Fischl
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Gotteslob

Die Grafik auf dem Cover ist sehr merkwürdig. Angeblich ein besonderes Exemplar eines Tau - Kreuzes.
Ach so! Jetzt seh ich es auch (was ist eigentlich ein Taukreuz?).– Aber geh, das steht doch irgendwo in der Bibel. – Aha. Also ich seh da kein Kreuz, ich seh da eigentlich ganz was anderes. Schau mit zwei weiteren Strichen kommt unter dem Strich etwas ganz anderes heraus – Was fällt dir ein? Das kann doch nicht wahr sein! Die Bischöfe oder ihre RatgeberInnen haben sich doch sicher genauer damit befaßt. – Garantiert! – ? – Na ja immerhin. Die Italiener haben da ein so Sprichwort: Se non è vero è ben trovato! –
Aber die Lateiner würden fragen: cui bonum?
Ciao
De Profundis
Etwas derbe Witze....
Bibiana
Auweia - ein Taukreuz kann ich auf dem Cover des jetzigen Gotteslobs auch nicht erkennen.
Diese Gestaltung gefiel mir von Anfang an nicht und habe es mit einem Auferstehungsbild überklebt.
Vered Lavan und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
elisabethvonthüringen
Warum nur, warum-
sind dazu meine Gedanken so krumm?? 😁
„Bitte verlasst ausnahmsweise die bequemen Barockbänke und stellt euch im Mittelgang auf. Die Kinder bräuchte ich als Assistenten zum Vorzeigen“, so beginnt die Predigt von Hermann Glettler. Der Pfarrer wurde damit Sieger der Kategorie „Priester“. Hermann Glettler (geb. 1965 in Übelbach) studierte Theologie und Kunstgeschichte in Graz und …Mehr
Warum nur, warum-
sind dazu meine Gedanken so krumm?? 😁

„Bitte verlasst ausnahmsweise die bequemen Barockbänke und stellt euch im Mittelgang auf. Die Kinder bräuchte ich als Assistenten zum Vorzeigen“, so beginnt die Predigt von Hermann Glettler. Der Pfarrer wurde damit Sieger der Kategorie „Priester“. Hermann Glettler (geb. 1965 in Übelbach) studierte Theologie und Kunstgeschichte in Graz und Tübingen, wirkt im multikulturellen Grazer Bezirk Gries und stellt seine Kirche St. Andrä immer wieder für zeitgenössische Kunstprojekte zur Verfügung.
Fischl
Sehr geehrter Herr UNITATE! !
Ihre diversen Stellungnahmen zum Gotteslob-Artikel erfordern eine Antwort:
Leider führt Ihre Beschränkung auf Kleinbuchstaben und der Verzicht auf richtig gesetzte Beistriche zu unnötigen Unklarheiten.
In Ihrem ersten Kommentar weisen Sie zu Recht auf meinen Tippfehler hin. Natürlich muß es "cui bono" heißen!
Ihre Vermutung, ich sei "wohl ein wenig auf der perversen …Mehr
Sehr geehrter Herr UNITATE! !
Ihre diversen Stellungnahmen zum Gotteslob-Artikel erfordern eine Antwort:
Leider führt Ihre Beschränkung auf Kleinbuchstaben und der Verzicht auf richtig gesetzte Beistriche zu unnötigen Unklarheiten.
In Ihrem ersten Kommentar weisen Sie zu Recht auf meinen Tippfehler hin. Natürlich muß es "cui bono" heißen!
Ihre Vermutung, ich sei "wohl ein wenig auf der perversen Schiene" verstehe ich mangels Vertrautheit mit der Terminologie nicht. Wohl weiß ich, was pervers heißt, aber aus welcher tatsache leiten Sie dieses Urteil über eine "Schiene" (?) ab. Und was meinen Sie mit ein wenig. Besonders einfühlsam fragen Sie mich dann ganz unvermittelt, ob ich im mir völlig unbekannten "perso"(?) auch (wie Sie?) den Kopf des Tieres sähe.
Kann ich beim besten Willen nicht verstehen und daher auch nicht beantworten.
Die folgende Passage muß ich wörtlich zitieren.

und ein weiteres sprichwort:man sieht nur das was man sehen will
und: man kann nur das suchen was man finden will


