Ein trostloser Briefwechsel mit der Deutschen Bischofskonferenz - und ein klammheimlicher Trost
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„Und wir Katholiken? Müssen uns schämen.
a) Unsere Leitungsebene überholt noch die Corona-Vorschriften, um ja gut dazu stehen.
b) Aber Ostern die Kirchen zu öffnen, dafür zu kämpfen ist es nicht wert.
c) Zum Heulen. Denn unseretwegen wird der Name Gottes gelästert.
Von dem Namen Allahs kann man dies in diesem Punkt wirklich nicht sagen. Der Verein hat sich vorbildlich verhalten, das heißt dessen Führungsebene. Ich sage damit nicht, daß ich unschuldig bin, hab ich doch mit meinen Sünden dies mitverursacht. Man hat die Leiter, die man sich verdient.“
Der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, antwortete verächtlich:
„Ihre Email haben wir zur Kenntnis genommen. Unsere gesamte Argumentation in Sachen Corona finden Sie auf Dbk.de“
Nach dieser Antwort schrieb der Verfasser des Briefes noch einmal:
„Super Antwort. Vielen Dank. So kenn ich die DBK.“
Dann machte er sich die Mühe, die Argumentation auf DBK.de in drei Schritten anzugehen:
1.) Zu Beginn steht auf Ihrer Webseite: "Die katholische Kirche in Deutschland stellt sich der aktuellen Herausforderung zum Coronavirus (SARS-CoV-2). Zunächst sind alle Anweisungen von staatlichen Stellen, insbesondere der Gesundheitsämter, zu beachten."
Na, das fängt doch schon mal politisch korrekt an. Und genau das ist mein Problem, einfach mal zu 100% erfüllen, was der Staat sagt.
Es gibt da auch Spielraum, und der Staat läßt mich sich reden, nicht nur wegducken ist gefragt. Beispiel siehe die glaubenseifrigen Mohammedaner.
Man muß ja nicht gleich wie die staatlich unterstützte Antifa Autos anzünden oder Häuser von Politikern zerstören.
2.) Weiter heißt es dann: "Die Deutsche Bischofskonferenz war gebeten, bei einem Gespräch im Bundesministerium des Innern am 17. April 2020 Vorschläge einzubringen, ..."
Der Staat tritt dann an Sie heran, endlich auch mal etwas zu tun. Den Rest les ich nicht mehr. Es wird derselbe Tiefschlaf sein, wie bisher.
Schwester Lucia hat ja gesagt, wartet nicht, bis die Führungsebene anfängt, zur Buße aufzurufen. Sie werden es nie tun. Tut Buße, (egal was die da oben machen). Ihre Handlungsweise ist ein Opferbringen für uns.
3.) Ein Trost bleibt mir: Gott sei Dank zahl ich seit zwanzig Jahren keine Kirchensteuer mehr, sonst hätt ich Ihre Antwort und die ganze Arbeit der Bischofskonferenz jetzt mitfinanziert.