Sie waren bereit zum Martyrium. 13. August 1917

Am 13. August war eine Menschenmenge von über 20’000 Personen in der Cova da Iria zusammengekommen. Am Morgen kam der Bezirksvorsteher von Vila Nova de Ourem zusammen mit dem Priester einer naheliegenden Großstadt mit seinem Wagen zum Haus von Francisco und Jacinta. Er gab vor, an die Erscheinungen zu glauben und zum Schutz der Kinder gekommen zu sein.

Zuerst brachte er sie zusammen mit dem Priester zum örtlichen Pfarrhaus, wo der Gemeindepriester die Kinder in seiner Gegenwart noch einmal verhörte. Nach der Befragung gab der Bezirksvorsteher vor, nun überzeugt zu sein und lud die Kinder ein, sie zu ihrer Sicherheit zum Erscheinungsort zu fahren. Doch anstatt sie zur Cova da Iria zu bringen, fuhr er zu seiner Stadt Ourem zurück. Als sie ankamen, schloss der Bezirksvorsteher sie in einem Zimmer ein und erklärte, dass sie erst herausgelassen würden, wenn sie das Geheimnis verraten hätten.

Unterdessen warteten die Menschen in der Cova da Iria umsonst auf die Ankunft der Kinder. Jemand verkündete, dass der Bezirksvorsteher sie entführt hatte.

Die Augenzeugin Maria Carreira berichtete: „Ich weiss nicht, was passiert wäre, wenn wir nicht den Donnerschlag gehört hätten. Viele Menschen waren erschrocken, und manche fingen an zu schreien, dass sie sterben müssten. Alle liefen schnell vom Baum weg, auf dem Unsere Liebe Frau schon drei Mal erschienen war, doch natürlich musste niemand sterben. Nach dem Donnerschlag kam das Blitzlicht und dann sahen wir eine sehr kleine weiße Wolke. Sie verweilte einige Augenblicke über dem Baum, erhob sich dann in die Luft und verschwand.“ Die Mehrheit der Pilger bestätigt diese Szene. Die Menschen sagten zueinander: „Bestimmt ist Unsere Liebe Frau gekommen! Wie schade, dass sie die Kinder nicht sehen konnte!“

Inzwischen wurden die Kinder ununterbrochenen Verhören ausgesetzt, insgesamt neun. Erst am 14. August wurden die Kinder getrennt befragt und von einem Arzt untersucht, aber ohne Ergebnis. Deshalb entschied sich der Bezirksvorsteher, stärkere Waffen anzuwenden: Er ließ die Kinder ins öffentliche Gefängnis bringen. Jacinta litt furchtbar unter der Trennung von ihren Eltern. Francisco tat es am meisten weh, die Verabredung mit Unserer Lieben Frau versäumt zu haben. Die Gefangenen waren sehr nett zu den Kindern und versuchten sie zu trösten. Sr. Lucia schreibt in ihren Memoiren: „Als nächstes entschieden wir, den Rosenkranz zu beten. Jacinta nahm die Medaille, die sie um den Hals trug, ab und bat einen Gefangenen, diese an einem Nagel an der Wand aufzuhängen. Vor dieser Medaille kniend begannen wir zu beten. Die Gefangenen beteten mit uns. [...] Später begann Jacinta, die während der Verhöre nicht geweint hatte, doch wieder zu schluchzen, als sie an ihre Mutter dachte. ‚Jacinta’, fragte ich, ‚möchtest du dieses Opfer nicht unserem Herrn darbringen?’ ‚Ja, das will ich, aber ich muss immer an meine Mutter denken und kann nicht aufhören zu weinen.’ … Plötzlich erschien eine Wache und rief Jacinta mit furchterregender Stimme zu: ‚Das Öl ist jetzt heiss! Verrate das Geheimnis, wenn du nicht lebendig gebraten werden willst!’

‚Ich kann nicht.‘

‚So? Du kannst nicht? Dann werde ich dich lehren, wie das geht! Mitkommen!’