Unklarer geht es nicht: wieso ein weiteres Sprichwort und noch ein weiteres. Das erste ist verständlich. Der zweite Satz beschreibt eine Trivialität: klar, daß man nur das sucht, was man finden will.Das ist doch kein Sprichwort, das uns eine besondere Einsicht vermittelt. Er scheint mir umgekehrt gemeint zu sein: man könne nur das finden, was man sucht. Na ja.
Jetzt folgt Ihre freundliche Belehrung:
und das taukreuz geht auf den heiligen franziskus zurück!das weiß ein jeder depp.es gibt zwe kreuze von heiligen:vom hl vater benedictus und das vom heiligen franciscus seraphicus
Es tröstet mich, daß Sie preisgeben, was jeder Depp weiß, nämlich, daß das Taukreuz auf den Hl.Franziskus zurückginge. Leider nein, ich weiß es nicht, bin also im Gegensatz zu allen, die das wissen, kein Depp nach Ihrer eigenen Definition. Im übrigen handelt es sich um ein Halbwissen. Das Taukreuz hat der Hl.Franz zwar verehrt und auch in seinen Briefen der Unterschrift beigesetzt, aber ist ist das akreuz eines älteren Heiligen, nämlichdes Hl.Abtes Antonius,des Großen. Heißt deshalb richtig Antoniuskreuz und besteht aus den beiden geraden Balken eines T. Ihr Sprüchlein stimmt: wer in dem geheimnisvollen gekrümmten Cover-Signet ein Tau sehen will, der sieht es auch gegen alle dem Wunsch widersprechende Wahrnehmung. Vielleicht, weil er von einer entsprechenden Schiene nicht herunter will.
Das vom Hl. Franz verehrte Kreuz stammt also gar nicht von ihm. Es stimmt also ihre abschließende Bemerkung zu den zwe[i] Kreuzen ebenfalls nicht, und man fragt sich, wozu Sie in unserem Zusammenhang überhaupt den Hl.Benedikt bemühen. Ich hab
keinen Tau!
Abschließend eine Frage zum Namen UNITATE! Das Rufzeichen weist auf einen Imperativ hin. Stimmt das ?
✍️
Zet.
Fischl 🤗
Sie haben mit zwei (bemerkenswert gut getroffenen) Linien Bartholomés Logo entlarvt.
Am weiblichen Schoß gibt es nichts Schmutziges, ebensowenig wie am männlichen Glied.
Schmutzig wird das Geschlechtliche durch die Sünde.
Unsere Gesellschaft heute wälzt sich nur so in Sünde.
Nicht umsonst hat Gott selbst nach dem Sündenfall für Adam und Eva Kleidung gemacht, um ihre Blöße zu bedecken. …Mehr
Fischl 🤗
Sie haben mit zwei (bemerkenswert gut getroffenen) Linien Bartholomés Logo entlarvt.
Am weiblichen Schoß gibt es nichts Schmutziges, ebensowenig wie am männlichen Glied.
Schmutzig wird das Geschlechtliche durch die Sünde.
Unsere Gesellschaft heute wälzt sich nur so in Sünde.
Nicht umsonst hat Gott selbst nach dem Sündenfall für Adam und Eva Kleidung gemacht, um ihre Blöße zu bedecken.
Sexuelle Symbole haben nichts auf einem "Gotteslob" verloren.
Auf dem Gotteslob hat das Zeichen der Erlösung zu stehen.
Wenn die katholische Kirche in Deutschland sich dieses Zeichens schämt, dann ist sie wie Salz, das seinen Geschmack verloren hat. Es wird weggeworfen und von den Menschen zertreten.
Der Verrat beginnt schon da, wo Kreuze in der Öffentlichkeit (Schule, Gerichtssaal u.s.w.) nur als Kulturgut verteidigt werden. So als hätte Gott der Kultur zu dienen, statt die Kultur Gott.
Fischl
Sehr geehrter Herr ZET.,
Zum Gotteslob-Artikel:
Ihre Replik zu beiden Auslassungen von UNITATE hat mir gefallen.
Wie sich UNITATE dreht und windet, um nur ja nicht in eine Männerphantasie zu geraten, die merkwürdigerweise als "schmutzig" bezeichnet wird.
Sollte jemand – wie viele aus meinem treu katholischen Bekanntenkreis – in den drei Linien das sehen, was mit Hilfe der zusätzlichen zwei Linien …Mehr
Sehr geehrter Herr ZET.,
Zum Gotteslob-Artikel:
Ihre Replik zu beiden Auslassungen von UNITATE hat mir gefallen.
Wie sich UNITATE dreht und windet, um nur ja nicht in eine Männerphantasie zu geraten, die merkwürdigerweise als "schmutzig" bezeichnet wird.
Sollte jemand – wie viele aus meinem treu katholischen Bekanntenkreis – in den drei Linien das sehen, was mit Hilfe der zusätzlichen zwei Linien wie ein weiblicher Torso aussieht, so ist das doch nicht "schmutzig".
Ihre Erwähnung, daß es sich hier um einen Archetyp handeln könnte, kann ich nur bestätigen
. 🧐
BRONCO-BILLY
Tja ! Sieghild ! Das Geld wollen die schon von den Katholiken. 🤒
✍️Mehr
Tja ! Sieghild ! Das Geld wollen die schon von den Katholiken. 🤒

