Tucho verteidigt sein Orgasmus-Buch: "Keine theologischen Irrtümer" (sic)

In einem Gespräch mit der Homosexuellen-Propaganda-Website LaStampa.it (11. Januar) verteidigte Fernández sein 1998 erschienenes Buch "Pasion mistica", in dem er den Lesern detaillierte Informationen über Sexualorgane und Orgasmen gibt.

"Das Buch enthält keine theologischen Fehler, aber ich habe darum gebeten, dass es zurückgezogen wird, und heute würde ich es anders schreiben, weil einige Passagen, aus dem Zusammenhang gerissen, zu Missverständnissen führen könnten", erklärte er, ohne einen Fehler einzugestehen.

Neben groben Beschreibungen sexueller Lust behauptet Tucho in dem Buch, dass "Gottes Gnade" nicht bedeutet, dass jemand, der homosexuelle Sünden begeht, zwangsläufig damit aufhört. In dem Buch stellt er sich auch eine Kusssitzung zwischen einem minderjährigen Mädchen und "Jesus" vor.

Angesprochen auf sein homosexuelles Propagandastück "Sodoma Supplicans" protestiert Tucho, dass "spontane Segnungen" der Sünde nicht frevelhaft oder blasphemisch sein können, da sie nichts "sanktionieren, qualifizieren, genehmigen oder billigen". Das Problem ist, dass ein solcher "Segen" nur in Tuchos Kopf existiert.

Mit Hass im Herzen greift er die afrikanischen Katholiken an: "Für mich hingegen wäre es ein Sakrileg oder eine Gotteslästerung, die Kommunion mit Hass im Herzen zu empfangen oder zu akzeptieren, dass ein Mensch nur wegen seiner sexuellen Orientierung eingesperrt oder ermordet wird". Der missverständliche Ausdruck "sexuelle Orientierung" ist ein Kampfbegriff der Homosexuellen.

Bezüglich der 15-Sekunden-Grenze für seinen "Spontansegen" erklärte Tucho, nachdem er sich des Schadens bewusst geworden war, den er angerichtet hatte: "Ich wusste, dass wir [= Franziskus/Fernández] für dieses 15-Sekunden-Detail lächerlich gemacht werden würden, aber ich bin das Risiko eingegangen, um deutlich zu machen, dass mit diesen Segnungen die Welt nicht zusammenbricht". Sicherlich wird der kleine Tucho die "Welt" nicht zum Einsturz bringen können, aber er fügt der Kirche schweren Schaden zu.

Auf die Frage nach den großen Spaltungen, die er in der Kirche verursacht, spottete Fernández über die Gläubigen: "Es ist nicht so, dass diese Dokumente Spaltungen verursachen, sie bringen sie nur zum Vorschein. Sie bringen Aufrichtigkeit". Jeder Schismatiker würde das Gleiche sagen.

Bild: Tucho Fernández © Mazur CC BY-NC-ND, AI-Übersetzung