TuK...ich denke, der neue Erzbischof liest auch "Tina13"...sein Wahlspruch deutet darauf hin:
der Wahlspruch lautet: „Gaudete semper, Dominus prope – Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Der Herr ist nahe“ (Phil 4, 4).

@Tradition und Kontinuität
Ehrlich gesagt habe ich von der Bosnienreise des Papstes nichts mitbekommen... habe mir keine einzige Übertragung dazu angesehen. Hätte ich nicht rein zufällig hier auf Gloria.tv vorbeigeschaut, hätte ich von diesem geflickten Stab überhaupt nichts mitbekommen... weil praktisch nicht darüber berichtet worden ist. Übrigens scheint es so gewesen zu sein, dass nicht der Stab selber gebrochen ist, sondern nur der Splint, der den offensichtlich zweiteiligen Stab zusammenhält. Weil Guido Marini so schnell keinen Ersatz auftreiben konnte, hat man das Ganze eben mit Tesastreifen fixiert.
Aber eben, welche Geschichten daraus gemacht werden können, hat man eben wieder sehr schön sehen können. Übrigens hätte es bei Benedikt XVI. mal einen ähnlichen Vorfall gegeben, aber man hätte schnell einen Ersatz anfertigen können... und keiner hat dann was gemerkt! Wäre das damals anders ausgegangen und man hätte sich ähnlich beholfen wie diesmal, hätten Sie sich dann auch diesen "Spaß" erlaubt? "Handfeste" Geschehnisse als Zeichen des Himmels zu interpretieren, da bin ich ganz bei Ihnen, aber ein gebrochener Splint, ist das wirklich ein "handfestes" Geschehnis?
Ansonsten stimme ich Ihnen zu... diese Flut von "himmlischen" Botschaften und "Zeugnissen" aus dem Jenseits habe ich immer schon für sehr gefährlich gehalten, aber manchen Menschen kann man das nicht ausreden... solange 'Tina 13' auf der Internetseite, die sie verwaltet, Anne-Botschaften und Warnungstexte verbreitet, wird sie das auch hier tun. Gefährlich ist das in meinen Augen deshalb, weil dadurch die entscheidenden Botschaften in den Hintergrund gerückt werden... ich erinnere nur an La Salette, Fatima, Amsterdam, Akita oder die Einsprechungen an Don Gobbi. Das sind für mich die entscheidenden Botschaften, wenn man die heutigen Umstände verstehen will... und wenn man auch begreifen will, dass es noch weiter abwärts gehen wird und gehen muss, solange, bis die meisten das Gefühl bekommen werden, die Kirche sei dann fast gänzlich verschwunden... und der Teufel gewonnen hätte. Erst dann wird der Umschwung kommen. So steht's in diesen erwähnten Prophezeiungen! Und dort steht auch, welche Rettungsmittel der Himmel uns für diese Zeit anbietet: den Rosenkranz und die Weihe an die Gottesmutter!
Und Tschüss!
Nicht dass jemand unnötig nervös wird...

@Josef O. O.
Aber jetzt mal im Ernst. ich wehre mich gegen die Flut von "himmlischen" Botschaften und "Zeugnissen" aus dem Jenseits. Die sind überwiegend unecht, was Tina aber nicht einsieht. Ich glaube aber, dass verschiedene "handfeste" Geschehnisse als Zeichen des Himmels interpretiert werden können. So z.B. die Zerstörung der Basilika von Assisi durch ein Erbeben, die Verletzten bei "Rock am Ring", oder die umgestürzte Säule von Innsbruck. Das sind einerseits natürliche Vorgänge, die man aber m.E. durchaus als Fingerzeig Gottes deuten kann (selbstverständlich aber nicht muss).

Papstpredigten.

Papstpredigten

„Wie gleichgeschaltet sieht das aus“. Die Auflagen der Printmedien sinken, die FAZ mit 12,5 Prozent vorne weg. Personal muss eingespart werden, keiner recherchiert mehr selbst. Damit entstehen solche Wellenbewegungen, die „wie gleichgeschaltet“ oder wie „Lügenpresse“ aussehen, wirken oder es auch sind.

Mit der alten Zeitung, der Nachricht, zum Frühstück, vor der Arbeit oder zum Nachmittagstee ins Haus gebracht, aber geht mehr kaputt, als es den Anschein hat. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist die Zeitung in der Hand des aufsteigenden Bürgertums das Instrument der Kritik am alten Staat und seiner religiösen Gründung. Die Presse war ja nie neutral, sondern immer Instrument. Was aber sollte geschehen, wenn diese Kräfte gesiegt haben würden, da nichts mehr wäre, was zu kritisieren und zu zerstören sei. Presse hat nie positiv funktioniert und nun mit dem Internet verliert sie ihre „Bindungskraft“ im wahrsten Sinne des Wortes, weil sie positiv formulieren müsste. Aber die gute Nachricht verkauft sich nicht, und die Gute Nachricht ist nicht gewollt.

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