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Zwanzig neue Altritus-Messorte - trotz massiver diözesaner Repressalien

Im letzten Jahr wurden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol fast zwanzig neue Messorte für den ursprünglichen Römischen Ritus begonnen. Das sagte Monika Rheinschmitt, die Vorsitzende …Mehr
Im letzten Jahr wurden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol fast zwanzig neue Messorte für den ursprünglichen Römischen Ritus begonnen.
Das sagte Monika Rheinschmitt, die Vorsitzende von "Pro Missa Tridentina" im Gespräch mit CatholicNewsAgency.com (17. Februar).
Weitere Initiativen sind "in Arbeit". Teilweise waren die Neubeginne erfreulich problemlos, teilweise waren langwierige Unterschriftensammlungen und "zähe Verhandlungen" mit dem betreffenden Ordinariat notwendig.
Rheinschmitt berichtet sogar von Repressalien. An manchen Orten wird die Feier von Alten Messen immer noch unterdrückt, erschwert oder jede Bekanntmachung verboten.
Es seien sogar Altritus-Gemeinden "bestraft" worden, weil deren Gläubige mit ihrer Unterschrift gegen einen kirchlichen Missstand öffentlich protestierten.
Ferner berichtet Rheinschmitt, dass junge Männer, die Priester werden möchten, aufgefordert wurden, alle im Internet publizierten Artikel, in denen sie sich positiv zur Alten Messe äußern …Mehr
Legris
Ich frage mich, wovon genau haben die Gegner der Altenritus Angst, dass sie soviel Massnahmen ergreifen wollen, sie zu interbinden?
GChevalier
Ich lade alle Priester, wer auch immer sie sein mögen, ein, von nun an die tridentinische Messe zu feiern, ohne sich um Verweise ihrer Bischöfe zu kümmern, denn sie sind im Rahmen ihrer Rechte, und es ist besser, Gott zu gehorchen als den Menschen, denn die Neue Messe ist illegal, da sie von einer illegitimen Autorität verkündet wird, und kein Bischof kann seine Priester bitten, illegale Messen zu …Mehr
Ich lade alle Priester, wer auch immer sie sein mögen, ein, von nun an die tridentinische Messe zu feiern, ohne sich um Verweise ihrer Bischöfe zu kümmern, denn sie sind im Rahmen ihrer Rechte, und es ist besser, Gott zu gehorchen als den Menschen, denn die Neue Messe ist illegal, da sie von einer illegitimen Autorität verkündet wird, und kein Bischof kann seine Priester bitten, illegale Messen zu feiern: dies ist ein Machtmissbrauch. Solche Bischöfe haben nur die Hölle verdient!
Undset
Ich verstehe Ihren Eifer und Ihre Sehnsucht. Mit der Bezeichnung "illegale Messen" und der Aufforderung, den Bischöfen ungehorsem zu sein, lehnen Sie sich etwas zu weit aus dem katholischen Kirchenfenster hinaus.
SvataHora
Undset
Bitte erklären Sie mir, was daran beklopft ist. Danke!
GChevalier
Vingt nouveaux sites de Messe tridentine - malgré les représailles massives du diocèse
catholique.forumactif.com/t689-news-au-18-fevrier-2020
L'année dernière, près de vingt nouveaux sites de Messe pour le rite romain originel ont été mis en service en Allemagne, en Autriche, en Suisse et dans le Tyrol du Sud.
C'est ce qu'a déclaré Monika Rheinschmitt, la présidente de "Pro Missa Tridentina"Mehr
Vingt nouveaux sites de Messe tridentine - malgré les représailles massives du diocèse
catholique.forumactif.com/t689-news-au-18-fevrier-2020
L'année dernière, près de vingt nouveaux sites de Messe pour le rite romain originel ont été mis en service en Allemagne, en Autriche, en Suisse et dans le Tyrol du Sud.

C'est ce qu'a déclaré Monika Rheinschmitt, la présidente de "Pro Missa Tridentina", dans une interview accordée à CatholicNewsAgency.com (17 février).