Sie ging sofort mit, sogar ohne uns ‚Auf Wiedersehen’ zu sagen. Darauf vertraute mir Francisco voll innerer Freude und in tiefem Frieden an: ‚Wenn sie uns töten werden, wie sie sagen, werden wir schon bald im Himmel sein! Wie wunderbar! Nichts anderes zählt!’ Dann, nach einem Augenblick der Stille, sagte er: ‚Gebe Gott, dass Jacinta sich nicht fürchtet. Ich werde noch ein Ave Maria für sie beten!’”

Kurz darauf holte der Wächter auch Francisco, dann Lucia. Jedes Mal fand das gleiche Szenario statt. Der Bezirksvorsteher sprach eine dritte Drohung aus. Alle drei sollten zusammen im Öl sieden. Dennoch verriet keiner das Geheimnis, noch erhielt er irgendeine andere Art von Eingeständnis.

Am nächsten Morgen wurden die Kinder nach einer letzten Befragung nach Fatima zurück gebracht. Jedermann war sehr gegen den Bezirksvorsteher aufgebracht und ebenso gegen den Gemeindepfarrer; denn immerhin wurden die Kinder entführt, als sie sein Pfarramt verliessen. Letzterer schrieb, als er die Betrügerei des Bezirksvorsteher durchschaute, eine öffentliche Erklärung, dass er nichts mit „der abscheulichen und frevlerischen Tat“ zu tun hatte, „die durch die plötzliche Entführung von drei Kindern ausgeübt wurde“. Dank seines öffentlichen Briefes wurden die Ereignisse von Fatima zum ersten Mal in der katholischen Presse veröffentlicht.

Copie: FSSPX
Eugenia-Sarto
@Dana22 bitte nur deutsche Beiträge oder aber Sie erklären auf Deutsch, um was es geht. Hier sprechen wir über Fatima.
Mir vsjem
20 Jahre nach Veröffentlichung des Falschen Dritten Geheimnisses von Fatima durch Johannes Paul II.
Für den gesamten Text der Veröffentlichung des angeblichen Dritten Geheimnisses am 26. Juni 2000 zeichnet die sog. "Kongregation für die Glaubenslehre" verantwortlich, also Joseph Kardinal Ratzinger - natürlich mit Unterstützung und Genehmigung von Carol Wojtyla! In dieser Veröffentlichung geht es …Mehr
20 Jahre nach Veröffentlichung des Falschen Dritten Geheimnisses von Fatima durch Johannes Paul II.

Für den gesamten Text der Veröffentlichung des angeblichen Dritten Geheimnisses am 26. Juni 2000 zeichnet die sog. "Kongregation für die Glaubenslehre" verantwortlich, also Joseph Kardinal Ratzinger - natürlich mit Unterstützung und Genehmigung von Carol Wojtyla! In dieser Veröffentlichung geht es nicht vordergründig um die von MARIA geforderte Bekanntgabe ihrer WORTE für die ganze Welt, nein, es gibt überhaupt kein einziges Wort aus dem Munde MARIENS und das, was als Drittes Geheimnis den Gläubigen verkauft wurde, ist eine Lüge schlechthin, weil es nicht der Inhalt des Dritten Geheimnisses ist. In der umfangreichen Abhandlung der "Glaubenskongregation" werden also nicht die bedeutsamen WORTE MARIENS dem Volk bekannt gemacht, wie es MARIA für das Jahr 1960 verlangt hat, nein, endlose Umschreibungen, Abschweifungen, Wortkrämereien ohne Zahl bekommen wir zu lesen. Nicht MARIA kommt zu Wort, nein, zu Wort kommen Tarcisio Kardinal Bertone, Johannes Paul II., Angelo Kardinal Sodano und schließlich Joseph Kardinal Ratzinger, der angibt, das Geheimnis nun "versuchsweise" zu interpretieren!
Für Kardinal Sodano und Kardinal Ratzinger ist das Dritte Geheimnis von FATIMA nur "SYMBOLISCH" zu verstehen:
"..Dieser Text stellt eine prophetische Schau dar, die man mit jenen der Heiligen Schrift vergleichen kann. Sie beschreiben nicht im fotografischen Sinn die Einzelheiten der zukünftigen Ereignisse, sondern fassen auf einem gemeinsamen Hintergrund Tatsachen verdichtend zusammen, die sich zeitlich in einer nicht präzisierten Abfolge und Dauer erstrecken. Daher kann der Schlüssel zum Verständnis des Textes nur symbolisch sein..."

