Ein weit verbreiteter Mythos bezüglich des Islam lautet, dass während die Christenheit im „finsteren Mittelalter“ versank, im Islam Wissenschaft, Mathematik und Medizin blühten. Die Realität jedoch …Mehr
Ein weit verbreiteter Mythos bezüglich des Islam lautet, dass während die Christenheit im „finsteren Mittelalter“ versank, im Islam Wissenschaft, Mathematik und Medizin blühten. Die Realität jedoch sah anders aus:
- Fast alle „islamischen“ Errungenschaften wurden von Völkern erbracht, die der Islam gerade erst unterworfen hatte. Die „arabischen“ Zahlen wurden z. B. von unterworfenen Hindus entwickelt, der berühmte Mathematiker Thabit ibn Qurra war ein Angehöriger der unterworfenen Sabier und das erste „wissenschaftliche Medizinbuch in der Sprache des Islam“ wurde von einem syrischen Christen im unterworfenen Alexandrien verfasst.
- Dass die islamische „Kulturblüte“ ab dem 14. Jahrhundert dann weitestgehend verschwand, lag vor allem daran, dass der Islam sich in allen eroberten Ländern durchgesetzt hatte.
- Die Erzählung vom „finsteren Mittelalter“ ist hingegen ein Mythos der Aufklärung. Z. B. wurden die architektonisch bedeutendsten Gebäude der abendländischen Kultur, wie Kirchen und …Mehr
Jesus Freak
Sehr gut. Da kann ich was zu beisteuern, wegen "finsterem Mittelalter":
Die Inquisition bzw. das Heilige Offizium hat viel Gutes für uns getan. Beispielsweise der Rechtsgrundsatz, dass man ohne Beweis auch niemanden Anklagen kann. Das haben viele Länder heute nicht…
Ziel war es, dass die Schuld des Angeklagten erwiesen sein muss, bevor das weltliche Gericht den Mann zum Tode verurteilt.
HEXENVERBRENNUNG …Mehr
Sehr gut. Da kann ich was zu beisteuern, wegen "finsterem Mittelalter":

Die Inquisition bzw. das Heilige Offizium hat viel Gutes für uns getan. Beispielsweise der Rechtsgrundsatz, dass man ohne Beweis auch niemanden Anklagen kann. Das haben viele Länder heute nicht…
Ziel war es, dass die Schuld des Angeklagten erwiesen sein muss, bevor das weltliche Gericht den Mann zum Tode verurteilt.

HEXENVERBRENNUNG

An der Hexen- und Zaubererverfolgung hat die katholische Kirche und die von ihr eingesetzte Inquisition nur einen geringen Anteil. Die katholische Theologie hat den Volksglauben an Hexerei und Zauberei als Irr- und Aberglauben charakterisiert. Durch heidnische Vorstellungen werde dem Irr- und Aberglauben im Volke Vorschub geleistet; eine Realität wird den berichteten ‘‘Erfahrungen‘‘ (etwa dem ‘‘Hexenflug‘‘) nicht beigemessen.
Dämonenangst und Zauberei-Wahnvorstellungen hatten in der Katholischen Kirche keine Chance, ernstgenommen oder gar verfolgt zu werden.
Arnold Angenendt stellt in diesem Zusammenhang fest, das Christentum lehne ,‘‘getreu seinem Ansatz der Gewaltlosigkeit, eine physische Verfolgung und Eliminierung ab‘‘. Die heidnischen Germanen hingegen nahmen rituelle Verbrennungen von angeblichen ‘‘Zauberern‘‘ vor – im Volk ist diese Praxis also gut tradiert. die mittelalterliche Kirche hat damit aufzuräumen versucht, obgleich die Möglichkeit des Schadenszaubers in der theologischen Tradition durchaus eingeräumt wird (etwa bei Augustinus oder Thomas von Aquin).
Der Kirche war die Idee ‘‘einer kriminalrechtlichen Verfolgung abergläubischer Übungen ganz fremd‘‘. Ein der Zauberei Beschuldigter, eine der Hexerei Angeklagte hatte also Glück im Unglück, wenn die Kirche das Verfahren führte, zumal auch die Haftbedingungen in den Kirchengefängnissen signifikant besser waren.

