Bischof will Selbstmordbeihilfe

Der verweltlichte Bischof Derio Olivero von Pinerolo (siehe Bild), meint, dass Italien den Selbstmord von Menschen, deren Leben nicht "qualitativ" genug sei, erlauben und somit fördern sollte.

Gegenüber LaStampa.it (23. Januar) plapperte er, dass "wir alle auf demselben Territorium leben, in dem weltliche, katholische und andere Kulturen nebeneinander existieren". Es sei daher notwendig "zu einer Gesetzgebung zu gelangen, bei der jeder seinen eigenen Beitrag leistet und Ideologien beiseite lässt" - wobei er nicht bemerkt, dass der bloße Gedanke, den Selbstmord zu fördern, Ausdruck einer besonders unmenschlichen und weltlichen Ideologie ist.

Olivero widerspricht der Tatsache, dass das Leben heilig ist, denn es sei "übertrieben, nur auf der Heiligkeit als absolutem Begriff zu bestehen, ohne sie mit Lebensqualität und Gewissen zu verbinden."

Die "Lebensqualität"-Ideologie impliziert, dass das Leben einer kranken und alten Person weniger wert sei als das Leben eines gesunden und kräftigen Menschen.

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