Was aber sagen die aufrechten Fatimakenner, wie Pater Joaquin Alonso?
"In dem Zeitabschnitt, die dem großen Triumph des Unbefleckten Herzen Mariens vorausgehen werden, werden schreckliche Dinge passieren, die der Gegenstand des Dritten Geheimnisses sind. Welche? 'In Portugal wird das Dogma des Glaubens immer bewahrt werden', daraus kann man mit völliger Klarheit folgern, daß diese Dogmen in anderen Teilen entweder verdunkelt oder sogar verloren gehen."

Kardinal Oddi: "Das dritte Geheimnis betrifft eine Revolution in der Kirche"
Kardinal Oddi: "1960 sollte das Geheimnis preisgegeben werden."
Was war diese Revolution in den 1960er Jahren, die eine Warnung Unserer Lieben Frau notwendig machte? Sicher war es das II. Vatikanische Konzil. Dieses Konzil führte zu völligen Veränderungen des katholischen Glaubens. Daher ist es durchaus ergründend, dass die Muttergottes die Gläubigen warnt, die Häresien, die sich aus dem Zweiten Vatikanum ergeben werden, nicht anzunehmen.

Mario Luigi Kardinal Ciappi:
"Im dritten Geheimnis wird unter anderem vorausgesagt, dass der große Abfall in der Kirche ganz oben beginnen wird."

Der Bischof von Fatima gibt zu verstehen, daß es "eine Krise des Glaubens auf der Skala von mehreren Ländern und ganzer Kontinente ist.. solch eine Abtrünnigkeit wird in der Heiligen Schrift mit einem Namen genannt. Es ist die Apostasie. Es ist möglich, daß dieses Wort im Dritten Geheimnis enthalten ist."

Pater Alonso weist darauf hin: "Es ist legitim anzunehmen, daß der Text des Dritten Geheimnisses feste Anspielungen auf die Glaubenskrise innerhalb der Kirche macht und auf die Nachlässigkeit der Hirten selbst. Es spricht weiterhin von internen Kämpfen im innersten Bereich der Kirche und von schweren Vernachlässigungen in der hohen Hierarchie."
Das erklärt, warum die "Päpste" seit dem Optimisten Roncalli zögern, und einer Veröffentlichung auswichen. Das Geheimnis sollte auf jegliche Art und Weise versteckt gehalten werden. Und es bleibt weiterhin vergraben im Schlund des Vatikans.
Eugenia-Sarto
Stimmt, stimmt, stimmt.
Winfried
"Es ist möglich, dass dieses Wort im Dritten Geheimnis enthalten ist."
Pater Alonso weist darauf hin: "Es ist legitim anzunehmen, dass der Text des Dritten Geheimnisses feste Anspielungen auf die Glaubenskrise innerhalb der Kirche macht und auf die Nachlässigkeit der Hirten selbst.
@Mir vsjem
Ihre Vermutungen liegen nahe, aber es gibt keine Beweise. Stattdessen nur Vermutungen, seien sei auch noch …Mehr
"Es ist möglich, dass dieses Wort im Dritten Geheimnis enthalten ist."

Pater Alonso weist darauf hin: "Es ist legitim anzunehmen, dass der Text des Dritten Geheimnisses feste Anspielungen auf die Glaubenskrise innerhalb der Kirche macht und auf die Nachlässigkeit der Hirten selbst.

@Mir vsjem
Ihre Vermutungen liegen nahe, aber es gibt keine Beweise. Stattdessen nur Vermutungen, seien sei auch noch so begründet. Es müsste doch möglich sein, definitiv festzustellen und herauszufinden, was die Wahrheit ist (notfalls müsste die Gottesmutter da selber eingreifen).

