Islam, Terrorismus und die Neue Weltordnung

Die Anschläge islamischer Terroristen führen dazu, dass viele Leute die muslimische Welt für feindlich, unterentwickelt und primitiv halten. Das erklärt der Philosoph Thomas Stark in der katholischen US-Zeitung „Remnant“. Er weist darauf hin, dass viele Muslime in London, Paris und Berlin anständige Leute sind, von ihrem eigenen Gemüseladen leben, die Kinder erziehen und den Unterschied der Geschlechter hochhalten.

Die Terrorakte und militärischen Erfolge von Taliban, Al-Qaida, ISIS und anderer hält Stark für undenkbar ohne die Unterstützung westlicher Geheimdienste, moderner Waffen und Geld.

Stark erklärt, dass ein Imperium der Neuen Weltordnung seit den 90er Jahren eine Doppelstrategie anwendet. Erstens erzählten die Repräsentanten des Imperiums, dass die Massenzuwanderung von Menschen anderer Religion und Kultur großartig sei und der Islam nicht kritisiert werden dürfe. Damit werde die eigene kulturelle Identität untergraben. Zweitens förderten dieselben Repräsentanten den Hass auf alles, was sich der „westlichen Zivilisation“ widersetzt, insbesondere der Orient. Damit werde ein neuer Feind aufgebaut, um nach dem Ende des kalten Krieges einen realen zu legitimieren.

Die Herren der Welt bedienten sich nach Stark des modus operandi der Revolution. Dieser bestehe darin, die eigenen Ziele nicht direkt anzusteuern, sondern mittels dialektischer Synthese eines Kampfes von These und Antithese. Dafür werde die westliche Gesellschaft in zwei Lager gespalten: politisch korrekte linke Gutmenschen und Konservative der sogenannten westlichen „Werte“. Die beiden Lager bekämpften sich gegenseitig – aber ignorierten den wahren Feind, nämlich die Revolution. Diese versuche alles Natürliche auszurotten – sei es in der Wirtschaft, in der Politik oder in der Familie.

Stark betrachtet die Reformation als erste Revolution der westlichen Moderne, gefolgt von der „Glorreichen Revolution“ in England im Jahr 1689, der Amerikanischen Revolution 1776 und der Französischen 1789.

Revolution ist nach Stark ein anderes Wort für Regime-Wechsel. Es gebe entgegen den Schulbüchern keine einzige Revolution, die vom Volk ausgegangen ist. Es handle sich vielmehr um fremdfinanzierte und gut organisierte Operationen, um das Volk zu manipulieren und eine herrschende Elite durch eine „aufgeklärte“ zu ersetzen.

Die Feinde der Revolution sieht Stark in den Institutionen, die – aus Sicht der Revolution - im Mittelalter steckengeblieben sind, nämlich der Orient und der traditionelle Katholizismus. Beide bewahrten die natürliche Organisation und Weltsicht und sollten darum verschwinden. Es werde nur ein angepasstes Christentum geduldet, wie im Protestantismus oder im protestantisierten Katholizismus.

Die Muselmanen sind für Stark in religiöser Hinsicht tatsächlich – zu liebende und bekehrende - Feinde des Christentums, doch nicht die schlimmsten. Der schlimmste Feind sei die Revolution. Diese wiederum betrachte die Muselmanen manchmal als Feind und manchmal als Werkzeug.

Die Geschichte der Welt ist für Stark letztlich weltanschaulich bestimmt. Sie entwickle sich als Kampf zwischen Christus und dem Antichristen, zwischen Licht und Finsternis. Die Herren der Welt - des großen Geldes, der mächtigen Staaten und der Medien - stünden offenkundig auf der Seite der Finsternis. Der Westen erzeuge einen Konflikt mit dem Orient, um den Plan einer Selbsterlösung der Menschheit zu verwirklichen – der den Weg für den Antichristen bereiten werde.

