de.news
252,4 Tsd.

Todesstrafe: Häretischer Franziskus behauptet, dass die Morallehre in ihr Gegenteil gewendet werden kann

Die Todesstrafe ist „inakzeptabel und unmoralisch”. Das sagte Papst Franziskus bei einer heutigen Audienz für die Dachorganisation Internationale Vereinigung von Generaloberinnen. Die Stellungnahme …Mehr
Die Todesstrafe ist „inakzeptabel und unmoralisch”. Das sagte Papst Franziskus bei einer heutigen Audienz für die Dachorganisation Internationale Vereinigung von Generaloberinnen.
Die Stellungnahme von Franziskus ist falsch, weil die Todesstrafe [als Prinzip] in der ganzen Kirchengeschichte akzeptiert, verteidigt und als moralisch erlaubt betrachtet wurde.
Franziskus benutzte die Ausrede, dass es „vor 50 Jahren anders“ gewesen sei. Aber es gebe jetzt ein besseres Verständnis der Moral.
Auch diese Aussage ist nicht wahr, weil bezüglich der Todesstrafe keine neuen, überzeugenden Argumente vorgebracht worden sind.
Franziskus widerspricht mit seiner Aussage jedem kirchlichen Dokument über die Todesstrafe bis zu seinem Pontifikat.
Seine Behauptung impliziert, dass die Zeit oder Umstände objektive Wahrheiten ändern können. Er schafft über die Frage der Todesstrafe hinaus einen Präzedenzfall, um aus heiterem Himmel auch andere moralische [oder dogmatische] Lehren zu „ändern“.
#newsSahmyfoxjc
Pie Jesus
Gegner der Todesstrafe haben mehr Mitleid mit und Empathie für Mörder als für ihre Opfer u. deren Qualen.
Ich sehe viele Kriminalfälle, die über unvollstellbare grausame und bestialische Morde von verrohten Mördern berichten. Da gab es ein Fall, wo ein äußerst grausamer Mörder ein 3-Jähriges Kind tagelang brutalst gefoltert und vergewaltigt hatte um es nach langem Martyrium LEBEND zu begraben …Mehr
Gegner der Todesstrafe haben mehr Mitleid mit und Empathie für Mörder als für ihre Opfer u. deren Qualen.
Ich sehe viele Kriminalfälle, die über unvollstellbare grausame und bestialische Morde von verrohten Mördern berichten. Da gab es ein Fall, wo ein äußerst grausamer Mörder ein 3-Jähriges Kind tagelang brutalst gefoltert und vergewaltigt hatte um es nach langem Martyrium LEBEND zu begraben damit es elend und qualvoll starb und er sich darn ergötzen: Der Täter saß in der Todeszelle, triefte vor Selbstmitleid. Er hatte Null Reue und Mitleid und verhöhnte sein Opfer und die Angehörige noch und sagte, dass wenn er rauskäme, er immer wieder Menschen foltern und töten würde. Nur eine Kugel könne ihn davon abhalten, nicht zu töten.
Pie Jesus
@Tradition und Kontinuität "Glücklicherweise entwickelt die Menschheit, und mit ihr die Theologie sich weiter. " Für sie ist der christliche Glaube also eine menschengemachte Idee und keine Offenbarung Gottes? Die Menschen und die Theologie entwickelt sich weiter zurück zum Heidentum. Moderne Theologie gebiert Atheismus und Glaubensabfall. Die Menschenheit entwickelt sich weiter und sagt wir …Mehr
@Tradition und Kontinuität "Glücklicherweise entwickelt die Menschheit, und mit ihr die Theologie sich weiter. " Für sie ist der christliche Glaube also eine menschengemachte Idee und keine Offenbarung Gottes? Die Menschen und die Theologie entwickelt sich weiter zurück zum Heidentum. Moderne Theologie gebiert Atheismus und Glaubensabfall. Die Menschenheit entwickelt sich weiter und sagt wir brauchen keinen Gott und keine Moral, die von Gott kommt. Die Theologie entwickelt sich weiter und wir haben schon eine gendergerechte, politisch korrekte, Feministische-Bibel.