Des Weiteren: Wenn bisher nur die Päpste das 3. Geheimnis gelesen haben, woher wollen dann Kardinäle und Bischöfe (s.o.) wissen, was darin steht? Sind das nur Vermutungen, oder verlässt man sich lediglich auf's Hörensagen?
Mir vsjem
Pater Joaquin Alonso sah es für angebracht, Diskretion zu bewahren, denn die Offenlegung des Geheimnisses sollte nach dem Willen des Himmels von Rom ausgehen. Nie hätte er etwas angedeutet, was nur vage Vermutung ist. Pater Alonso ist durchaus glaubwürdig; er war nicht irgendwer. Er wurde vom Bischof von Leiria-Fatima, Msgr. Venancio, zum Archivar beauftragt, um eine vollständige kritische Erforschung …Mehr
Pater Joaquin Alonso sah es für angebracht, Diskretion zu bewahren, denn die Offenlegung des Geheimnisses sollte nach dem Willen des Himmels von Rom ausgehen. Nie hätte er etwas angedeutet, was nur vage Vermutung ist. Pater Alonso ist durchaus glaubwürdig; er war nicht irgendwer. Er wurde vom Bischof von Leiria-Fatima, Msgr. Venancio, zum Archivar beauftragt, um eine vollständige kritische Erforschung der Botschaft von Fatima zu etablieren. Er hatte also Einblick in die wichtigsten Archivdokumente, vor allem aber war er es, der das im Jahre 1957 erfolgte Gespräch von Pater Fuentes mit Schwester Lucia im Jahre 1975 an die Öffentlichkeit brachte und das sehr aufschlussreiche Notizen enthielt.
Auch kann man sich zuverlässig auf die Aussagen von Pater Kondor, auf Bischof Alberto Cosme do Amaral und auf das Fatimabuch von Br. Michael de la Saint Trinité stützen.

Msgr. Alberto Cosme do Amaral, Bischof von Leiria, sagte: „Der Inhalt des Geheimnisses von Fatima betrifft nur unseren Glauben.

Das Geheimnis mit Katastrophen und Nuklearholocaust zu identifizieren wäre eine Entstellung dieser Botschaft. Der Glaubensabfall auf einem Kontinent ist schlimmer als die Vernichtung einer Nation.
"

Diese und andere Fatimaexperten schließen aus ihren intensiven Studien und auch aus Gesprächen mit Sr. Lucia, daß das Geheimnis die große Glaubenskrise beinhaltet.

Selbst Kardinal Ratzinger hat in einem Interview mit Vittorio Messori im August 1984 behauptet (er hat das Dritte Geheimnis gelesen), daß sich das Geheimnis auf Gefahren bezieht, die den Glauben der Christen bedroht. Von einer "Vision" war damals nicht die Rede! Noch weniger stellte er einen Bezug her zu Carol Wojtyla.

Der Salesianerpater José dos Santos Valinhos, der Neffepriester von Sr. Lucia, sagte kurz vor der Enthüllung des falschen Dritten Geheimnisses:
"Der letzte Satz der noch vor dem unbekannten Teil des Geheimnisses kommt, lautet: '..In Portugal wird das Dogma des Glaubens erhalten bleiben..' Dann beginnt das Geheimnis. Es ist naheliegend, daß es in dem fehlenden Teil um die Fortsetzung, eben um dieses Thema des Glaubens geht."
Also der Teil, den wir nicht kennen, beginnt sofort danach.

