Die eben erst eingekleidete Ständige Lektorin Eliz Lippitsch der Diözese Gurk-Klagenfurt tritt wie ein Engel in Erscheinung und betet in der Orantenhaltung eines Priesters.
Also ich war da dabei - bin die zweite Frau am Bild. Beauftragte Akolythin. Zu meiner Verteidigung- wir haben nie über Haltungen gesprochen und als ich meine Kollegin nach der Andacht darauf aufmerksam gemacht habe - sagte sie einfach sie habe es nicht gewusst und dachte das ist normal - da würd ich eher an der Ausbildung Kritik üben an der Person selbst, die nur Gutes will.
Dass eine Andacht ausschließlich Aufgabe eines Priesters ist, wäre mir neu. Das ist doch ganz normal dass Andachten von Laien gehalten werden. Und jemand anderen Hochmut vorzuwerfen ohne seine Intentionen zu kennen finde ich auch nicht gut. Wie es bei der Lektorin ausschaut kann ich nicht sagen, dafür kenn ich sie zu wenig, aber ich versuche meinen Dienst am Altar so gut wie möglich für unseren Herrn zu vollziehen. Ich bin sehr froh darüber, dass ich dienen darf und den Priester bei der unglaublich wichtigen Aufgabe die Sakramente zu spenden bestmöglich unterstützen kann.
Ist da Ministrieren nicht definiert als Dienst am Altar? Ich ministriere regelmäßig also würde ich sagen dass ich einen Dienst am Altar ausübe. Und ich bin nicht in den Altarraum vorgeprescht. In meiner Pfarre gab es keine Ministranten außer bei der Sonntagsmesse und da ich als Kind ministriert habe habe ich den Pfarrer einmal gefragt ob es ihm helfen würde wenn ich ministrieren würde. Er hat sich sehr über das Angebot gefreut und seit diesem Zeitpunkt ministriere ich wieder... Ich mach das nicht (wie viele meiner Kolleginnen) weil ich der Überzeugung bin dass wir mehr Frauen im Altarraum brauchen- absolut nicht. Ich denke es braucht mehr gut katholische Personen mit den richtigen Intentionen im Altarraum (das schließt alle mit ein - auch Lektoren, Kantoren, usw.)
Auch das Ministrieren ist nicht Frauensache, egal wie modern der Priester sein will.... @Carina Wetternig . Ist Ihnen bekannt was diese Dienste eigentlich beinhalten und warum keine Frau etwas im Altarraum zu suchen hat?
Wie jemand kürzlich sagte: 'Auch wenn bei Gott alles möglich ist (vgl Lk 1,37): in der Kirche scheint einiges unmöglich …'“, schreibt P. Thomas und schaltet sozusagen auf seinem Blog eine eigene Stellenausschreibung: "Bischof gesucht! Priester, 46J., mehrsprachig, 14jährige Pfarrerfahrung, sucht Bischof/Diözese, um eine Stadtpfarre als Pilotprojekt in 3 Jahren durch Alpha u. andere weltweit erfolgreiche Konzepte im Sinne der missionarischen Jüngerschaft neu zu beleben." Aus und vorbei
Werte hl. @Hemma von Gurk, offenbar sind Sie und Frau Lippitsch in derselben Pfarrgemeinde. Haben Sie schon persönlich mit Ihr gesprochen? -- Was die Veranstaltung im Dom angeht, wäre wieder der Dompropst die Ansprechperson, derselbe wie mit der Skandalskukptur. Alles denkt nur an den Bischof, aber der Dompropst ist derjenige der.
Das sollten die beantworten, die hier gegen Frau Lippitsch klotzen. -- Aus dem Artikel ist jedenfalls soviel zu entnehmen, dass die Vesper nicht rite war, und dafür ist der erwähnte Hausherr verantwortlich, wie auch für jene Ausstellung.
Ich vermute, der Schock der Lostrennung Englands von Rom wirkte nach. Danach wurde man vorsichtiger mit der öffentlichen Exkommunizierung katholischer Machthaber. Was meinen Sie, @Oenipontanus ?
