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Gründonnerstag, Judas, PEGIDA

Am Aschermittwoch ist alles vorbei, so der Jeck. Wieder schauen wir mit dem Aschekreuz auf das am Ende der Fastenzeit vor uns liegende Ereignis, dass wir vom Ergebnis her Ostern nennen. Am Palmsonntag …Mehr
Am Aschermittwoch ist alles vorbei, so der Jeck.
Wieder schauen wir mit dem Aschekreuz auf das am Ende der Fastenzeit vor uns liegende Ereignis, dass wir vom Ergebnis her Ostern nennen. Am Palmsonntag aber ist das Ergebnis noch offen. Der Messias reitet, wie von den Propheten vorhergesagt, auf einen Esel in die heilige Stadt Jerusalem ein. Die Menschen jubeln. Hosianna. Sie wedeln mit Palmzweigen und bereiten dem Herrn seinen Weg in die Stadt. Auf dem Messias ruhen die Hoffnungen. Kann und wird er Israel aus der Knechtschaft Roms erretten können? Wird er die Macht und Herrlichkeit Israels wieder aufrichten können?
Die Entscheidung fällt am Gründonnerstagabend. Jesus, dem Mann aus Nazareth, steht der Angstschweiß auf der Stirn. Und er sagt, dass es nicht sein Wille ist, sondern der des Vaters. Dass er diesen Kelch lieber nicht tränke, aber dass der Wille des Vaters geschehe. Und die Worte, die Jesus an diesem Abend zum Dank und Gebet spricht, sind die Einsetzungsworte eines neuen Bundes …Mehr
elisabethvonthüringen
<<Papst Franziskus wird auch am Gründonnerstag 2017 das Letzte Abendmahl des Herrn nicht in der Lateranbasilika, der Bischofskirche Roms und „Mutter aller Kirchen“ zelebrieren, sondern an einem noch nicht bekannten Ort. Im fünften Jahr hintereinander verschwindet damit ein zentrales liturgisches Moment, der für die Kirche von höchster Bedeutung ist, aus dem Blickfeld.
Wie in den vergangenen Jahren …Mehr
<<Papst Franziskus wird auch am Gründonnerstag 2017 das Letzte Abendmahl des Herrn nicht in der Lateranbasilika, der Bischofskirche Roms und „Mutter aller Kirchen“ zelebrieren, sondern an einem noch nicht bekannten Ort. Im fünften Jahr hintereinander verschwindet damit ein zentrales liturgisches Moment, der für die Kirche von höchster Bedeutung ist, aus dem Blickfeld.
Wie in den vergangenen Jahren ist auch 2017 mit einer „spektakulären“ Fußwaschung zu rechnen. Die Spekulationen unter Vatikanisten beziehen sich derzeit darauf, wem der Papst in diesem Jahr unter Ausschluß der Öffentlichkeit – und der Kirche – die Füße waschen wird.<<
elisabethvonthüringen
Wir sollten wieder öfters die Gebete zur Todesangst am Donnerstag und zur Todesstunde des Herrn am Freitagnachmittag beten.
Donnerstagsgebet
V:
Als unsern Herrn Jesus Christus Todesangst befiel, betete er inständig, und sein Schweiß ward wie Tropfen Blutes, das auf die Erde rann. Christus ist für uns gehorsam geworden.
A: Bis zum Tod am Kreuze.
V: Lasset uns beten: Wir bitten dich, o Herr, blicke …Mehr
Wir sollten wieder öfters die Gebete zur Todesangst am Donnerstag und zur Todesstunde des Herrn am Freitagnachmittag beten.

Donnerstagsgebet
V:
Als unsern Herrn Jesus Christus Todesangst befiel, betete er inständig, und sein Schweiß ward wie Tropfen Blutes, das auf die Erde rann. Christus ist für uns gehorsam geworden.
A: Bis zum Tod am Kreuze.
V: Lasset uns beten: Wir bitten dich, o Herr, blicke auf diese Gemeinde, für die unser Herr Jesus Christus so bereitwillig sich den Händen der Sünder überliefert und die Qual des Kreuzes erduldet hat. Der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
A: Amen
Tina 13
Tina 13
"Die Entscheidung fällt am Gründonnerstagabend. Jesus, dem Mann aus Nazareth, steht der Angstschweiß auf der Stirn. Und er sagt, dass es nicht sein Wille ist, sondern der des Vaters. Dass er diesen Kelch lieber nicht tränke, aber dass der Wille des Vaters geschehe. Und die Worte, die Jesus an diesem Abend zum Dank und Gebet spricht, sind die Einsetzungsworte eines neuen Bundes, Worte, die wir noch …Mehr
"Die Entscheidung fällt am Gründonnerstagabend. Jesus, dem Mann aus Nazareth, steht der Angstschweiß auf der Stirn. Und er sagt, dass es nicht sein Wille ist, sondern der des Vaters. Dass er diesen Kelch lieber nicht tränke, aber dass der Wille des Vaters geschehe. Und die Worte, die Jesus an diesem Abend zum Dank und Gebet spricht, sind die Einsetzungsworte eines neuen Bundes, Worte, die wir noch heute in der Wandlung am Altar im Gottesdienst hören. Worte, die nunmehr 2000 Jahre der Erosion der Zeit trotzen, wie granitener Fels, dem Sand und Sturm nichts anhaben. Jesus, der Messias, tritt ein in das Pascha-Opfer am Vorabend des Frühlingsvollmondes und vollzieht so das alte Königsopfer aus längst vergangener Zeit. Und drei Tage später wird er sich durch seine Auferstehung als der Gottessohn erweisen, der er schon immer war."
Falko
Hart..................................... und ganzheitlich erfasst, Danke dafür!
elisabethvonthüringen
Wieder werden am besagten Abend alle nach Rom schauen, wem & wie Papa Franz wieder den Kopf den Fuß waschen wird...
Ja, die neue nachchristliche Vorstellung eines diesseitigen Heilsversprechens wird nicht ruhen können, bis auch die Erinnerung ausgelöscht ist, bis wir die neue Heilsverkündigung für die schon immer dagewesene Verkündigung halten. 🤗