Pater Kramer spricht von einer Katastrophe, das Geheimnis zu verbergen, als von einer noch größeren Katastrophe des Konzils, weil ohne weiteres anzunehmen ist, daß dieses so viel Unheil anrichtende Konzil der Hauptinhalt des Dritten Geheimnisses ist. Daß dies der Vatikan vertuscht ist einleuchtend. Der Preis dafür kann sehr hoch und von der gesamten Menschheit zu tragen sein - so Kramer.
Eugenia-Sarto
Das hört sich sehr einleuchtend an. Und den weltweiten Glaubensabfall haben wir ja nun.Die Folgen, die sich daraus ergeben, werden wir bald sehen. Der Anfang ist gemacht.
Mir vsjem
Auch ein Priester der Piusbruderschaft erklärt in seinem Fatimavortrag:
"Der bekannte Teil 'In Portugal wird das Dogma des Glaubens bewahrt bleiben', steht unmittelbar vor dem Dritten Geheimnis, bzw. ist der einzige bekannte Satz des Dritten Teiles. Ein wichtiger Satz, denn er deutet auf das, was nachher im Text steht."
Und er sagt:
"Im zweiten Teil des Geheimnisses ist fünfmal die Rede vom Papst …Mehr
Auch ein Priester der Piusbruderschaft erklärt in seinem Fatimavortrag:

"Der bekannte Teil 'In Portugal wird das Dogma des Glaubens bewahrt bleiben', steht unmittelbar vor dem Dritten Geheimnis, bzw. ist der einzige bekannte Satz des Dritten Teiles. Ein wichtiger Satz, denn er deutet auf das, was nachher im Text steht."

Und er sagt:
"Im zweiten Teil des Geheimnisses ist fünfmal die Rede vom Papst. Die Forderungen Mariens im zweiten Teil gehen zunächst an den Papst: 'Ich werde kommen, um vom Heiligen Vater....die Weihe Rußlands zu fordern.' Und wie wir wissen, kam sie am am 13. Juni 1929 in Tuy: 'Die Zeit ist gekommen, in welcher Gott vom Hl. Vater zusammen mit allen Bischöfen der Welt die Weihe Rußlands verlangt.'
1930 teilt Sr. Lucia ihrem Seelenführer mit: 'Der liebe Gott verspricht das Ende der Verfolgung in Rußland, wenn der Hl. Vater diese Weihe vollzieht und sie den Bischöfen anordnet.' So wird hier ganz klar die Verantwortung des Papstes hervorgehoben, Verantwortung, zum großen Wohl der Kirche, er kann zunächst etwas an der Dramatik der Situation ändern. Aber er trägt auch die Verantwortung für den großen Schaden, der durch diese allgemeine Apostasie hervorgerufen wird.

Und der Kanal der Gnade braucht nur geöffnet zu werden, und dann strömt er über das Unbefleckte Herz Mariens auf die Kirche. Es liegt aber am Papst, ihn zu öffnen. Christus hat seine Kirche hierarchisch gewollt und deshalb werden alle einzelne menschlichen Willen zusammen nicht den Gehorsamsakt des Stellvertreters Christi ersetzen können. Also eine Erneuerung der Kirche wird es nicht über die Basis geben, sondern über die Hierarchie.
GOTT wartet auf den mutigen Akt der souveränen Autorität des Papstes, der die Bischöfe zum Gehorsam verpflichtet. Erneuerung der Hierarchie, weil auch die Apostasie über die Hierarchie auf die Kirche kam. Also das Heil, die Wende, hängt vom Papst ab, ob wir das wollen oder nicht. Gott ändert seine Pläne nicht. Er wartet auf diese Weihe, sie sollte Ausdruck des Triumphes des Unbefleckten Herzen Mariens sein und gleichzeitig ein Mittel, um diese Verehrung zu verbreiten, und die Welt zur Herz-Mariä-Verehrung hinzuführen. Denn sie ist das letzte Mittel, das der Welt gegeben wird, so hat es Maria gesagt."
Soweit der Piuspriester!
Eugenia-Sarto
Warum wohl hat der heilige Vater, Pius XII. , diese Weihe nicht richtig vollzogen? Er hat ja viel getan, um die Wünsche der Muttergottes zu erfüllen. Aber die Russlandweihe hat er nicht nach Vorschrift geschafft. Können Sie dazu etwas sagen?
sedisvakanz
@Eugenia-Sarto,
@Mir vsjem schreibt:
"Der letzte Satz der noch vor dem unbekannten Teil des Geheimnisses kommt, lautet: '..In Portugal wird das Dogma des Glaubens erhalten bleiben..'
Da fehlt aber noch das Wort "wenn".
Das Dogma des Glaubens wird in Portugal erhalten bleiben, wenn....

