Ein Bericht vom 14. November aus Israel bestätigt, dass am Berge Sinai entgegen der Planung keine Zeremonie stattfand: „Dutzende religiöse Führer, Juden, Muslime, Christen, Hindus und Buddhisten aus Ägypten, den USA, Israel, Indien, Spanien und Großbritannien versammelten sich am Sonntag, den 13. November 22, am Fuße des Parliament Hill in London und gleichzeitig in Sharm el-Sheikh, Jerusalem und anderen Orten auf der ganzen Welt in einem aufgeregten Aufruf an die Führer auf der ganzen Welt, sich für Klimareue einzusetzen und gemäß den zehn universellen Prinzipien zum Klima zu handeln, dies mitten in der abgehaltenen UN-Konferenz in Sharm el-Sheik Die Klimareuezeremonie sollte (was supposed) am Berg Sinai im Rahmen der COP-27-Klimakonferenz stattfinden, die in Sharm el-Sheikh, einem Teil der Sinai-Halbinsel und nur 200 km vom Berg Sinai entfernt, stattfindet. Dort wurden der Bibel zufolge Moses die Zehn Gebote offenbart.
Die Organisatoren hoffen, dass die Zeremonie der zehn Prinzipien und die Klimareue-Zeremonie, inspiriert von dem biblischen Ereignis vor Tausenden von Jahren, die Menschen dazu inspirieren, bescheiden zu handeln und Aktionen für Klimagerechtigkeit durchzuführen. Unter den Dutzenden von Führungskräften, die an den Veranstaltungen teilnahmen, waren der Ökumenische Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel (Istanbul), Swami Chidanand Saraswati aus Indien, Imam Faisal Abdul Rauf (USA), Rabbi Jonathan Wittenberg und mehr.“ (Quelle: Global religious leaders promote climate action during UN climate conference COP 27)
Bei den „zehn universellen Prinzipien“ handelt es sich um eine zusammenhängende Erwägung über die Natur, Gott als deren Schöpfer und Beleber sowie die Verpflichtung, die Natur zu schützen, statt egoistisch zu zerstören. Dieser Text wurde in Anlehnung an die Zehn Gebote künstlich in zehn Abschnitte geteilt. Von der Gründung einer Welteinheits-Religion kann nicht die Rede sein.