✍️
sieghild
Wie Oben so Unten, wie Innen so Außen! Ein frommes Herz erkennt man auch an der äußerlichen Erscheinung des Menschen, an seiner Wohnungsgestaltung und an seinem Benehmen. +++
Wenn ich sehe, wie sich der Großteil unserer Bischöfe gebärdet, und welch Schandwerk sie auf unser Gotteslob drucken lassen, komme ich zu der traurigen Überzeugung, daß sie ihren Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen …Mehr
Wie Oben so Unten, wie Innen so Außen! Ein frommes Herz erkennt man auch an der äußerlichen Erscheinung des Menschen, an seiner Wohnungsgestaltung und an seinem Benehmen. +++
Wenn ich sehe, wie sich der Großteil unserer Bischöfe gebärdet, und welch Schandwerk sie auf unser Gotteslob drucken lassen, komme ich zu der traurigen Überzeugung, daß sie ihren Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Herrn verloren haben. Dasselbe Phänomen der sogenannten stilisierten Kreuze, also wo der Herr und sein Kreuz eigentlich nicht einmal mehr für katholische Augen erkennbar sind, geschweige denn für nichtchristliche Augen als Bekenntnis sozusagen...also dieses Phänomen haben modernistische Freunde und Priester in meiner Pfarrei alle gemeinsam. Entweder tragen sie überhaupt kein Kreuz oder ein stilisiertes. Sie glauben auch nicht an die Jungfräulichkeit unserer heiligen Jungfrau und Gottesmutter, und beten nicht den Rosenkranz, alles in allem sind sie eigentlich eher protestantisch und in der römisch-katholischen Kirche völlig fehl am Platze. Die große Frage stelle ich mir, warum sind sie nicht so konsequent und siedeln sich bei den Freikirchlern oder Protestanten an?
Aquila
😈 🤒 🤮 😡
🤫 🤬 🙏 🤨
Hat jemand eine Ahnung, welche Symbole uns auf dem künftigen neuen Messbuch erwarten? Hoffentlich sind die Bischöfe willens und imstande, ein eindeutiges katholisches Zeichen drucken zu lassen! Oder sind sie schon Sklaven freimaurerischer oder / und esoterischer "Künstler"?
Bei der Betrachtung des Gotteslob-Covers werden wahrscheinlich unsere Brüder und Schwestern aus …Mehr
😈 🤒 🤮 😡

🤫 🤬 🙏 🤨

Hat jemand eine Ahnung, welche Symbole uns auf dem künftigen neuen Messbuch erwarten? Hoffentlich sind die Bischöfe willens und imstande, ein eindeutiges katholisches Zeichen drucken zu lassen! Oder sind sie schon Sklaven freimaurerischer oder / und esoterischer "Künstler"?

Bei der Betrachtung des Gotteslob-Covers werden wahrscheinlich unsere Brüder und Schwestern aus den Ostkirchen - zu Recht - den Kopf schütteln! Von den Ostkirchen können wir übrigens hinsichtlich Heilighaltung heiliger Orte und Gegenstände noch viel lernen!
Conde_Barroco
@Geist: "Peinlich für eine Seite die das Latein so hochjubelt, es aber offenbar nicht beherrscht"
Peinlich ist eher ihr kindliches Verhalten. Üben kann man, erwachsen werden schafft nicht jeder...Mehr
@Geist: "Peinlich für eine Seite die das Latein so hochjubelt, es aber offenbar nicht beherrscht"

Peinlich ist eher ihr kindliches Verhalten. Üben kann man, erwachsen werden schafft nicht jeder...
Der Geist
Der Lateiner würde nicht fragen coi bono, sondern cui bono...
Peinlich für eine Seite die das Latein so hochjubelt, es aber offenbar nicht beherrscht
Und der italienische Spruch lautet: Si non e vero...
Facit: Üben und zwar fleißig...
TvA-Fan
@Kirchenfreak:
Das "Gotteslob" ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen...
Das ist nicht irgendein "Singbücherl"...
Das Gotteslob wird die neue Liturgie prägen...
Allerdings muss ich zugeben, das Cover ist wohl das unwichtigste...Mehr
@Kirchenfreak:

Das "Gotteslob" ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen...
Das ist nicht irgendein "Singbücherl"...

Das Gotteslob wird die neue Liturgie prägen...