Wenn was?
Das Dogma bleibt also nur erhalten, wenn etwas gemacht wird, was uns aber verheimlicht wurde und wird. …Mehr
@Eugenia-Sarto,
@Mir vsjem schreibt:

"Der letzte Satz der noch vor dem unbekannten Teil des Geheimnisses kommt, lautet: '..In Portugal wird das Dogma des Glaubens erhalten bleiben..'

Da fehlt aber noch das Wort "wenn".

Das Dogma des Glaubens wird in Portugal erhalten bleiben, wenn....

Wenn was?
Das Dogma bleibt also nur erhalten, wenn etwas gemacht wird, was uns aber verheimlicht wurde und wird.

Papst Pius XII. hat leider auch die "kritisch/historische Untersuchung" der Bibel erlaubt,
die seine Vorgänger strikt verboten hatten.
Durch diese Erlaubnis wurde in den Theologischen Fakultäten dann die Gottheit Jesus "wissenschaftlich" zerpflückt.

So entstand der "historische" Jesus, an den die Theologiestudenten jetzt glauben sollen, der keine Wunder gewirkt hat und nicht auferstanden ist!
Und so viele dadurch vom Glauben an unseren Göttlichen Herrn Jesus Christus ab!
Das war die Frucht dieser fatalen Erlaubnis... 😱
Eugenia-Sarto
Ich vermute, das Pius XII. von Kardinal Bea beeinflusst wurde und diesen fehler wohl nicht erkannt hat.
Mir vsjem
Hier kann man nur mutmaßen, @Eugenia-Sarto. Es bezieht sich alles nur auf Vermutungen. Seit Pius XII. den Stuhl Petri bestieg, waren die Feinde bereits im Vatikan angelangt und wühlten sich immer mehr zu ihrem Ziel, den Glauben und die Kirche anzugreifen. Verschiedene Dinge, die sich ereignet haben, seine plötzlichen schweren Erkrankungen z.B. oder auch die nie erklärbare Wahl seines Beichtvaters …Mehr
Hier kann man nur mutmaßen, @Eugenia-Sarto. Es bezieht sich alles nur auf Vermutungen. Seit Pius XII. den Stuhl Petri bestieg, waren die Feinde bereits im Vatikan angelangt und wühlten sich immer mehr zu ihrem Ziel, den Glauben und die Kirche anzugreifen. Verschiedene Dinge, die sich ereignet haben, seine plötzlichen schweren Erkrankungen z.B. oder auch die nie erklärbare Wahl seines Beichtvaters Kardinal Bea könnten sich daraus begründen, dass er bereits unter dem Druck und den Fängen der Feinde stand.
Erst 1929 erschien MARIA Lucia in Pontevedra und verlangte die Russlandweihe. 1939 wurde er Papst. Es ist nicht sicher, ob ihm jemals genau die Botschaft von Pontevedra bekannt gemacht und ihm gegenüber evtl. nur von einer Weltweihe gesprochen worden ist. (Also da schon Fälschungen von den Feinden stattfanden.) Wir wissen es nicht.
Das Geheimnis wollte er sicher 1960 bekanntmachen. Sollte diese Handlung durch ihn verhindert werden? Merkwürdig ist auch, dass wenige Jahre vorher der Vatikan (wer?) energisch nach dem Dritten Geheimnis verlangte, was aber der Vatikan vorher verweigert hat, es anzunehmen. Warum bestand auf einmal Interesse es zu besitzen?

@sedisvakanz, es folgt kein "wenn" nach: "In Portugal wird das Dogma des Glaubens immer erhalten bleiben. Im Grunde genommen ist es der erste Satz bzw. die Überleitung zum Dritten Geheimnis von FATIMA. Dies hat die Experten darauf schließen lassen, dass das Dritte Geheimnis sich vor allem auf den Abfall des Glaubens bezieht.
sedisvakanz
@Eugenia-Sarto Auch wenn er beeinflusst worden war, so wusste er doch, dass das seine Vorgänger strikt verboten hatten und das Verbot auch begründet hatten.
Es wurde ein Akt von "ungeheurer Temerität"- also ungeheurer Vermessenheit in der Kirche genannt, wenn ein Papst es wagen sollte, in einer wichtigen Glaubenssache die Anordnungen seiner Vorgänger zu verändern oder gar abzuschaffen.Mehr
@Eugenia-Sarto Auch wenn er beeinflusst worden war, so wusste er doch, dass das seine Vorgänger strikt verboten hatten und das Verbot auch begründet hatten.

