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Eine abgespeckte Version? Von Pater Franz Schmidberger

Unter den katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts finden sich ausgezeichnete Männer, die der Kirche zur Ehre gereichen, die die heilige Wissenschaft – die Dogmatik, die Pastoraltheologie und die Kirchengeschichte, die Kanonistik, die Liturgie – vom Geiste Gottes beflügelt betrieben.

Nennen wir an dieser Stelle nur Eduard Eichmann, Klaus Mörsdorf, Johannes Baptist Sägmüller (Bild) und Joseph Pascher.

Aber es gab auch die andere Seite: Odo Kasel mit seiner Mysterientheologie, von vielen gepriesen als großer Liturgiker, der unserer Ansicht nach in der Liturgie viel Schaden angerichtet hat; Norbert Greinacher und Hubertus Halbfas auf dem Gebiet der Pastoraltheologie.

Das Verhängnis bestand darin, dass diese andere Gruppe auf dem II. Vatikanum den Sieg davongetragen hat und seitdem die ganze Kirche auf Abwege bringt.

Der Synodale Weg in Deutschland will ja eine Initialzündung für die Weltkirche sein. Die Bischofskonferenz in Rom im Oktober 2023 wird ein abgespecktes Abbild des Synodalen Weges sein, wenn Gott in Seiner Weisheit und Güte diesem häretischen Treiben nicht Einhalt gebietet.

Er tut es in bescheidenem Rahmen durch den Widerstand und Wiederaufbau traditonalistischer Gruppen. Aber viele Menschen erkennen es wenig und ergreifen dieses Gnadenangebot Gottes nicht.

Vates
Warum nennt Hochw. Schmidberger nur deutschsprachige Vertreter der "anderen Seite" und nicht die noch schlimmeren französischen Erfinder der "Nouvelle théologie", die "Lehrmeister" der germanophonen Modernisten?
Salzburger
Wie sollen denn irgendwelche unbedeutenden FachSpezialisten etwas vom Katholizismus verstehen können? Ist ja absurd.
Salzburger
Dieser ignorante SchwachSinn von Hw. ist ja leider symptomatisch für die FSSPX: Statt zu gewahren, daß der Katholizismus die Stätte aller HERRlichkeiten der WeltGeschichte gewesen sein wird, degradiert man sich zur Sekte, die - neben Geifer auf die große Mutter, von der man sich abgespalten - nur NabelBeSchau um den eigenen MiniMundus betreibt.
An sich werden nur die großen Geister von IHM geliebt …Mehr
Dieser ignorante SchwachSinn von Hw. ist ja leider symptomatisch für die FSSPX: Statt zu gewahren, daß der Katholizismus die Stätte aller HERRlichkeiten der WeltGeschichte gewesen sein wird, degradiert man sich zur Sekte, die - neben Geifer auf die große Mutter, von der man sich abgespalten - nur NabelBeSchau um den eigenen MiniMundus betreibt.
An sich werden nur die großen Geister von IHM geliebt und wir Kleinen nur, insofern wir diesen dienen. Für selbstgefällige Spießer ist kein Platz im HimmelReich!
Oenipontanus
Warum genau gehört Pascher nach Ansicht von Schmiddi zu den "ausgezeichneten Männern", Casel aber zur "anderen Seite"? Hat nicht Pascher aktiv an der postzweitvatikanischen Liturgiereform mitgearbeitet? Zudem war Casel auch dann ein "großer Liturgiker", wenn man seine Mysterientheologie kritisch sieht oder gar vollkommen ablehnt. Aber vermutlich hat Schmiddi als guter Tradi, der er nun einmal ist …Mehr
Warum genau gehört Pascher nach Ansicht von Schmiddi zu den "ausgezeichneten Männern", Casel aber zur "anderen Seite"? Hat nicht Pascher aktiv an der postzweitvatikanischen Liturgiereform mitgearbeitet? Zudem war Casel auch dann ein "großer Liturgiker", wenn man seine Mysterientheologie kritisch sieht oder gar vollkommen ablehnt. Aber vermutlich hat Schmiddi als guter Tradi, der er nun einmal ist, keine einzige Zeile von Casel gelesen. 😬
Rückkehr-Ökumene
HH Pater Schmidberger hat Recht, wenn er sagt, dass die Mysterientheologie von O. Casel großen Schaden angerichtet hat. Zum Beleg: W. Schüler: "Pfarrer Hans Milch - Eine große Stimme des katholischen Glaubens - Mit einer Kritik am Zweiten Vatikanischen Konzil", Band 2, S. 1090-1119, Sart Verlag. Im Anschluss daran wird dort der Einfluss dieser Messtheologie auf die Liturgiekonstitution Sacrosanctum …Mehr
HH Pater Schmidberger hat Recht, wenn er sagt, dass die Mysterientheologie von O. Casel großen Schaden angerichtet hat. Zum Beleg: W. Schüler: "Pfarrer Hans Milch - Eine große Stimme des katholischen Glaubens - Mit einer Kritik am Zweiten Vatikanischen Konzil", Band 2, S. 1090-1119, Sart Verlag. Im Anschluss daran wird dort der Einfluss dieser Messtheologie auf die Liturgiekonstitution Sacrosanctum concilium und schließlich auf die Neue Messe thematisiert.