de.news
193,4 Tsd.

Erste "katholische" Eucharistie in der Kathedrale Calvins wird ein Skandal sein

Hochwürden Pascal Desthieux, der Bischofsvikar für den Kantons Genf, wird am 29. Februar in der reformierten Kathedrale Saint-Pierre in Genf, Schweiz, einer Novus-Ordo-Eucharistie vorstehen.

Die letzte Messe wurde dort 1536 gefeiert. Genf ist als "Stadt Calvins" oder "protestantisches Rom" bekannt.

Die Idee einer Eucharistiefeier in der reformierten Kathedrale kam von dem protestantischen Pfarrgemeinderat.

Die Kommunion wird an alle verteilt werden, Katholiken und Reformierten gleichermaßen. Laut der Präsidentin des Pfarrgemeinderates ist dies "in Genf nichts Außergewöhnliches". Das ist allerdings ein Sakrileg.

Bild: © reservart.de, CC BY-SA, #newsBofxybxyqs

SvataHora
Aber er keine Sorge: es wird keine "Eucharistie" sein; denn sie ist genauso ungültig wie die "Abendmahlsfeiern" von Calvin!
studer
Wenn die Reformierten sich zum katholischen Glauben reformieren, dann können sie sehr wohl als Reformierte die Hl. Kommunion empfangen. Sofern nun die Reformierten aus der Reform ihrer Reform an die Transsubstantiation glauben, weil sie einsehen, dass die Symbolkraft der Eucharisitiefeier ein Moment der ganzheitlichen Transsubstantiation impliziert, sind sie sehr wohl zum kahtolischen Sakrament …Mehr
Wenn die Reformierten sich zum katholischen Glauben reformieren, dann können sie sehr wohl als Reformierte die Hl. Kommunion empfangen. Sofern nun die Reformierten aus der Reform ihrer Reform an die Transsubstantiation glauben, weil sie einsehen, dass die Symbolkraft der Eucharisitiefeier ein Moment der ganzheitlichen Transsubstantiation impliziert, sind sie sehr wohl zum kahtolischen Sakrament zugelassen. Der heilige Geist führt schliesslich immer zur Eintracht, wo er als Geist die Köpfe und Gemeinschaften guten Willens erhellt.
SvataHora
Wenn dort eine alte hl. Messe gelesen werden würde, wie sie Calvin als Priester zelebriert hatte. Das wäre ein wirklicher Sieg.
michael7
Allerdings nur, wenn der Calvinismus dort verschwinden würde und die Kirche für das Opfer Christi neu geweiht werden könnte!
Ad Orientem
Und wieder ein erneutes Sakrileg!! Die Protestantische Arroganz und ein liberaler modernistischer Bischofsvikar....... Wie lange noch oh Gott schaust DU diesem Lästertum noch zu??
Ischa
Luther und Calvin bestreiten den katholischen Glaubenssatz der Transsubstantiation , aber für Luther ist Christus im Abendmahl leiblich gegenwärtig in Brot und Wein (Realpräsenz). Calvin lehrt dagegen, dass Christus während des Abendmahls durch die Kraft des Heiligen Geistes im Glauben gegenwärtig ist (Spiritualpräsenz). Wie kann ein Katholik gemeinsam mit einem Calvinisten die Kommunion empfangen???
Santiago_
An die Stelle der Transsubstantiation setzte Luther eine Konsubstantiation, d. h. eine gleichzeitige Existenz der Brotsubstanz und des Leibes Christi. Die Hostie bleibt demnach Brot, aber in diesem Brot soll Christus sein. Dies wurde von späteren lutherischen Theologen in die Formel gebracht: in, cum et sub pane (in, mit und unter dem Brot) sei der Leib Christi gegenwärtig. Der hl. Thomas von …Mehr
An die Stelle der Transsubstantiation setzte Luther eine Konsubstantiation, d. h. eine gleichzeitige Existenz der Brotsubstanz und des Leibes Christi. Die Hostie bleibt demnach Brot, aber in diesem Brot soll Christus sein. Dies wurde von späteren lutherischen Theologen in die Formel gebracht: in, cum et sub pane (in, mit und unter dem Brot) sei der Leib Christi gegenwärtig. Der hl. Thomas von Aquin verwarf diesen Irrtum schon im Voraus, indem er erklärte, in diesem Fall hätte Christus im Abendmahlssaal eher sagen müssen „Hier ist mein Leib“ anstatt „Das ist mein Leib“.
Santiago_
Auf Drängen Melanchthons verwarf Luther später auch die Permanenz der wirklichen Gegenwart. In seiner Schrift „Von der Winkelmesse“ (1533) unterscheidet er die Präsenz in usu (im Genuss) von der Nichtpräsenz ante et post usum (vor und nach dem Genuss). Hostien, die nach der Abendmahlsfeier übrig bleiben, wären also wieder bloßes Brot. Darum gibt es in evangelischen Kirchen keinen Tabernakel!
Mehr
Auf Drängen Melanchthons verwarf Luther später auch die Permanenz der wirklichen Gegenwart. In seiner Schrift „Von der Winkelmesse“ (1533) unterscheidet er die Präsenz in usu (im Genuss) von der Nichtpräsenz ante et post usum (vor und nach dem Genuss). Hostien, die nach der Abendmahlsfeier übrig bleiben, wären also wieder bloßes Brot. Darum gibt es in evangelischen Kirchen keinen Tabernakel!