Es wurde ein Akt von "ungeheurer Temerität"- also ungeheurer Vermessenheit in der Kirche genannt, wenn ein Papst es wagen sollte, in einer wichtigen Glaubenssache die Anordnungen seiner Vorgänger zu verändern oder gar abzuschaffen.
Mir vsjem
Hier geht es nicht um Veränderungen einer Glaubenssache seiner Vorgänger, sondern um die enorme Durchsetzungskraft der Feinde des Glaubens im Vatikan.
Es geht nicht um Beeinflussung, sondern um evtl. Gewaltanwendung.
Eugenia-Sarto
Ja, diese Vermutungen scheinen sehr einleuchtend. Pius XII. wusste ja, daß bereits mehrere tausend Freimaurer sich in die Kirche eingeschlichen hatten.
bert
Vor 3 Jahren durfte ich am 19.8. in Fatima sein 😍
Mir vsjem
Die Erscheinung im August erfolgte dann 6 Tage später in den Valinhos. Es war Sonntag, der 19. August 1917.
Die Erscheinung klagte darüber, daß man die Kinder gehindert hatte, am 13. August in die Cova da Iria zu kommen. Sie fügte hinzu, aus diesem Grund werde das versprochene Wunder im OKTOBER (Sonnenwunder) weniger eindrucksvoll sein: "Hätte man euch nicht nach Vila Nova d'Ourèm gebracht, würde …Mehr
Die Erscheinung im August erfolgte dann 6 Tage später in den Valinhos. Es war Sonntag, der 19. August 1917.
Die Erscheinung klagte darüber, daß man die Kinder gehindert hatte, am 13. August in die Cova da Iria zu kommen. Sie fügte hinzu, aus diesem Grund werde das versprochene Wunder im OKTOBER (Sonnenwunder) weniger eindrucksvoll sein: "Hätte man euch nicht nach Vila Nova d'Ourèm gebracht, würde das Wunder viel eindrucksvoller sein. .."
Sie ermahnte die Kinder erneut, den Rosenkranz zu beten und in den beiden folgenden Monaten Tag und Stunde des Kommens einzuhalten.
Mir vsjem
Die Erscheinung im August erfolgte dann 6 Tage später in den Valinhos. Es war Sonntag, der 19. August. Die Erscheinung klagte darüber, daß man die Kinder gehindert hatte, am 13. August in die Cova da Iria zu kommen. Sie fügte hinzu, aus diesem Grund werde das versprochene Wunder im OKTOBER (Sonnenwunder) weniger eindrucksvoll sein: "Hätte man euch nicht nach Vila Nova d'Ourèm gebracht, würde …Mehr
Die Erscheinung im August erfolgte dann 6 Tage später in den Valinhos. Es war Sonntag, der 19. August. Die Erscheinung klagte darüber, daß man die Kinder gehindert hatte, am 13. August in die Cova da Iria zu kommen. Sie fügte hinzu, aus diesem Grund werde das versprochene Wunder im OKTOBER (Sonnenwunder) weniger eindrucksvoll sein: "Hätte man euch nicht nach Vila Nova d'Ourèm gebracht, würde das Wunder viel eindrucksvoller sein. .."
Sie sagte den Kindern, in den beiden folgenden Monaten Tag und Stunde des Kommens einzuhalten.
Eugenia-Sarto
Man drohte ihnen, sie in siedendes Öl zu werfen, wenn sie ihr Geheimnis, das die Muttergottes ihnen anvertraut hatte, nicht preisgeben würden.
Doch die Kinder hatten keine Angst vor dem Tod. Sie freuten sich auf den Himmel.