Eigentlich fehlt den Frauen nur noch die Mantilla, dann könnte sogar der hl. Paulus Gefallen an ihnen finden - außer wenn sie als Lektorinnen fungieren oder sonst den Mund aufmachen zum Reden.
Haupt bedecken ist Haupt bedecken, darin ist nichts zu deuteln. --- Allerdings halte ich es nicht für göttliche Offenbarung, nur weil Paulus es schrieb.
Wenn schon Frauen am Altar, sind solche langen, weiten Kutten die optimale Lösung. Besser als Frauen im Rock bis zur Hälfte des Oberschenkels und blutroten Strumpfhosen (selbst erlebt. Die Frau, eine Kommunionhelferin, war offensichtlich der Meinung, sie sollte ihre nicht unansehnlich geformten Beine, die besonders sitzend zur Geltung kamen, gut sichtbar für die Sonntagsgemeinde von der Altarinsel aus zur Schau stellen).
Wie meinstens. Ein oberflächlicher Aktionismus. Bei solchen Bildern fällt mir immer wieder auf, wie grotesk sehen Frauen in liturgischen Gewändern aus.
Das ist die Kirche von Morgen, Frauen in liturgischen Gewändern, also nur noch Aktevisten ... ! Sie werden den Glauben die Hl. Messe neu " gestalten " und keine Priester benötigen ! Es sind die Zeichen der Zeit und Propheten gibt es nicht . Und die Bischöfe ? Denen gefällt das, denn es passt sehr gut und wie gewollt zum synodalen Weg, den die meisten Bischöfe wollen . Ja, Frauen, klingt es in ihren Ohren, aber niemand weiß wie lange Gott noch zuschaut ... !
Nun, als Lektorinnen tragen sie nur die Lesung vor. Als Sängerinnen hat man ja auch nichts gegen Frauen. Auch Gesang ist Teilhabe am Liturgiegeschehen. --- PS. "aber niemand weiß wie lange Gott noch zuschaut .." Bis jetzt schaut Gott noch zu. Er schaut bei sooo vielem zu, wenn ich an die Weltgeschichte oder das aktuelle Weltgeschehen denke oder auch nur an das ganz banale Zusammenleben der Menschen bei Tag und bei Nacht.
Das sehen Sie falsch alfredus es gibt sehr wohl Propheten doch weil diese die Wahrheit sprechen sind diese unbeliebt und werden verleumdet. Der Novus Ordo wie es sich hier präsentiert ist der Anfang des kompletten Zerfalls der Liturgie. Priester und Bischöfe welchen solchen Dreck wie hier ablehnen haben sehr grossen Zulauf in der Tradition, dort wo das Heilige nach wie vor mit Würde und Ehrfurcht geheiligt wird, so die Heilige Messe.
Sie schreiben: "Dreck hier". Es geht also nicht allgemein um den NOM, sondern etwas Konkretes, das im Artikel vorkommt, und das ist Frau Lippitsch in ihrer Eigenschaft als neu eingekleidete Lektorin. Also?
Wert/er Sie verstehen meine Worte nicht. Lassen wir es gut sein. Ich lehne den freimaurerischen Novus Ordo ab. Frauen haben nichts am Altar zu suchen, auch nicht auf diese Weise....
Erst jetzt habe ich den Artikel gelesen. Diese Vesper war gar keine Novus-Ordo-Vesper, denn letztere kennt keine frei erfundenen Psalmen und Kantika. Was da im Linzer Dom stattfand, war nicht Novus Ordo, sondern sozusagen Freistil.
„Sie legten an dein Heiligtum Feuer, entweihten die Wohnung deines Namens bis auf den Grund. Sie sagten in ihrem Herzen: Wir zerstören alles. Und sie verbrannten alle Gottesstätten ringsum im Land. Zeichen für uns sehen wir nicht, es ist kein Prophet mehr da, niemand von uns weiß, wie lange noch.“ (Ps 74,7-9)