Pfarrer Christian Sieberer wehrt sich gegen unklare Vorwürfe seitens der Erzdiözese Wien

(gloria.tv) Am 25. Mai publizierte. Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki von Wien einen Offenen Brief zur Annullierung der Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarre Penzing. Der Text ist auf der Homepage der …Mehr
(gloria.tv) Am 25. Mai publizierte. Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki von Wien einen Offenen Brief zur Annullierung der Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarre Penzing. Der Text ist auf der Homepage der Pfarre publiziert.
Der dortige Pfarrer Christian Sieberer beantwortete die Aussagen in einem Offenen Brief. Der Text des Schreibens:

Ich nehme zu einzelnen Aussagen dieses Schreibens wie folgt Stellung:
1. „Es gab u.a. unterschiedliche Auffassungen zur Wahlordnung (z.B. über die Zulassung von Kandidatinnen und Kandidaten). Verschiedene Gespräche und Interventionen sind fruchtlos geblieben.”
Tatsächlich gab es als Frucht der Gespräche und Interventionen eine schriftliche Bestätigung im Namen von Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn, dass ein Pfarrer ein Vetorecht gegen ungeeignete Kandidaten hat. Kaum hatte ich von diesem Recht Gebrauch gemacht, wurde gefordert, das Veto zu begründen. Schnellstmöglich habe ich auch diese Vorgabe erfüllt, doch wurde mir nie mitgeteilt, ob und wie über mein …Mehr
elisabethvonthüringen
@Cremisan...
ich könnte nicht vorsteher von 6 gemeinden sein, wenn ich nicht erlebte, mit wieviel herz & glaube dort die laien agieren!
🙂 👏
Cremisan war in seinem "früheren" Leben Kellner, er weiß also, wie man mit Leuten an Tischen umgeht und sie liebevoll zufrieden stellt... 😉 👏Mehr
@Cremisan...

ich könnte nicht vorsteher von 6 gemeinden sein, wenn ich nicht erlebte, mit wieviel herz & glaube dort die laien agieren!
🙂 👏
Cremisan war in seinem "früheren" Leben Kellner, er weiß also, wie man mit Leuten an Tischen umgeht und sie liebevoll zufrieden stellt... 😉 👏
elisabethvonthüringen
Vielleicht wäre es eh gut, wenn der PGR zum Selbstläufer "verkommt"...
Gute Gedanken dazu:
Ein Gedanke zur streitenden Kirche
5. Juni 2012
by eumloquatur
Eine erste Verwirrung in Sachen streitende Kirche kam auf, als unser Lehrer uns eine Frau als das große Vorbild der Streitenden vor Augen stellte. Wenn von Kämpfen, von Schwertern, von Schlachten und Tapferkeit die Rede war, dachte man unwillkürlich …Mehr
Vielleicht wäre es eh gut, wenn der PGR zum Selbstläufer "verkommt"...
Gute Gedanken dazu:

