartres zelebrierte.

Im Jahr 2011 warfen ihm fanatische Homosexuelle eine Torte ins Gesicht. 2013 blieb er ruhig und mit geschlossenen Augen betend sitzen, während ihn vier barbusige FEMEN-Aktivistinnen angriffen, beschimpften und mit Wasser übergossen.

Franziskus hatte keine Verwendung für diesen aufrechten Prälaten. Er versetzte ihn schnell in den Ruhestand und ersetzte ihn durch einen zerstörerischen Nachfolger, der die Erzdiözese Brüssel schnell in ein Ödland verwandelte.

#newsQguhlvaioh

00:40
alfredus
Heldenhaft ist jeder Erzbischof und Kardinal der im heutigen Zustand der Kirche den Glauben und die Treue bewahrt ... ! Leider gibt es davon nur sehr wenige, die meisten denken nur an ihre Karriere und Titel, aber diese gelten bei Gott " nichts " ! Diese Krankheit der Kirche ist " Endzeit " bedingt und gehört neben Corona zu den Wehen vor dem Kommen des Antichrist !
Der Hofrat
Ich stelle fest der Begriff heldenhaft wird hier sehr inflationär vergeben worin bestand den die Heldentat des Hochwürdigsten Herrn
Tradition und Kontinuität
Die Bezeichnung "heldenhaft" trifft auf Bischof Léonard sehr wohl zu. Es geht dabei nicht um eine einzelne Tat, sondern um seine Einstellung und sein Wirken insgesamt. Heldenhaft war dabei seine absolute Standhaftigkeit im Glauben, sein Widertand gegen weltlichen und kirchlichen Zeitgeist. Er war ein Fels in der Brandung. Das brachte ihm Demütigungen und Anfeindungen, die er stets geduldig ertrug …Mehr
Die Bezeichnung "heldenhaft" trifft auf Bischof Léonard sehr wohl zu. Es geht dabei nicht um eine einzelne Tat, sondern um seine Einstellung und sein Wirken insgesamt. Heldenhaft war dabei seine absolute Standhaftigkeit im Glauben, sein Widertand gegen weltlichen und kirchlichen Zeitgeist. Er war ein Fels in der Brandung. Das brachte ihm Demütigungen und Anfeindungen, die er stets geduldig ertrug. Diese Tortengeschichte war nicht der einzige Zwischenfall. Denke da an einen Auftritt der Femen, die bei einem seiner Vorträge ihre Brüste entblößten. Oder an Gerichtprozesse, die man ihm angestrengt hat. Schwer zugesetzt hat ihm sicher auch die Kritik von Mitbrüdern im geistlichen Amt, und später das abweisende Verhalten von Papst Franziskus. Aber der Weg der Wahrheit und Gerechtigkeit ist nun mal kein leichter. Das weiß auch Bischof Léonard. Er war in seinem Wirken ein Held und - nomen est omen - ein Löwe in der Schlacht.
Eugenia-Sarto
Ja, er ist ein Held und hat unseren Glauben gestärkt.
catharina
Was ist ein "sehr katholischer Prälat"? Ist man nicht entweder katholisch oder eben nicht?
Goldfisch
hier ist offensichtlich gemeint:: Richtig oder nur auf dem Papier!
catharina
Danke für die Aufklärung. Ich hatte schon gedacht, gloria.tv vertrete eine Gradualität des Katholischseins. Jetzt bin ich beruhigt.
Sunamis 49
erist ein glaubenszeuge für die belgier
und wird es für diese zu ihrer rettung aufopfern
Solimões
Warum wurde er von Papst Ratzinger nicht mehr gestützt?
nicht einmal Kardinal.
miracleworker
Weil Benedikt XVI im Stützen seiner Priester eine Flasche war - wie der allermeiste Teil des Episkopats gleichermaßen . . .
Tradition und Kontinuität
Papst Benedikt hat Erzbischof Léonard, den er sehr schätzt, nicht zum Kardinal ernannt, weil Kardinal Daneels zur Zeit der Versetzung des Bischofs von Namur nach Brüssel noch gelebt hat. Es war damals ein ungeschriebenes Gesetz, dass kein Bischofssitz mehr als einen Kardinal haben sollte. Benedikt hätte hier ein Zeichen setzen können, ja müssen, aber Personal- und Kirchen-Politik waren nun mal …Mehr
Papst Benedikt hat Erzbischof Léonard, den er sehr schätzt, nicht zum Kardinal ernannt, weil Kardinal Daneels zur Zeit der Versetzung des Bischofs von Namur nach Brüssel noch gelebt hat. Es war damals ein ungeschriebenes Gesetz, dass kein Bischofssitz mehr als einen Kardinal haben sollte. Benedikt hätte hier ein Zeichen setzen können, ja müssen, aber Personal- und Kirchen-Politik waren nun mal nicht die Stärke dieses Papstes.
Der Hofrat
@Tradition und Kontinuität das ist absolut falsch die Erzdiözese Wien hatte ab1988 2 Kardinäle dann ab 1998 sogar 3 davon ein Jahr lang 2 Wahlberechtigt
Solimões
@Tradition und Kontinuität @Der Hofrat
Ja genau, Wien hatte drei Kardinäle gleichzeitig. DAss Kardinal König alt wurde ist nicht sein Fehler, aber dass man die Erzbischöfe zu früh in Pension schickt schon.
Offenbar wollte man unbedingt Schönborn haben und hat Kardinal Groer abgehalftert, und dann waren eben drei Kardinäle da, aber gekratzt hat es niemand.
Dies zeigt die Politik der Kardinäle, und …Mehr
@Tradition und Kontinuität @Der Hofrat
Ja genau, Wien hatte drei Kardinäle gleichzeitig. DAss Kardinal König alt wurde ist nicht sein Fehler, aber dass man die Erzbischöfe zu früh in Pension schickt schon.

