Was wird die nächste Messentwöhnungsphase sein? Von Pfarrer Paul Spätling
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Die Bischöfe buhlen aus durchsichtigen (Geld-)Gründen um das Wohlwollen des Staates, indem sie die ihnen verhasste Mundkommunion verbieten und damit die Tridentinische Messe unmöglich machen.
Endlich haben sie es dank Corona erreicht: die Domestizierung der widerspenstigen Handkommuniongegner. Meinen sie jedenfalls. Dennoch oder gerade deswegen wächst bei jungen Menschen das Interesse an der alten Liturgie.
Der Münsteraner Bischof geht noch weiter: Er erlaubt den Pfarrern nach Gutdünken ihre Kirche zu schließen: chacun à son goût. Jedem Pfarrer nach seinem Geschmack. Unser Bischof…
Die Nationalsozialisten wären darüber höchst erfreut gewesen. Sie waren 75 Jahre zu früh dran. Jetzt gibt es ein Messverbot auf westfälisch. Das hätte sich der selige Löwe von Münster, Clemens August Kardinal Graf von Galen, in seinen kühnsten Gedanken nicht träumen lassen.
Nach der Messentwöhnungsphase I (Schließung der Kirchen mit Messverbot), nach der Messentwöhnungsphase II (Wortgottesdienste und Predigt von Laien, bzw. evangelischen Religionsdienern - z.B. in Kevelaer), nach der Messentwöhnungsphase III (der Verweigerung der Mundkommunion) erfolgt nun die Messentwöhnungsphase IV durch eine willkürliche Beschränkung der Messbesucherzahl.
Denn: Zur Eröffnung der Wallfahrt von Kevelaer am 1. Mai diesen Jahres durch Bischof Bätzing durften noch 150 Gläubige teilnehmen.
Bei nichtpontifikalen, normalen Messen jetzt am ersten Maisonntag im Xantener Dom, der größer ist als die Kevelaerer Basilika, dürfen sogar lediglich 50 Gläubige an der Heiligen Messe teilnehmen, so die Ankündigung in der "Rheinischen Post". Wie kommt das? Gibt es einen Bätzing-Bonus?
Was wird die nächste Messentwöhnungsphase sein?