Der ganze Artikel auf Englisch: remnantnewspaper.com/…/2629-thinking-o…
Heilige Maria Mutter Gottes
Sehr weitsichtige und weise Worte
Adelita
So zitiert ISIS Papst Benedikt XVI. aus dessen berühmter Regensburger Rede 2006, in der dieser wiederum den byzantinischen Kaiser Manuel II. zitierte: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“
PaulK
Das meiste, was Stark geschrieben ist, ist richtig. Meine einzige Kritik an Starks Aufsatz ist der Punkt, dass er den Islam falsch einschätzt, denn der Islam ist eine im Kern schlechte Religion, man bekämpfen muss und zwar als Christ durch Mission und staatlicherseits ebenfalls, denn der Islam ist auch eine säkulare Ideologie. Momentan wird der Islam aber durch die Weltpolitik eben missbrauch, was …Mehr
Das meiste, was Stark geschrieben ist, ist richtig. Meine einzige Kritik an Starks Aufsatz ist der Punkt, dass er den Islam falsch einschätzt, denn der Islam ist eine im Kern schlechte Religion, man bekämpfen muss und zwar als Christ durch Mission und staatlicherseits ebenfalls, denn der Islam ist auch eine säkulare Ideologie. Momentan wird der Islam aber durch die Weltpolitik eben missbrauch, was Stark erkennt.

Die dialektische These von Stark stimmt leider und leider können viele traditionelle Katholiken das nicht erkennen. Am fast schon legendären Beispiel von Andreas Popp kann man das gut erklären: Viele Katholiken, besonders die traditionellen, kämpfen gegen den Kommunismus, Sozialismus…, was auch richtig ist, aber sie können nicht sehen, dass das Gegenteil der Kapitalismus, der untrennbar mit dem Mondialismus, Globalismus… zusammenhängt, genauso schlimm ist. Es ist grundsätzlich falsch, sich auf den „linken“ Feind zu konzentrieren. Wirtschaftspolitisch gesprochen hat Popp das ganz klug erläutert, um darzustellen, dass die Hintergrundmächte letztlich dieselben sind: „Beim Sozialismus wird zuerst verstaatlicht und dann bankrott gemacht. Beim Kapitalismus wird zuerst bankrott gemacht und dann verstaatlicht.“ Wer sich vor Augen hält, was wirtschaftlich in den letzten Jahren passiert ist, weiß, dass Popps These richtig ist. In beiden Fällen zahlt der Steuerzahler früher oder später alles. Durch den Kapitalismus verarmen wir systembedingt nur etwas später. Zugrunde gehen werden wir in beiden Systemen…

