
Anfang der Woche veröffentlichte Viganò ausgewählte Teile des Briefes und erweckte den Eindruck, als ob Benedikt XVI. seinen Nachfolger Franziskus und dessen „Theologie“ gelobt hätte.
Die bisher unveröffentlichten Teile des Briefes sind ein Paukenschlag. Benedikt XVI. kritisiert, dass der antikatholische deutsche Theologe Hochwürden Peter Hünermann unter den Autoren der Heftchen ist.
Das schrieb Benedikt XVI:
„Am Rande möchte ich meine Überraschung darüber äußern, dass sich unter den Autoren auch Professor Hünermann befindet, der während meines Pontifikats durch anti-päpstliche Initiativen aufgefallen ist. Er beteiligte sich maßgeblich an der Veröffentlichung der ‚Kölner Erklärung‘, die im Kontext der Enzyklika Veritatis Splendor die lehramtliche Autorität des Papstes insbesondere in Fragen der Moraltheologie heftig attackierte. Auch die von ihm gegründete ‚Europäische Theologengesellschaft‘ war ursprünglich als Organisation in Opposition zum päpstlichen Lehramt gedacht.“
Bild: Vatican News, #newsAryouodzkx