Gendermainstream, Transgenderism, die Zerstörung von der traditionellen Ehe und Familie, Massen- Abtreibung, Euthanasie, Gay marriage, hedonismwahn... Soweit waren die alten Römer schon. Wo sehen sie hier eine moralische Weiterentwicklung?
Tradition und Kontinuität
@Pie Jesus
Für sie ist der christliche Glaube also ein menschengemachte Idee und keine Offenbarung Gottes?
Natürlich ist der christliche Glaube eine Offenbarung Gottes. Das würde ich nie bezweifeln. Es geht aber auch um die tiefe Erkenntnis und die rechte Interpretation der geoffenbarten Wahrheit. Und hier gibt es durchaus eine Weiterentwicklung. Nehmen wir einen Vergleich: auch die von Gott …Mehr
@Pie Jesus
Für sie ist der christliche Glaube also ein menschengemachte Idee und keine Offenbarung Gottes?
Natürlich ist der christliche Glaube eine Offenbarung Gottes. Das würde ich nie bezweifeln. Es geht aber auch um die tiefe Erkenntnis und die rechte Interpretation der geoffenbarten Wahrheit. Und hier gibt es durchaus eine Weiterentwicklung. Nehmen wir einen Vergleich: auch die von Gott gegebenen Naturgesetze sind unabänderlich. Trotzdem haben die Wissenschaftler zu allen Zeiten gestritten, es gab neue Erkenntnisse, neue Theorien kamen auf, andere wurden hinfällig. Das gleiche gilt, wenn vielleicht auch in vermindertem Maße für die Theologie. Wo es Entwicklung gibt, kann es auch zu Fehlentwicklungen kommen, wie die, welche Sie im letzten Abschnitt Ihres Kommentars aufzählen. Diese (von wahren katholischen Theologen wie Ratzinger stets bekämpften) Irrtümer sollten aber nicht gebraucht werden, um die Möglichkeit wahren Fortschritts im Sinne einer tieferen Erkenntnis des göttlichen Willens in Frage zu stellen..
Tradition und Kontinuität
Da hat Franziskus absolut recht. Auch die großen Päpste JP II und Benedikt haben sich in diesem Sinne geäußert. Glücklicherweise entwickelt die Menschheit, und mit ihr die Theologie sich weiter. Für die Menschen unserer Zeit sollte die Ächtung der Todesstrafe eine Selbstverständlichkeit sein. Obwohl ich persönlich wirklich erzkonservativ bin, macht es mich wütend, dass sich immer wieder Befürworter …Mehr
Da hat Franziskus absolut recht. Auch die großen Päpste JP II und Benedikt haben sich in diesem Sinne geäußert. Glücklicherweise entwickelt die Menschheit, und mit ihr die Theologie sich weiter. Für die Menschen unserer Zeit sollte die Ächtung der Todesstrafe eine Selbstverständlichkeit sein. Obwohl ich persönlich wirklich erzkonservativ bin, macht es mich wütend, dass sich immer wieder Befürworter dieses Gräuels zu Wort melden. Glücklicherweise haben sie in unseren zivilisierten Gesellschaften keine Chance, was man leider nicht von den Abtreibungsbefürwortern sagen kann. Deshalb sollten wir unsere Kräfte einsetzen damit auch dieses Gräuel bald Vergangenheit ist. Das Recht auf Leben ist unantastbar!!!!!
Pie Jesus
@Tradition und Kontinuität
Es gibt Fälle die die Todesstrafe rechtfertigen, Kriegsverbrechen, Genozid, barbarische Morde, etc. In der Bergpredigt (Mt 5 – 7) weist der Herr Jesus seine Jünger an, persönlich keine Rache zu üben, wenn ihnen Unrecht widerfahren ist. Das ist aber keine Anweisung für eine Regierung. Die Regierung soll das Gute belohnen, fördern und das Böse bestrafen (Röm 13,3.4). …Mehr
@Tradition und Kontinuität
Es gibt Fälle die die Todesstrafe rechtfertigen, Kriegsverbrechen, Genozid, barbarische Morde, etc. In der Bergpredigt (Mt 5 – 7) weist der Herr Jesus seine Jünger an, persönlich keine Rache zu üben, wenn ihnen Unrecht widerfahren ist. Das ist aber keine Anweisung für eine Regierung. Die Regierung soll das Gute belohnen, fördern und das Böse bestrafen (Röm 13,3.4). Notwehr, Töten im Krieg oder in Kriegsgefahr bzw. Todesstrafe für Kriegsverbrechen, Genozid, barbarische bzw. sadistische Morde, sind nicht nur zulässig, sondern geboten.