D'autres initiatives sont « en cours ». Dans certains cas, les nouveaux départs se sont déroulés sans problème, dans d'autres, de longues collectes de signatures et de « dures négociations » avec l'Ordinaire concerné ont été nécessaires.

Rheinschmitt fait même état de représailles. Dans certains endroits, la célébration des anciennes messes est encore supprimée, rendue plus difficile ou toute annonce est interdite.

Les communautés tridentines ont même été « punies » parce que leurs fidèles ont protesté publiquement contre un grief ecclésiastique en apposant leur signature.

En outre, Rheinschmitt rapporte que les jeunes hommes qui veulent devenir prêtres ont été priés de supprimer tous les articles publiés sur Internet dans lesquels ils expriment un avis positif sur l'ancienne messe.

[J'invite tous les prêtres quels qu'ils soient à célébrer désormais la Messe tridentine sans s'occuper des remontrances de leurs évêques, car ils sont dans leur droit, et il vaut mieux obéir à Dieu qu'aux hommes, puisque la nouvelle messe est illicite, étant promulguée par une autorité illégitime, et aucun évêque ne peut demander à ses prêtres de célébrer des messes illicites : c'est un abus de pouvoir. De tels évêques ne méritent que l'enfer !]
Joseph Franziskus
Bei aller, zum Teil auch berechtigter Kritik, könnten wir uns glücklich schätzen, säße ad ich heute noch ein Papst Benedikt XVI, auf dem Stuhl Petri. Wenn ich die damalige liturgische Praxis, mit der heutigen vergleiche, wenn ich die wiedererwachende damalige Freude am Glauben betrachte, wenn ich die innere Einstellung der jungen Männer betrachte, die damals zumindest bei uns im Bistum Regensburg …Mehr
Bei aller, zum Teil auch berechtigter Kritik, könnten wir uns glücklich schätzen, säße ad ich heute noch ein Papst Benedikt XVI, auf dem Stuhl Petri. Wenn ich die damalige liturgische Praxis, mit der heutigen vergleiche, wenn ich die wiedererwachende damalige Freude am Glauben betrachte, wenn ich die innere Einstellung der jungen Männer betrachte, die damals zumindest bei uns im Bistum Regensburg, ihrer Berufung zum Priestertum nachkamen, dann muss man schon sagen, mit dem Motu pro prium summorum pontifikum war vielleicht noch nicht alles Gold was glänzt, aber der erste Schritt in die richtige Richtung, war eben getan. Und die Tendenz war deutlich wieder in Richtung zu einer Kirche, in der die Tradition, eine der beiden Säulen für den katholischen Glauben darstellt. Wo würden wir wohl heute stehen, hätte man Papst Benedikt XVI bis heute, mit der Führung der katholischen Kirche belassen. Ich bin überzeugt davon, die legitime, lateinische katholische Messe, hätte heutzutage um einiges mehr, als 20 neue Messorte, im deutschsprachigen Raum, die alte Messe wäre aufgeblüht und mit ihr, die ganze hl. Katholische Kirche.
Sancta
Als Südtiroler freue ich mich sehr über diese Entwicklung. 👍
Mir vsjem
Armer, in die Irre Geführter!
Sancta
Wer soll in die Irre geführt sein?
Mir vsjem
Was das Motu Proprio Summorum Pontificum betrifft, haben sich alle, einschließlich der FSSPX, verpflichtet, die Neue Messe nicht auszuschließen.
Aufgrund von Quo Primum aber gab es keine Verpflichtung zu irgendwelchen Bestimmungen außerhalb der Bulle! Niemand konnte also verpflichtet werden, von der Konzilssekte Bedingungen anzunehmen!
Benedikt XVI.:
"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle …Mehr
Was das Motu Proprio Summorum Pontificum betrifft, haben sich alle, einschließlich der FSSPX, verpflichtet, die Neue Messe nicht auszuschließen.
Aufgrund von Quo Primum aber gab es keine Verpflichtung zu irgendwelchen Bestimmungen außerhalb der Bulle! Niemand konnte also verpflichtet werden, von der Konzilssekte Bedingungen anzunehmen!