Allerdings muss ich zugeben, das Cover ist wohl das unwichtigste...
a.t.m
Sehr geehrter Kirchenfreak: Das habe ich ja auch nie behauptet und werde es auch nie, aber ich wollte damit nur sagen, das es Themen gibt über die man spricht aber selber (und hoffentlich) auch niemals betroffen sein wird.
Aber was spricht dagegen wenn auf dem Gotteslob ein für alle sichtbar und erkennbares Kreuz zu sehen wäre? Oder hat man Angst davor zum Beispiel bei den Muslimen, Atheisten usw …Mehr
Sehr geehrter Kirchenfreak: Das habe ich ja auch nie behauptet und werde es auch nie, aber ich wollte damit nur sagen, das es Themen gibt über die man spricht aber selber (und hoffentlich) auch niemals betroffen sein wird.

Aber was spricht dagegen wenn auf dem Gotteslob ein für alle sichtbar und erkennbares Kreuz zu sehen wäre? Oder hat man Angst davor zum Beispiel bei den Muslimen, Atheisten usw. anzuecken??

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Bonifatius-Franz
Im Prinzip hätte es gereicht die Kreuzigungsszene vom Isenheimer Altar auf den Umschlag zu drucken.
Das hier Kirchensteuergeld für minderbegabte Künstler ausgegeben wurde, stört. Es zeigt, dass es wahrscheinlich falsch ist, Kirchensteuern zu zahlen, wenn das Geld nicht zur Rettung der Seelen eingesetzt wird.
Denn wie sagte schon der Heilige Paulus: "Ich will nichts wissen außer den Gekreuzigten."Mehr
Im Prinzip hätte es gereicht die Kreuzigungsszene vom Isenheimer Altar auf den Umschlag zu drucken.

Das hier Kirchensteuergeld für minderbegabte Künstler ausgegeben wurde, stört. Es zeigt, dass es wahrscheinlich falsch ist, Kirchensteuern zu zahlen, wenn das Geld nicht zur Rettung der Seelen eingesetzt wird.

Denn wie sagte schon der Heilige Paulus: "Ich will nichts wissen außer den Gekreuzigten."
a.t.m
Kirchenfreak: Dasselbe könnte man ja dann auch über die Abtreibung, Mord, Sodomie, Diebstahl usw. schreiben.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.Mehr
Kirchenfreak: Dasselbe könnte man ja dann auch über die Abtreibung, Mord, Sodomie, Diebstahl usw. schreiben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
a.t.m
Wie es scheint, schämt man sich ob des Kreuzesholzes auf dem Gott der Herr Jesus Christus, sein leben für uns und unsere Sünden opferte. Ansonsten würde man in einen der wichtigsten und Auflagenstärksten christlicher Bücher, dieses nicht abbilden.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Wie es scheint, schämt man sich ob des Kreuzesholzes auf dem Gott der Herr Jesus Christus, sein leben für uns und unsere Sünden opferte. Ansonsten würde man in einen der wichtigsten und Auflagenstärksten christlicher Bücher, dieses nicht abbilden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
cantate
So, dann melde ich mich auch mal wieder.
1. Ich habe das neue GOTTESLOB schon ausgiebig studiert und finde es sehr gelungen, gerade weil bestimmte super-moderne Züge des 1970er-Gotteslobs ausgeglichen wurden. So ist z. B. der gesamte Ordo Missae nebeneinander auf Latein und Deutsch abgedruckt - im alten Gotteslob findet man ihn gar nicht auf Latein. Es sind auch viele alte Lieder wieder dabei, die …Mehr
So, dann melde ich mich auch mal wieder.

1. Ich habe das neue GOTTESLOB schon ausgiebig studiert und finde es sehr gelungen, gerade weil bestimmte super-moderne Züge des 1970er-Gotteslobs ausgeglichen wurden. So ist z. B. der gesamte Ordo Missae nebeneinander auf Latein und Deutsch abgedruckt - im alten Gotteslob findet man ihn gar nicht auf Latein. Es sind auch viele alte Lieder wieder dabei, die jahrzehntelang vermisst wurden, etwa "Segne du Maria" oder die alten Strophen von "Maria Maienkönigin".

Dass nun hier seit einiger Zeit über die Graphiken hergezogen wird, ist eigentlich ein gutes Zeichen: Wenn in einem GEBET- und GESANGbuch selbst die übelwollendsten Kritiker nur an den nebensächlichen Zeichnungen herummäkeln können, dann muss das Buch im Wesentlichen wirklich gelungen sein!

2. zu der obigen Zeichnung:
Es muss sich wirklich um eine Männerphantasie handeln, denn solche anatomischen Ungenauigkeiten würde sich kein Künstler erlauben ... Was soll denn z. B. das für ein seltsamer Bauchlappen sein, der da von oben runterhängt?