Nochmals die Todesstrafe ist Strafe für Menschen, die das Ebenbild Gottes, ihre Opfer zerstört haben. Also die Strafe für das Böse und damit eben kein Mord. Abtreibung hingegen ist die Todesstrafe für Unschuldige. Den Unterschied sollten Katholiken, Bischöfe und der Papst kennen.

Offenbar ist im Vatikan heute die Würde und Leben von Mördern mehr wert als die Würde und Leben von unschuldigen Babys und Opfern. Westliche Staaten schützen die Würde und Leben von Mördern und verhängen aber die Todesstrafe für ungeborene, unschuldige Babys. Was ist daran zivilisiert, wenn unschuldiges Leben vernichtet und wie Müll entsorg werden darf, aber das Leben von bösartigen Monstern wie ein Heiligtum geschützt wird? Was Sie ZIVILISIERT und Weiterentwicklung der Menschheit nennen, nennt Gott Korruptheit, Perversion, Gottlosigkeit, Ungerechtigkeit.
Tradition und Kontinuität
@Pie Jesus
In puncto Abtreibung brauchen wir gar nicht diskutieren: da bin ich mit Ihnen ganz auf einer Linie. Dass es ungeheuerliche Verbrechen gibt, die harte Strafen erfordern, sollte auch klar sein. Lebenslange Haft, ja körperliche Züchtigung, sofern die Würde des Häftlings nicht angegriffen wird, sind absolut legitim. Für mich, und die, die im gleichen Sinne denken, ist die Todesstrafe jedoch …Mehr
@Pie Jesus
In puncto Abtreibung brauchen wir gar nicht diskutieren: da bin ich mit Ihnen ganz auf einer Linie. Dass es ungeheuerliche Verbrechen gibt, die harte Strafen erfordern, sollte auch klar sein. Lebenslange Haft, ja körperliche Züchtigung, sofern die Würde des Häftlings nicht angegriffen wird, sind absolut legitim. Für mich, und die, die im gleichen Sinne denken, ist die Todesstrafe jedoch nicht zulässig. Weil jedes Leben heilig und unantastbar ist. Etwas anderes ist es natürlich, wenn Leben gegen Leben steht, wie bei Notwehr oder Krieg. Da kann Töten erlaubt sein. Deshalb gehört das nicht in die selbe Kategorie wie die Todesstrafe.
Eugenia-Sarto
An @CSc Eine Frage/ Meinung zur kirchlichen Lehre der Todesstrafe:
Die Lehren der Heiligen Thomas von Aquin und Robert Bellarmin sind m.E. von der Kirche angenommen und vertreten worden. Wenn das stimmt, dann ist das, was die Kirche bisher über die Erlaubtheit der Todesstrafe lehrte, verbindliche Lehre. Haben sich andere Heilige gegen die Todesstrafe ausgesprochen? Und hat die Kirche solche …Mehr
An @CSc Eine Frage/ Meinung zur kirchlichen Lehre der Todesstrafe:
Die Lehren der Heiligen Thomas von Aquin und Robert Bellarmin sind m.E. von der Kirche angenommen und vertreten worden. Wenn das stimmt, dann ist das, was die Kirche bisher über die Erlaubtheit der Todesstrafe lehrte, verbindliche Lehre. Haben sich andere Heilige gegen die Todesstrafe ausgesprochen? Und hat die Kirche solche ablehnenden Meinungen angenommen? Ich frage nur nach vorkonziliaren Heiligen.

Wenn die Kirche bisher die Erlaubtheit der Todesstrafe gelehrt hat, dann ist es nicht massgeblich, was Philosophen oder andere Denker dazu meinen.