Benedikt XVI.:
"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle Gemeinschaft zu haben, können die Priester der Gemeinden, die am früheren Gebrauch hängen, prinzipiell nicht ausschließen, nach den neuen Büchern zu zelebrieren. Der völlige Ausschluß des neuen Ritus wäre in der Tat nicht mit der Anerkennung seines Wertes und seiner Heiligkeit vereinbar.“

Und dennoch wird weiterhin behauptet, wie sehr er die Tridentinische Messe zu Ehren gebracht hat. Es ging aber nur um die veränderte Messe von Roncalli und auch hier verknüpfte er eine Reihe Bedingungen!

Jeder wahre Papst hätte ohne Zögern sofort nach seiner Erwählung die Neue Messe abgeschafft und die wahre Tridentinische Messe als verpflichtend, wie es Pius V. festgelegt hat, erklärt. Warum hat Benedikt VI. dies nicht getan, wenn er so sehr die Alte Messe geliebt und gefördert haben soll? Warum hat er die Handkommunion nicht verpflichtend abgeschafft, wenn er doch die oberste Gewalt hat als der angebliche wahre Papst?

Die FSSPX hat bis heute die unversöhnlichen Widersprüche in diesem Motu Proprio nicht erkennen wollen, von der Petrusgemeinschaft ganz zu schweigen.
Auch der Befehl, dass es nur einen Ritus gibt und zwei Formen des einen Ritus, die sich gegenseitig bereichern, hat sie nicht hellhörig gemacht.

Kardinal Castrillón-Hoyos war es, der in seiner Predigt gegenüber den Weihekandidaten der Petrusbruderschaft sagte: Zeigen Sie einen tiefen Respekt für die gewöhnliche Form der Meßfeier (= die Neue Messe), indem sie mit ihren Bischöfen in der Ölweihmesse konzelebrieren UND IMMER DANN, wenn dieses ZEICHEN der PRIESTERLICHEN GEMEINSCHAFT besonders angebracht ist.

Das alles sind die Folgen, weil man den für immer geltenden Anweisungen von Pius V. entgegengetreten ist.
Mir vsjem
Waren von Joseph Ratzinger alles nur Winkelzüge, wo er doch der Neuen Messe nicht nur einen Wert zuschreibt, sondern sogar "Heiligkeit"!
Sancta
@Mir vsjem
Es war ein fataler Fehler, man hat die Bulle "Quo Primum" von Pius V. nicht beachtet, einfach unterschlagen. Leider hat Pius XII. schon eine kleine Änderung eingeführt, dann den nächsten Schritt hat Johannes XXIII. eingeleitet. Was nachher gekommen ist war und ist eine Katastrophe.
Mir vsjem
"..teilweise waren langwierige Unterschriftensammlungen und 'zähe Verhandlungen' mit dem betreffenden Ordinariat notwendig."
Wo steht, dass "zähe Verhandlungen" mit dem betreffenden Ordinariat notwendig sind?
Wir kennen nur die zähe und unerbittliche Strenge der Bulle "Quo Primum"
von Pius V.:
"..Nach eben diesem Meßbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen und zu lesen, und …Mehr
"..teilweise waren langwierige Unterschriftensammlungen und 'zähe Verhandlungen' mit dem betreffenden Ordinariat notwendig."

Wo steht, dass "zähe Verhandlungen" mit dem betreffenden Ordinariat notwendig sind?

Wir kennen nur die zähe und unerbittliche Strenge der Bulle "Quo Primum"
von Pius V.:
"..Nach eben diesem Meßbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen und zu lesen, und zwar ohne jede Unruhe des Gewissens, und ohne in irgendwelche Strafen, Urteilssprüche oder Tadel zu fallen, die als Folge davon irgendwie eintreten könnten; vielmehr kann man immer davon frei und erlaubt Gebrauch machen, und ist dazu berechtigt. Und keine Bischöfe, Amtsträger, Kanoniker, Kapläne, und anderen Weltpriester jeglichen Namens und Titels, und keine Ordensgeistlichen aus welcher solchen Gemeinschaft auch immer, dürfen verpflichtet werden, die Heilige Messe anders zu zelebrieren, als es von Uns festgesetzt worden ist. Sie dürfen auch nicht, VON WEM AUCH IMMER, dazu gezwungen und genötigt werden, dieses Meßbuch abzuändern. AUCH KANN DIESES VORLIEGENDE SCHREIBEN NIE UND ZU KEINER ZEIT WIDERRUFEN ODER EINGESCHRÄNKT WERDEN: WIR BESTIMMEN UND ERKLÄREN VIELMEHR IN GLEICHER WEISE, DASS ES FÜR IMMER FEST IN SEINER UNERSCHÜTTERLICH GÜLTIGEN KRAFT BESTEHEN BLEIBT..."

