Bischof beginnt einen Kreuzzug für die Handkommunion

Bischof Gabriel Bernardo Barba (53) von Gregorio de Laferrère in Argentinien benutzte seine Fronleichnamspredigt am 17. Juni, um die Handkommunion zu bewerben – eine umstrittene Neuerung aus den 70er Jahren, die in seiner Diözese nicht existiert.

Barba ignoriert die Tatsache, dass die Handkommunion zur Profanation der Hostie führt, weil Partikel herumfliegen. Stattdessen sieht er die Profanation des Leibes Christi in der Prostitution oder der Armut und unterstellt den Gläubigen, sich nicht um diese kümmern, weil sie „nicht nach Weihrauch riechen“.

Barba verunglimpft den normalen Empfang der Kommunion: „Die Handkommunion scheint mir eine viel bedeutendere und reife Geste zu sein als die Mundkommunion.“ Für ihn ist die Einführung der Handkommunion „ein sichtbares Zeichen einer gesunder Unabhängigkeit“. Francisco La Cigüeña de la Torre nennt das Argument auf seinem Blog „idiotisch“.

In den Ländern, wo die Handkommunion eingeführt wurde, haben die Profanationen signifikant zugenommen und die Verehrung der Eucharistie hat signifikant abgenommen.

Bild: Gabriel Bernardo Barba, Wikipedia, #newsXrnqnrcmhp