Natürlich gibt es in einem lutherischen Gottesdienst überhaupt keine sakramentale Gegenwart Christi, selbst wenn der lutherische Pastor daran glaubt, denn da Luther das Priestertum verwarf haben die protestantischen Pastoren keinerlei Vollmacht für die Verwandlung von Brot und Wein.
Ad Orientem
Beide ob Luther oder Calvin glaubten und lehrten eine antikatholische Lügenlehre. Luther dazu war kath. Priester, welcher die Muttergottes zuvor sehr verehrte dann in seiner Krise begann die Katarstrophe und er bezeichnete alles - Priestertum, Hl. Messe, Sakramente - als ein Teufelszeug. Wen überrascht es wenn bei exorzismen der Name Luther fällt....
Eugenia-Sarto
"Die Kommunion wird an alle verteilt" Wie sich das schon anhört. Schrecklich!
Goldfisch
Das Urteil wird verteilt - sehr großzügig - schrecklich, ist wohl das richtige Wort!
Tradycja i Wiara
Mangold03
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. (Mat. 6,10); denn Menschen wehren sich gegen den moralischen Willen Gottes, gegen das, was er sich wünscht!
Die Hölle ist ein Ort der Strafe am Ende der Zeiten und allen "Gesetzesbrechern!" bestimmt, die Jesus in diesem Leben nicht nachfolgen.
Ökumene: das wohl heißt, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen - und wer wird das Spar-flammen-…Mehr
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. (Mat. 6,10); denn Menschen wehren sich gegen den moralischen Willen Gottes, gegen das, was er sich wünscht!
Die Hölle ist ein Ort der Strafe am Ende der Zeiten und allen "Gesetzesbrechern!" bestimmt, die Jesus in diesem Leben nicht nachfolgen.
Ökumene: das wohl heißt, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen - und wer wird das Spar-flammen-Christentum am Ende noch wahrnehmen können? In der Politik kann man auf Kompromisse eingehen, nicht jedoch im Glauben, da geht es um Eingemachtes, um Glaubenssätze, die wahr sein müssen. Kompromisse erschüttern die Glaubenssicherheit. Wer das ignoriert und an der Ökumene festhält ist eindeutig ein Ignorant, gegenüber der wahren Glaubenslehre.
alfredus
Nichts schadet der katholischen Kirche mehr, als diese übertriebene Ökumene ! 😲 🤫 🤬
Immaculata90
Höchstwahrscheinlich ist es kein Sakrileg, weil der NOM-Vorsteher nicht gültig geweiht sein wird und die vatikanische Meßparodie mit den gefälschten Wandlungsworten kein gültiges Meßopfer zustande kommen läßt. Somit wurde die letzte Messe tatsächlich 1536 dort gefeiert, über das NOM-Theater wäre sogar einem Calvin das 🤮 gekommen!
Bethlehem 2014
Erlauben Sie mir bitte eine vorsichtige Frage, aber: Woher können Sie denken wie Calvin?
Bethlehem 2014
Sakrilegien sind nicht nur in Genf nichts Außergewöhnliches, sondern "in aller Welt" verbreitet.
Es gibt sie allerdings nicht in der Welt Gottes!
Ischa
Ich bin einmal aus Neugier in der Schweiz in eine calvinistische Kirche zum sog. Gottesdienst gegangen. Wirtschaftlicher Erfolg gilt als Zeichen, dass man von Gott angenommen ist. Die Frauen waren so mit Schmuck behängt... Ich habe es darin nicht ausgehalten.
michael7
Ja, das ist schon arg bei den Reformierten: Die Frauen waren so mit Schmuck behängt....
Von weitem meint man, das sei ein schöner Christbaum - kommt man näher, dann ist das die Frau vom Pastor! 😀 😀 😀