(speziell an @Tradition und Kontinuität , @Tradition und Kontinuität , @Tina 13 , @a.t.m , @Anno , @HerzMariae )
Tradition und Kontinuität
"Warum flüchtet sich der Papst in die ärmliche, überholte soziologische Lesart, nach der hinter dieser Gewalt nur materielle Interessen stehen, nur Fragen des Geldes und des Waffenhandels, nur psychologische, kulturelle und soziale Benachteiligung- mehr oder weniger vom Westen herbeigeführt?" "Warum sagt er nicht das, was auch viele Muslime mit großem Schmerz sagen, daß -was auch immer der Ausloser …Mehr
"Warum flüchtet sich der Papst in die ärmliche, überholte soziologische Lesart, nach der hinter dieser Gewalt nur materielle Interessen stehen, nur Fragen des Geldes und des Waffenhandels, nur psychologische, kulturelle und soziale Benachteiligung- mehr oder weniger vom Westen herbeigeführt?" "Warum sagt er nicht das, was auch viele Muslime mit großem Schmerz sagen, daß -was auch immer der Ausloser ist, ihre Religion das Holz dafür liefert, damit dieses Feuer entfacht werden kann?" (Aldo Maria Valli, Vatikanist bei der RAI) (Quelle: Beiboot Petri)
Tina 13
"Die Herren der Welt - des großen Geldes, der mächtigen Staaten und der Medien - stünden offenkundig auf der Seite der Finsternis. Der Westen erzeuge einen Konflikt mit dem Orient, um den Plan einer Selbsterlösung der Menschheit zu verwirklichen – der den Weg für den Antichristen bereiten werde."
Falko
So setzt man am schnellsten die NWO durch. Alle Rechte werden uns zuerst genommen.
HerzMariae
Noch eine Frage: Warum werden nach jedem der Terroranschläge die Bürgerrechte der Europäer beschnitten? Frankreich ist seit Monaten im Ausnahmezustand mit tausenden von Hausdurchsuchungen ohne Richterbeschlüsse.
Falko
Für die Schattenmacht hinter dem Großkapital sind das alles Werkzeuge. Staaten, Sekten,Geld, Parteien, Armeen, Medien, Musik, Philosophie, Firmen, Rohstoffe, Sie und ich, der Islam, einfach alles. Es kommt nur darauf an, wer sich nutzen läßt. Die Anderen werden vernichtet!
Alles Denken in alten Strukturen von Bündnistreue, Liebe, Frieden, Vertrag lehnen die ab.
Melchiades
Wir könnten uns nun die Köpfe heiß reden bzw. die Finger wundschreiben. Doch sind nicht der Grund, dass wir doppelt in die Zange genommen werden ? Auf der einen Seite finden wir das Großkapital, die eigendlichen Lenker der Staaten und ihre Helfer die Medien, die mit dazu beitrugen, dass so viele ihre eigendlich christlichen Wurzeln abgestreift haben. Dank der Umerziehung ! auf der anderen Seite …Mehr
Wir könnten uns nun die Köpfe heiß reden bzw. die Finger wundschreiben. Doch sind nicht der Grund, dass wir doppelt in die Zange genommen werden ? Auf der einen Seite finden wir das Großkapital, die eigendlichen Lenker der Staaten und ihre Helfer die Medien, die mit dazu beitrugen, dass so viele ihre eigendlich christlichen Wurzeln abgestreift haben. Dank der Umerziehung ! auf der anderen Seite steht nun einmal der Islam, weil im Koran nun einmal gefordert wird entweder die "Ungläubigen zu töten oder zu versklaven". Und je mehr die Christen ihren Glauben, ihre Werte, Sitten und Moral ablegen und verleugnen usw. , sind wir im Grunde leichte Beute für beide Seiten ! Die einen benutzen uns nur für ihre Ziele, und weil wir uns für dieses "benutzt werden" auch noch artig bedanken und ihnen gedankenlos folgen, haben die anderen jegliche Form des Respektes vor uns verloren und wollen deshalb die Welt von uns reinigen. Kurz gesagt : Wir sitzen jetzt halt zwischen Baum und Borke ! Nun sollten wir uns endlich mal entscheiden von wem wir uns unterdrücken lassen wollen und ob wir uns endlich mal zur Wehr setzen wollen. Denn wenn nicht, wo durch meinen wir dann das Recht zu haben darüber bestürzt zu sein, zu jammern usw. ? Wir sind doch selbst die Mitverursacher ! Da niemand einen anderen den Glauben, die Werte usw. nehmen kann, wenn er es nicht will.
HerzMariae
@pacem
Wir nennen die Reaktion der Muselmanen Terrorakte. Und was sind die Bomben von Bush, was die Drohnen von Obama?
pacem
@HerzMariae Wo gab es zu dieser Zeit keine Terroranschläge? In Europa meinen Sie vermutlich - weil der IS seine Helfer hier noch nicht eingeschleust hatte.... in Israel z.B. gab es islamische Terroranschläge praktisch seit der Staatsgründung. Aber sie haben recht, Gadaffi hatte vor seiner Ermordung durch die USA die heutige Entwicktlung genau vorhergesagt; nämlich daß die amerikanische Invasionspolitik …Mehr
@HerzMariae Wo gab es zu dieser Zeit keine Terroranschläge? In Europa meinen Sie vermutlich - weil der IS seine Helfer hier noch nicht eingeschleust hatte.... in Israel z.B. gab es islamische Terroranschläge praktisch seit der Staatsgründung. Aber sie haben recht, Gadaffi hatte vor seiner Ermordung durch die USA die heutige Entwicktlung genau vorhergesagt; nämlich daß die amerikanische Invasionspolitik im nahen Osten zu Flüchtlingsströmen führen wird, die Europa überfluten werden.... am 30.4.2011 sagte er wörtlich: "Und jetzt hört, ihr Leute von der Nato! Ihr bombardiert jetzt die Mauer (Lybien) die die afrikanische Migration nach Europa aufhält. Ihr bombardiert die Mauer, die die Terroristen von Al Qaida aufhält. Diese Mauer war Lybien. Ihr zerstört diese Mauer. Ihr seid Idioten." Dennoch muß man sich im klaren darüber sein, daß das Ziel des Weltkalifats im Koran grundgelegt ist - daß schon Mohammed 66 Eroberungskriege geführt hat und der Islam schon mehrmals vor den Toren Europas stand, als es die USA noch gar nicht gab.
De Profundis
Den Namen Stark muss man sich gut merken. Ich erinnere an das hervorragende Interview unlängst mit WB Schneider. Aktiver Denker.
AlexBKaiser
Das ist eine Pflichtlektüre für alle Lager, um im gegenwärtigen, kollektiven Terror-Wahnsinn einen klaren Kopf zu bewahren.
Prof Stark: 👌 👏
HerzMariae
Die Glorias hier scheinen den exzellenten Kernpunkt des Professors nicht sehen zu wollen. Das gegenwärtige Problem der Anschläge ist nicht der Islam - sondern der Imperialismus der USA. Es gab keine Terror-Anschläge als Afghanistan unter deren kommunistischen Regierung, als der Irak unter Sadam Hussein, Ägypten unter Mubarak und Syrien unter Assad war.
Bibiana
Hinter allem steckt einzig der muslimische Eroberungswille, und alles im Koran niedergelegt.
Falko
Hervorragend dieser Artikel! Er bringt das Wesentliche auf den Punkt. Und er zeigt auf das, was Niemand sehen will, oder kann: Hinter der Geschichte läuft noch eine wahre Heilsgeschichte! Alles steht im Wort Gottes! Alles ist Werk Gottes!
Bibiana
@Nachtwache
Genau das beunruhigt ja so. Als die Türken einst vor Wien standen, stellte sich denen das christliche Europa entgegen.
Vor allem aber wurde auch heftig gebetet!
Dagegen lässt man heute doch alles geschehen und ruft die Kirche auch nicht zum Sturmgebet auf.
Ergo lässt man die Moslems politischer- wie kirchlicherseits nach ihrem Tollkopf gewähren...
Warum erschliesst sich mir nicht.Mehr
@Nachtwache