Eugenia-Sarto
Danke für die Antwort,@CSc, . Darum ist eine Diskussion über diesen Punkt ja doch wohl nicht mehr angemessen. Bessere katholische Theologen gibt es wohl derzeit nicht.
studer
Die Lehre der Kirche in nicht theologischen, sondern rein philosophisch-moralischen Fragen ist eine Angelegenheit der Schärfung der sittlichen Urteilskraft in gemäss dem Massstäben des Naturrechts. Die Kirche hat NIE die Abschaffung der Todesstrafen in zahlreichen Republiken und Fürstentümer der frühen Neuzeut angeprangert, vgl. San Marino, vgl. Grossherzogtum Toskana unter Peter Leopold im 18. …Mehr
Die Lehre der Kirche in nicht theologischen, sondern rein philosophisch-moralischen Fragen ist eine Angelegenheit der Schärfung der sittlichen Urteilskraft in gemäss dem Massstäben des Naturrechts. Die Kirche hat NIE die Abschaffung der Todesstrafen in zahlreichen Republiken und Fürstentümer der frühen Neuzeut angeprangert, vgl. San Marino, vgl. Grossherzogtum Toskana unter Peter Leopold im 18. Jahrhundert usw.. Dass der Kirchenstaat die Todesstrafe beibehalten hat, war eine rein politische Erwägung, nie jedoch verbindliche Lehre der Kirche. Sich auf grosse Heilige zu berufen in Angelegenheiten, die mit der Heiligkeit nichts gemeinsam haben ist theologischer Unfug, um gedankliche Schwäche und intellektuelle Faulheit zu verbrämen.
Eugenia-Sarto
Dass es jetzt kein besseres Verständnis von Moral gibt, sieht man daran, dass derzeit über 50 Millionen Kinder im Mutterleib jährlich hingerichtet/ geschlachtet werden. Das Leben eines Ungeborenen hat denselben Wert wie das eines geborenen Menschen.
studer
Die Moralische Einsicht, dass es sich um Mord von Miliarden von Kinder handelt ist in der Tat nicht genügend verbeitet, aber aber für den, der sich um die Bildung sittlicher Urteilskraft bemüht heutzutage deutlicher denn je.
DrMartinBachmaier
Korrektur der Überschrift: "Häretischer Kardinal Bergoglio".
Goldfisch
@DrMartinBachmaier oder Bischof von Rom, so wie er sich selbst immer wieder betitelt.
Mk 16,16
Der FP macht ohnehin was er will, hoffentlich greift der Herr bald ein.
studer
In der katholischen Kirche hat das Argument, dass etwas wahr ist, weil es über Jahrhunderte behauptet wurde, nur eine ganz schwaches Gewicht. Melchior Cano hat die loci comunes, d.h. die unterschiedlichen Gesichtspunkte der überlieferten Tradition und die Hierarchie der autoritativen Argumente der Theologie ganz klar unterschieden.
Nun ist die Frage der Todesstrafe auch nicht etwas, das sich mit …Mehr
In der katholischen Kirche hat das Argument, dass etwas wahr ist, weil es über Jahrhunderte behauptet wurde, nur eine ganz schwaches Gewicht. Melchior Cano hat die loci comunes, d.h. die unterschiedlichen Gesichtspunkte der überlieferten Tradition und die Hierarchie der autoritativen Argumente der Theologie ganz klar unterschieden.
Nun ist die Frage der Todesstrafe auch nicht etwas, das sich mit den Moden der Zeit rechtfertigen liesse, sondern ein Thema des Naturrechts und der PHILOSOPHISCHEN Reflexion über die Achtung der menschlichen Würde gemäss den göttlichen Geboten und die daraus folgende Anerkennung der Menschenrechte.
Dasselbe gilt auch für das Thema der Folter, welche über Jahrhunderte von der Kirche zugelassen und gerechtfertigt wurde. Dennoch kommt es niemandem mehr in den Sinn, dass man sie wie zu frührenen Zeiten anwenden dürfte, man überlegt sich höchstens. ob es Ausnahmefällte gibt, wo man z.B. von jemanden, der lebensrettende Informationen vorenthält zur Eruierung dieser Informationen die Folter anwenden dürfe, aber das sind rein philosophische Fragen.
