Mit dieser Pandemie, wurden von Anfang an, in ganz besonderer Weise, die Gläubigen an der Ausübung ihrer religiösen Kulthandlungen gehindert. Der sonntägliche Gottesdienst, Gemeinschaftsgebete, Andachten und Wallfahrten, wurden fast völlig unterbunden. So bleiben bei der hl. Messe und bei Wallfahrten, die Maßnahmen weiterhin aufrechterhalten, zumindest sind Gottesdienste und andere Formen eines …Mehr
Mit dieser Pandemie, wurden von Anfang an, in ganz besonderer Weise, die Gläubigen an der Ausübung ihrer religiösen Kulthandlungen gehindert. Der sonntägliche Gottesdienst, Gemeinschaftsgebete, Andachten und Wallfahrten, wurden fast völlig unterbunden. So bleiben bei der hl. Messe und bei Wallfahrten, die Maßnahmen weiterhin aufrechterhalten, zumindest sind Gottesdienste und andere Formen eines lebendigen Glaubensvollzugs, nach wie vor nur sehr eingeschränkt möglich. In allen anderen Bereichen, des menschlichen Miteinanders, fallen die Einschränkungen zusehends und zwar auch dort, wo die Gefahr einer Ansteckung, wesentlich höher einzustufen ist. So ist der Stadionbesuch in der Fussball-Bundesliga jetzt wieder uneingeschränkt möglich. Ausserdem würden in Berlin die Clubs wieder eröffnet, wo die jungen Menschen, dicht an dicht, ohne jeden Atemschutz, zur Musik Tanzen und sich dabei wie man weiß, sehr verausgaben. Das hat natürlich eine stark erhöhte Atemfrequenz zur Folge, mit den entsprechenden erhöhten Ausstoß von Aerosolen. Auf der anderen Seite ist es den Gläubigen vielerorts weiterhin verboten, bei der hl. Messe zu singen. Ausserdem sind die Gnadenorte der katholischen Kirche, nach wie vor, für die allermeisten Gläubigen nicht zugänglich. Die Hierarchie ist leider dabei keine große Hilfe, ganz im Gegenteil. Sie ist es noch mehr, als die christenfeindlichen Regierungen der westlichen Welt, die ein normales Gebetsleben, und der regelmäßige uneingeschränkte Besuch der hl. Messe, weiterhin verhindert. Welche Schlüsse soll man nun daraus ziehen? Der Eindruck, das diese Hierarchie in Wirklichkeit, den christlichen katholischen Glauben regelrecht bekämpfen möchte, wird bei den gläubigen Katholiken immer stärker. Die Katholiken sind heute ein Teil der Gesellschaft, ohne jede Lobby und ohne jede Rechtssicherheit.