Genau das beunruhigt ja so. Als die Türken einst vor Wien standen, stellte sich denen das christliche Europa entgegen.
Vor allem aber wurde auch heftig gebetet!
Dagegen lässt man heute doch alles geschehen und ruft die Kirche auch nicht zum Sturmgebet auf.
Ergo lässt man die Moslems politischer- wie kirchlicherseits nach ihrem Tollkopf gewähren...
Warum erschliesst sich mir nicht.
Theresia Katharina
Anständige Leute gibt es überall, allerdings sind diese im Konfliktfall aber immer auf den Koran verpflichtet und dafür sorgt dann auch die Umgebung. Was dieser über Christen schreibt, die an den Dreifaltigen Gott glauben, ist ja bekannt: Packt die Götzendiener, wo ihr sie findet....
Nachtwache
Damals, als die Türken vor Wien standen, da stand das christliche Europa wie eine Mauer aufrecht,
um gegen diese grausamen, mordenden Moslem-Bestien anzugehen,
die damals schon ganz Europpa blutig dem Islam unterwerfen wollte.
Und heute?
Kanzlerin Merkel füttert ihre und unsere Feinde sogar an,
damit die Moslem-Terroristen in Scharen nach Deutschland einfallen....!
BÜRGER!
AUFWACHEN! 😡