Die Todesstrafe ist nicht biblisch und auch nicht dogmatisch gerechtfertigt - sie ist rein ein Thema der naturrechtlichen Reflexion im Lichte der erhellenden Einsichten der Offenbarung.
Heutzutage ist auf alle Fälle die Todesstrafe in keinem Land mehr gerechtifertigt, weil die Verurteilten in Gefängnissen niemanden mehr bedrohen, weil es zu vielen Ermordungen unschuldiger Opfer von Justizirrtümer kommt, laut allen Recherchen die Abschreckungswirkung nicht gegeben ist, und die Todesstrafe vor allem von gottlose, unchristlichen Dikaturen übelst missbracht wird. Ferner impliziert die Todesstrafe die unannehmbare Folge, dass Menschen als "Henker" einen die Seele zerstörenden perversen Beruf ausüben müssen. Wer die Todesstrafe auch der Vergangenheit bewundert ist innerlich pervers, ein psychischer Krüppel!
studer
Philosophie und Theologie gilt es ganz klar zu unterscheiden, aber nicht zu trennen. In dieser Hinsicht folge ich Vicenzo Gioberti, der gewarnt hat, wie die französischen Aufklärer Philsophie und Theologie zu trennen oder wie die deutschen Idealisten Theologie und Philosophie zu verschmelzen.
studer
@CSc Der Missbrauch der Todesstrafe bewirkt das schlimmste Verbrechen, nämlich die Ermordung. Du sollst nicht Töten ist ein oberstes Gebot, wenn man es aufhebt, bewirkt es die Zerstörung fundamentalster Kriteriologie im Rahmen der Moral und das finden wir in den schlimmsten Unrechtsregimes, besonders bei den gottlosen Komunisten aber leider auch bei an sich frommen Diktatoren mit guten religiösen …Mehr
@CSc Der Missbrauch der Todesstrafe bewirkt das schlimmste Verbrechen, nämlich die Ermordung. Du sollst nicht Töten ist ein oberstes Gebot, wenn man es aufhebt, bewirkt es die Zerstörung fundamentalster Kriteriologie im Rahmen der Moral und das finden wir in den schlimmsten Unrechtsregimes, besonders bei den gottlosen Komunisten aber leider auch bei an sich frommen Diktatoren mit guten religiösen Absichten, welche aber durch die Anwedung der Todesstrafen in Friedenszeit grosse Verbrecher wurden, wie Franco, Pinochet und die argentinischen Generäle.
4 weitere Kommentare von studer
studer
Die Sühneleistung der Todesstrafe ist nicht ein legitimes Ziel menschlichen Strebens. Die Todesstrafe zu ersehnen ist genau so pervers, wie das Ersehnen von Selbstmord. Daher hat Beccaria auch aus christlicher Perspektive recht, wenn er die Todesstrafe im Rahmen des Gesellschaftsvertrags ablehnt.
studer
Ich denke, dass die Position von Hl. JPII und des Katechismus immer noch wegweisend sein kann. Zu beachten ist ferner, dass das Tötungsverbot in keiner Weise entschärft wird, weil man den Glauben ans ewige Leben hat. Die Sühneleistung der zurecht erlittenen Todesstrafe betifft höchstens eine Liderung im Fegefeuer, das ewige Leben an der Seite des Herrn bewirkt nur die Gnade und die Umkehr, dafür …Mehr
Ich denke, dass die Position von Hl. JPII und des Katechismus immer noch wegweisend sein kann. Zu beachten ist ferner, dass das Tötungsverbot in keiner Weise entschärft wird, weil man den Glauben ans ewige Leben hat. Die Sühneleistung der zurecht erlittenen Todesstrafe betifft höchstens eine Liderung im Fegefeuer, das ewige Leben an der Seite des Herrn bewirkt nur die Gnade und die Umkehr, dafür ist keine Sühne durch Todesstrafe nötig !!!
