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Willkür: Warum ignoriert Franziskus Paris, Mailand, Berlin oder Sydney?

„Warum ignoriert der Papst konsequent die Oberhirten wichtiger Bistümer wie Mailand, Berlin, Paris, Sydney…“ – fragt Pater Max Cappabianca O.P. auf Katholisch.de (September 6): „Sind sie ihm nicht genügend an der Peripherie?“

Für Cappabianca stellt dieses Ungleichgewicht für die Gesamtleitung der Kirche ein Problem dar: „Denn damit fehlt die Stimme dieser Ortskirchen, vor allem bei der nächsten Papstwahl!“

Die Auswahl der Kandidaten wirkt für ihn „über ein gesundes Maß hinaus willkürlich.“

Cappabianca hofft, dass die Kardinäle den Mut aufbringen, diesen „Missstand“ freimütig ("mit Mut und Parrhesia") dem Papst anzuzeigen.

Pater Cappabianca ist Leiter der Katholischen Studentengemeinde Hl. Edith Stein in Berlin.

#newsYlfutcuepc
Mangold03
Warum sollte er sich unliebsame Gäste hereinholen, wenn er doch mit Seinesgleichen bestens fährt, kein Gegenwind und schon gar kein Gemecker. Schleimer unter sich rutschen halt auf der gleichen Spur.
Joseph Franziskus
Ohne ein machtvolles eingreifen Gottes, ist diese Katastrophe nicht mehr aufzuhalten.
Alexander VI.
Leider hat Buenos Aires traditionell einen Sitz und dies natürlich auch weiterhin. 😈
P.Andrijs
München hat auch traditionell einen Sitz und dies natürlich auch weiterhin.
Adamantius
Andrijs ist kein Deutscher !
Tradition und Kontinuität
@P.Andrijs @Ottaviani
Sie beide sind wirklich Meister im Schönreden für alles, was Papst Franziskus anrichtet tut. Wäre es nicht so ernst, könnte man schon amusant finden, wie Sie für sein ganzes Handeln stets eine Rechtfertigung zur Hand haben. Bessere Anwälte könnte er wahrscheinlich weltweit nicht finden. Denn, dem Buchstaben nach, haben Sie natürlich recht: der Papst kann ernennen, wen er …Mehr
@P.Andrijs @Ottaviani
Sie beide sind wirklich Meister im Schönreden für alles, was Papst Franziskus anrichtet tut. Wäre es nicht so ernst, könnte man schon amusant finden, wie Sie für sein ganzes Handeln stets eine Rechtfertigung zur Hand haben. Bessere Anwälte könnte er wahrscheinlich weltweit nicht finden. Denn, dem Buchstaben nach, haben Sie natürlich recht: der Papst kann ernennen, wen er will. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die nach vielfältigen Kriterien (u.a. moralische und intellektuelle Qualitäten, Frömmigkeit, Glaubenstreue, usw) und innerhalb eines breiten Spektrums nominiert haben, wählt Franziskus fast ausschließlich Kardinäle aus, die auf seiner sehr schmalen ideologischen Linie liegen, und im Idealfall auch noch Jesuiten sind. Man mag das jetzt Willkür nennen, oder Machtbewusstsein, von "Breite" kann da jedenfalls keine Rede sein.
P.Andrijs
Interessanterweise Johannes Paulus und Benedictus, von dem sagen Sie, das er ausgesucht hat nach vielfältiges Kriterien, hat die ausgesucht, die Franciscus gewählt haben!
nujaas Nachschlag
Es gibt fast 3000 Bistümer. Die allermeisten haben noch nie einen Kardinal stellen dürfen. Hat jemanden die Stimme dieser Ortskirchen gefehlt oder sich jemand über ein dadurch entstandenes Ungleichgewicht beschwert?
michael7
Endor
Shalom ! Es ist völlig egal, wen PF begünstigt oder nicht. Seine Zerstörungskonstrukte wird
der Dreifaltige Gott hinwegfegen. Shalom
alfredus
Franziskus ist ein Stratege und weiß was er will ! Die genannten Kardinäle haben nicht den Mut Franziskus etwas mitzuteilen, eher knirschen sie mit den Zähnen ! 😇 😲 🤨
P.Andrijs
Nun, ich finden gut das der Heilige Vater in die Breite geht und auch Kardinäle aus kleinen Ortskirchen holt. Wir sind Weltkirchen. natürlich fragen kann man wegen große und alte Bischofssitze, keine Frage. Aber wenn man in Listen schaut sieht man das auch nicht immer durchgehend waren kardinalsitze. Paris hat noch Kardinal unter 80, Berlin war früher aus politischen Gründen Kardinalsitz. Heute?…Mehr
Nun, ich finden gut das der Heilige Vater in die Breite geht und auch Kardinäle aus kleinen Ortskirchen holt. Wir sind Weltkirchen. natürlich fragen kann man wegen große und alte Bischofssitze, keine Frage. Aber wenn man in Listen schaut sieht man das auch nicht immer durchgehend waren kardinalsitze. Paris hat noch Kardinal unter 80, Berlin war früher aus politischen Gründen Kardinalsitz. Heute? Deutschland hat drei Wähler. Italien war immer überrepräsentiert. Papst kann sicher auch unter traditionelle Sitze „seine Leute“ finden, also das sein nicht Grund. Aber deutlich, das er stärken will Weltkirche.