Offenbar wollte man unbedingt Schönborn haben und hat Kardinal Groer abgehalftert, und dann waren eben drei Kardinäle da, aber gekratzt hat es niemand.

Dies zeigt die Politik der Kardinäle, und das ist in meinen Augen ein positiver Punkt von Papst Franz, dass er mit den automatischen Kardinälen aufgehört hat. Kardinal soll wirklich eine Auszeichnung des Papstes sein, und nicht ein Goldener Löffel auf einem Prälatensitz.
Tradition und Kontinuität
Ja, das rechne ich Papst Franziskus auch als sehr positiv an.
Tradition und Kontinuität
@Der Hofrat
Da haben Sie natürlich recht. Es ging Papst Benedikt darum, dass kein Bischofssitz zwei wahlberechtigte Kardinäle haben sollte. Er hätte Léonard 2013 mit Sicherheit zum Kardinal ernannt, ......., aber wie es dann weiterging wissen wir ja alle.
Goldfisch
Kardinal Daneels hätte nie einen weiteren Kardinal zugelassen, war es doch er und noch zwei weitere fragwürdige Kardinäle, die Franziskus zum Papst befördert und an Benedikts Stuhl gesägt haben.
Solimões
@Goldfisch
Wollen Sie sagen, der Papst frage bei Kardinälen nach wen sie befördern dürfen ?
Goldfisch
@Solimões >> Ja das glaube ich - wie sollte er wissen, wen er befördern soll?? Da muß schon Anregung von gewissen Seiten kommen ..., so stell ich mir das zumindest vor. Kein vernünftiger Chef hievt irgend einen Angestellten hinauf ohne zu wissen, welche Qualitäten er hat.
Solimões
@Goldfisch
Das ist ja einleuchtend. Dann haben aber die beiden vorletzten Päpste nicht unbedingt weise gehandelt, wenn sie einfach zu Kardinälen machten, wer auf einem bestimmten Bischofsthron hockte.
Genau das habe ich oben kritisiert. "Für wen halten die Leute den Menschensohn?" gilt auch irgendwie für die Kardinalskür: was halten die Leute vom Papst, wenn er zuerst auf die Menschen hört (und …Mehr
@Goldfisch
Das ist ja einleuchtend. Dann haben aber die beiden vorletzten Päpste nicht unbedingt weise gehandelt, wenn sie einfach zu Kardinälen machten, wer auf einem bestimmten Bischofsthron hockte.
Genau das habe ich oben kritisiert. "Für wen halten die Leute den Menschensohn?" gilt auch irgendwie für die Kardinalskür: was halten die Leute vom Papst, wenn er zuerst auf die Menschen hört (und zu Kardinälen macht, welche ihm zujubeln) ?
Goldfisch
@Solimões > Richtig, da setzt man ein gewisses Maß an Vertrauen in die Vorgesetzten-Berater (Kardinäle in diesem Fall) und die erfüllen nicht die Vorgaben, sondern entscheiden nach Sympathie. Benedikt hat sicher einige Ernennungen schon bitter bereut. Vertrauen ist eben kein Garant für Wahrheit und Erfüllung. Enttäuschungen sind bitter!
Eugenia-Sarto
Dieser gute Bischof mußte viel leiden. Möge Gott ihn wieder aufrichten.