studer
@CSc Das Tötungsverbot darf nur aufgehoben werden, wenn es zur legitimen Verteidigung des Lebens unabdingbar ist, also im Krieg oder bei gewalttätigen Angriffen. Was der Hl. Thoams und der Hl. Robert dazu gesagt haben hat theologisch trotz Ihrer Autorität gegeüber der philosophischen Reflexion des Naturrechts keine Bedeutung. Auch ein göttlicher Befehl wäre ungöttlich, würde er Mord befehlen. Daher …Mehr
@CSc Das Tötungsverbot darf nur aufgehoben werden, wenn es zur legitimen Verteidigung des Lebens unabdingbar ist, also im Krieg oder bei gewalttätigen Angriffen. Was der Hl. Thoams und der Hl. Robert dazu gesagt haben hat theologisch trotz Ihrer Autorität gegeüber der philosophischen Reflexion des Naturrechts keine Bedeutung. Auch ein göttlicher Befehl wäre ungöttlich, würde er Mord befehlen. Daher lehnen wir, das positivistische Gottesverstädnis eines Ockhams mit Entschiedenheit ab, sowie den biblischen Positivismus und protestantischen Fundamentalismus.
studer
Die Todesstrafe ist in fast allen Fällen nicht nötig, um Leben zu beschützen. Daher ist Todesstrafe, wo sie unmittelbar zum legitimen Schutz von Leben nicht unugänglich ist, als Mord zu bezeichnen und ist als schwerste Sünde und erbärmliches Verbrechen mit aller Deutlichkeit zu verurteilen.
Es gibt allerdings einige Menschen, die ins Schwärmen geraten, wenn Sie an ein über ein feierliches "auto …Mehr
Die Todesstrafe ist in fast allen Fällen nicht nötig, um Leben zu beschützen. Daher ist Todesstrafe, wo sie unmittelbar zum legitimen Schutz von Leben nicht unugänglich ist, als Mord zu bezeichnen und ist als schwerste Sünde und erbärmliches Verbrechen mit aller Deutlichkeit zu verurteilen.
Es gibt allerdings einige Menschen, die ins Schwärmen geraten, wenn Sie an ein über ein feierliches "auto da fé" nachdenken. Das "reinigende Feuer", der "sühnende Pein" ... war für eine krankhaft morbide Spiritualität. Mit christlichem Glaube hat diese verdrehte und perfide Einstellung nicht das Geringste gemeinsam!
Walpurga50
Wer z.B. hier Vergew... und Mordet oder sich an Kindern vergeht hat das Lebensrecht verwirkt,links/ grün fördert das noch durch lächerliche Strafen,die Justiz ist hier ja meist links.Wer Schäden verursacht z.B. beim Einbruch hat diese in Lagern bis zum letzten Cent abzuarbeiten,hier zahlt alles die Allgemeinheit,sind ja Kleinigkeiten.
rumi
Wie kann eine solche Debatte über die Todesstrafe geführt werden, ohne sich einen Gedanken zu machen, was eigentlich für ein himmelschreiendes Verbrechen in unserer Zeit passiert. Da werden täglich Tausende ungeborene Kinder abgeschlachtet aus niederen Beweggründen ohne die geringsten Gewissensbisse. Hätte man die Todesstrafe nicht abgeschafft, wären dann wohl Millionen von Kindern das Leben …Mehr
Wie kann eine solche Debatte über die Todesstrafe geführt werden, ohne sich einen Gedanken zu machen, was eigentlich für ein himmelschreiendes Verbrechen in unserer Zeit passiert. Da werden täglich Tausende ungeborene Kinder abgeschlachtet aus niederen Beweggründen ohne die geringsten Gewissensbisse. Hätte man die Todesstrafe nicht abgeschafft, wären dann wohl Millionen von Kindern das Leben geschenkt worden, weil man dann die Henker gehenkt hätte?
studer
In Ländern mit Todesstrafe ist doch die Ermordung der Ungeborenen nicht geringer, ganz im Gegenteil, vgl. China!
Tradition und Kontinuität
Ich verstehe diese endlosen Diskussionen nicht. Das menschliche Leben ist absolut heilig und unantastbar: Punkt. Fertig!