Die Hexenprozesse fanden aber grundsätzlich vor weltlichen Gerichten statt, die dann ein Urteil fällten, zu weit über 90 Prozent einen Schuldspruch. Im katholischen Spanien hat es keine Hexenverfolgung gegeben – wegen der Inquisition; just in dem Jahr, in dem Luther seine ‘‘Hexenpredigt‘‘ hielt (1526), hat die (staatliche) Spanische Inquisition den Hexenglauben verurteilt und dadurch die Hexenverfolgung in ihrem Zuständigkeitsgebiet verhindert, wie Behringer zeigen konnte.

Auch in Italien wirkte die (kirchliche) Römische Inquisition der Verfolgung entgegen: In Rom – dem vermeintlichen Zentrum des Grauens – wurden nur wenige Hexen und Zauberer verbrannt, zuletzt 1572, just in dem Jahr, in welchem das protestantische Kursachsen die Rechtsgrundlage dafür schuf, dass es mit der Verfolgung so richtig losgehen konnte: die Kursächsischen Konstitutionen.

Die Päpste waren dementsprechend entsetzt angesichts der Hexen- und Zaubererverfolgung, die sich in den nächsten Jahrzehnten nördlich der Alpen ausbreitete.

Der ‘‘Hexenhammer‘‘ - kein katholisches Buch. Der ‘‘Hexenhammer‘‘ (Malleus Maleficarum, 1487), der oft genannt wird, um die Verantwortung der Katholischen Kirche auf den Punkt zu bringen, war zwar ein in der Praxis beachtetes „Handbuch der Hexenverfolgung“, das bis 1520 in einer Gesamtauflage von 10. 000 Exemplaren erschien, der ‘‘Hexenhammer‘‘ ist aber weder von der Kirche in Auftrag gegeben noch nach dessen Verbreitung in irgendeiner Weise autorisiert worden. Geschrieben hat den ‘‘Hexenhammer‘‘ der mehrfach inkriminierte Dominikaner Heinrich Kramer (Institoris), nachdem dieser in Innsbruck erfolglos einen Hexenprozess angestrengt und kurz darauf vom zuständigen Bischof Georg Golser des Landes verwiesen worden war.

In Island waren 90 Prozent und in Estland 60 Prozent der Opfer keine ‘‘Hexen‘‘, sondern ‘‘Hexer‘‘ Der ‘‘Gynozid‘‘, die ‘‘Vernichtung weiser Frauen‘‘mit ‘‘Geheimwissen‘‘ über Fortpflanzung und Verhütung als Ziel der Verfolgung – diese Interpretation darf jedenfalls mit Wolfgang Behringer als feministische ‘‘Verschwörungsthese‘‘ verworfen werden.