Nur diese Zähigkeit kennen wir!


"Ferner berichtet Rheinschmitt, dass junge Männer, die Priester werden möchten, aufgefordert wurden, alle im Internet publizierten Artikel, in denen sie sich positiv zur Alten Messe äußern, zu löschen."

Ach, "junge Männer, die Priester werden möchten" - wo wollen denn diese jungen Männer Priester werden, in welchem Seminar lassen sie sich ausbilden? Doch nirgendwo anders als in der Konzilssekte!
Es handelt sich hier größtenteils um Konzilspriester, die unter Umständen keine gültige Weihe besitzen und irgendwann und irgendwo mal die 1962-Messe lesen oder eben die Petrusbrüder.
Sonst bedeutet dies gar nichts!
Sancta
@Mir vsjem
Sie haben recht, aber trotzdem kann man nicht so einfach in die Kirche hineinmarschieren und sagen, "so wir feiern jetzt nur mehr die überlieferte Messe". Man braucht Klugheit, sonst erreicht man nicht's.
Mir vsjem
30 Jahre ist die Piusbruderschaft nicht einfach so in die Kirchen hineinmarschiert und hat gesagt: wir feiern jetzt die überlieferte Messe. Sie hat dennoch 30 Jahre lang unabhängig die Messe gelesen und 30 Jahre war sie ungebunden und jubelnd wurde die "Exkommunikation" begrüßt als Befreiung und als Schutzmauer vor den Konzilsfeinden, bis man vor 20 Jahren anfing, sich dem Feind liebäugelnd sich …Mehr
30 Jahre ist die Piusbruderschaft nicht einfach so in die Kirchen hineinmarschiert und hat gesagt: wir feiern jetzt die überlieferte Messe. Sie hat dennoch 30 Jahre lang unabhängig die Messe gelesen und 30 Jahre war sie ungebunden und jubelnd wurde die "Exkommunikation" begrüßt als Befreiung und als Schutzmauer vor den Konzilsfeinden, bis man vor 20 Jahren anfing, sich dem Feind liebäugelnd sich zu nähern. Verrat!
Wahlafried
Der Artikel betrifft die Laienvereinigung "Pro Missa Tridentina" und nicht die Priesterbruderschaft St.Pius X. Nicht immer durcheinander werfen!
Gerhard 46
traun1
sehr gut ! 👍
Tradycja i Wiara
Boni
Ganz komischer Verein. Man findet auf deren Website keinerlei Hinweise auf Messen der FSSPX. So kann es passieren, dass man hundert Kilometer fährt und die nächste Messe gleich um die Ecke zelebriert wird.
Ischa
Gerhard 46
Boni
@Moselanus,
“völlig logisch“, die Leute in klimaruinöse Ferne zu locken, wo das Gute doch so nahe liegt ...
SvataHora
Aber: wenn EB Lefebvre und seine FSSPX nicht so hartnäckig geblieben wären, gäbe es auch keinen Verein "Pro Missa Tridentina", keine Petrusbruderschaft, kein Institut Christus König, kein Institut Philipp Neri, kein Istituto Buon Pastore und und und ... Es gäbe nur noch die Sedisvakantistenbewegung. Vielleicht wäre die dann entsprechend stark und die größere Bedrohung für NeuRom!
M.RAPHAEL
Vielen Dank, Pro Missa Tridentina, seit vielen Jahren sind Sie ein Leuchtturm der Hoffnung. Danke.