1.) Es wurden bei weitem nicht nur Frauen getötet 2.) es war vor allem in protestantischen Gebieten, in denen das vorkam. Der Hexenhammer war auch kein offizielles Buch der Kirche, nur weil man das immer den Katholiken anlastet... 3) Jede Kultur, inklusive der naturverbundenen Germanen, hat Hexen oder Hexer verbrannt und ertränkt 4.) In 300 Jahren sind rund 45.000 Hexen / Hexer ums Leben gekommen, das macht also rund 150 Personen pro Jahr. Heute in der BRD, bringen gottlose Frauen 100.000 ihrer Kinder um, in einem EINZIGEN Jahr.
martin
Danke, weder etwas gelernt !
V. A. T.
Freimaurer haben in Wirtschaft und Politik den höchsten Einfluß. Also bestimmen Sie auch die Interpretation der Geschichte und die Lehrpläne.
Gottfried von Globenstein
Dazu paßt exakt das Buch von Dan Diner : "VERSIEGELTE ZEIT". ( siehe Bild) ISBN 9783 549 07244 8 ) Auf ZVAB noch preisgünstig erwerbbar. - - INHALT : Der augenfällige Stillstand in der islamischen Zivilisation, insbesondere in ihren Kernländern, zählt zu den explosivsten Problemen der Gegenwart - und allen Anschein nach auch der Zukunft - - - - Sein Fazit : Die Allgegenwart des Sakralen, das …Mehr
Dazu paßt exakt das Buch von Dan Diner : "VERSIEGELTE ZEIT". ( siehe Bild) ISBN 9783 549 07244 8 ) Auf ZVAB noch preisgünstig erwerbbar. - - INHALT : Der augenfällige Stillstand in der islamischen Zivilisation, insbesondere in ihren Kernländern, zählt zu den explosivsten Problemen der Gegenwart - und allen Anschein nach auch der Zukunft - - - - Sein Fazit : Die Allgegenwart des Sakralen, das Ausbleiben von Säkularisierung, verhindert jede Entwicklung.
martin
Danke für den Lesetip.
martin
Der ganze Quatsch über das finstere Mittelalter der heutigen Schülern eingetrichtert wird fußt auf der Propaganda der Aufklärung ( = Freimaurertum und deren HASS auf alles kirchliche bzw. Katholische)
Zusätzlich wurde den Mittelalter auch gerne noch die Hexenverbrennung angedichtet. Dabei war dies ein Phänomen der Neuzeit und Zusätzlich fand dieser Irrsinn überwiegend in protestantischen Ländern …Mehr
Der ganze Quatsch über das finstere Mittelalter der heutigen Schülern eingetrichtert wird fußt auf der Propaganda der Aufklärung ( = Freimaurertum und deren HASS auf alles kirchliche bzw. Katholische)
Zusätzlich wurde den Mittelalter auch gerne noch die Hexenverbrennung angedichtet. Dabei war dies ein Phänomen der Neuzeit und Zusätzlich fand dieser Irrsinn überwiegend in protestantischen Ländern statt kaum in katholischen. Aber, klar, die böse Kirche hat Hexen verbrannt-lernen wir alle.
Europäischer Sklavenhandel nach Amerika- ist klar zu verurteilen. Nur über den arabischen Sklavenhandel spricht niemand (der islam brauchte ja nur Wissenschaft und Frieden 😬). Die Araber haben Jahrhunderte land Millionen von Schwarzafrikanern versklavt.Aber, warum gibt es heute "African americans" aber keine "Africa arabs"?? Weil die lieben Araber alle männlichen Sklaven kastriert haben (überlebten viele nicht). DAS hört bei uns niemand, aber klar, das Mittelalter und die Kirche sind ganz böse und der Islam die Religion des Friedens . 😤
Gottfried von Globenstein
@martin: Die Mauren hatten in Spanien ja bekanntlich hochgebildete Gelehrte ( Denkmäler noch heute ) und dort setzt u.a. das Buchthema an bis zur Unveränderlichkeit der Schrift, weil ja die Buchstaben vom Allllllah kommen. Daher völlige Ablehnung des normalen Buchdrucks und Lesestoffs. Buchläden im Iran bestehen aus etwa 90% verschiedene Koranausgaben . . aber eben nur das. Das Buch kann man wirklich …Mehr
@martin: Die Mauren hatten in Spanien ja bekanntlich hochgebildete Gelehrte ( Denkmäler noch heute ) und dort setzt u.a. das Buchthema an bis zur Unveränderlichkeit der Schrift, weil ja die Buchstaben vom Allllllah kommen. Daher völlige Ablehnung des normalen Buchdrucks und Lesestoffs. Buchläden im Iran bestehen aus etwa 90% verschiedene Koranausgaben . . aber eben nur das. Das Buch kann man wirklich nur empfehlen wegen Erkenntniserweiterung.
Andreas Tauschner
Und zuletzt ! ! : Die Moslems, also TÜRKEN bauten das Deutschland nach dem WK aus den Trümmern wieder auf. - - - - - PASST DOCH !
Gottfried von Globenstein
Die Trümmerfrauen waren demnach Türkenfrauen . . . ja . . das sieht man auf den überlieferten Fotos. 😫 😫 😫 😫 😫 😫
Rodenstein
So fleißig und selbstlos, diese Mohammedaner*nnen - vor lauter Eifer, die Länder der Drecksungläubigen wiederaufzubauen, haben die glatt ihre eigenen vergessen, so daß es bei denen immer noch so ausschaut wie in der Steinzeit.
De Profundis
Passend zum Mythos der Aufklärung: Die Erfindung aus dem 19. Jahrhundert, dass man die Erde im Mittelalter für eine Scheibe gehalten hätte.
Heribert Nuhn
Genau! Denn damals gab es schon den Reichsapfel! Und der sollte sicher nicht an den Baum im Paradies erinnern!