Ein Gedanke zur streitenden Kirche
5. Juni 2012
by eumloquatur
Eine erste Verwirrung in Sachen streitende Kirche kam auf, als unser Lehrer uns eine Frau als das große Vorbild der Streitenden vor Augen stellte. Wenn von Kämpfen, von Schwertern, von Schlachten und Tapferkeit die Rede war, dachte man unwillkürlich an alle möglichen, männlichen Krieger. Es kamen einem große Generäle oder ihre stürmenden Heerscharen in den Sinn. Man dachte an Soldaten, die goldene Rüstungen trugen und feindliche Reihen aufmischten. Niemand aber hätte gedacht, dass einem eine kleine Frau ohne jede Waffe als das große Vorbild dienen sollte; nicht in Sachen Tapferkeit! Genau das war es aber, und genau das sollte uns in die Köpfe.
Wie war das denn gewesen, als die große Schlacht losbrach? Die Mutter aller Schlachten in christlicher Sache war die, die Christus geschlagen hatte. Es war die Schlacht gewesen, in der der Erlöser den großen Sieg davon trug. Hier hatten sich die gewaltigsten Mächte formiert und gegeneinander alles aufgebracht und in den Kampf geworfen. Hier war das Urbild der Tapferkeit und genau hier bestand die siegende Kraft des Meisters nicht im losstürmen, sondern im Aushalten. Hier zeigte sich nun auch, wo die wirklichen Helden zu finden waren. Die Jünger, die dem Herrn zwei Schwerter gezeigt hatten, die sie noch besaßen, waren zerstreut und geflohen. Die einzigen, die noch da waren, um dem Herrn beizustehen, waren die Frauen, allen voran Maria, die Mutter Jesu in Begleitung des treuen, jugendlichen Johannes.
Natürlich bestand der Kampf im Anrennen gegen den Feind. Nur war der eigentliche Held nicht der, der rannte. Die eigentliche Tapferkeit bestand nicht im Schlachten des Gegners, sondern im Geschlachtetwerden. Der große Sieg wurde nicht durch den errungen, der den Feind niederstreckte, sondern von dem, der sich niederstrecken ließ. Und das große Vorbild für alle, die etwas lernen wollten, war die Mutter unter dem Kreuz und der treue Apostel Johannes. Ein Christ, der sich in Tapferkeit üben wollte, der musste nicht rennen, sondern stehen lernen. Wie so viele Male später bedeutete die Tapferkeit des Christen hier zum ersten Mal vor allem Standhalten und den Angriffen nicht aus dem Weg gehen. Das war die erste kleine Lektion, die wir zu lernen hatten, als es um das Thema der streitenden Kirche ging.
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Bitte hört Euch diesen Vortrag an, Bonelli spricht viele "Zustände und Betroffenheiten" diverser Räte an...
www.kathtube.com/player.php 👍 👏
Latina
richtig ,lieber Albertus Magnus und lege ich schöne bilder oder schriften in der kirche aus,ist das gleich weggeräumt,nicht nur der schaukasten auch der schriftenstand sagt ne menge aus--unsere sind leider brrrrr!!!
Monika Elisabeth
Ich kenne kaum einen Pfarrer, der wirklich mit seinem PGR zurecht kommt und dabei auch noch fromm leben kann. Oftmals ist es so - da, wo ich es beobachten kann - dass die Pfarrer, die noch nach einem geistlichen Leben trachten, solche "Sitzungen" völlig entnervt verlassen und sich sogar aufregen müssen.
Und wie ist es bei uns? Nun, ganz gleich ob mein Pfarrer nun ein guter oder ein lauer ist, aber …Mehr
Ich kenne kaum einen Pfarrer, der wirklich mit seinem PGR zurecht kommt und dabei auch noch fromm leben kann. Oftmals ist es so - da, wo ich es beobachten kann - dass die Pfarrer, die noch nach einem geistlichen Leben trachten, solche "Sitzungen" völlig entnervt verlassen und sich sogar aufregen müssen.

Und wie ist es bei uns? Nun, ganz gleich ob mein Pfarrer nun ein guter oder ein lauer ist, aber auch er ist entnervt und zwar so sehr, dass er erst gar nicht mehr die Versammlungen mit dem PGR besucht, da er weiß, dass sie alles machen, was sie wollen. Und wenn er einmal dagegen spricht, wird er einfach sauber und demokratisch überstimmt, denn heut zu Tage darf sich doch kein Pfarrer mehr Autorität anmaßen, als ein Laie. Das ist ganz und gar verpönt.

Der Pfarrer und das Veto-Recht - eine nette Theorie, aber wenn der PGR zum Selbstläufer wird, bringt auch dieses Recht herzlich wenig.
Albertus Magnus
simeon, Sie haben das ganz trefflich geschildert. es ist haargenau so wie Sie es sagen.
Wie eine Pfarre tickt, kann man ja auch meistens schon an den Aushängen im Schaukasten vor der Kirche sehen. In den wenigsten Schaukästen sehe ich Aufrufe zum Gebet, Aushänge von Gebetsrunden (nicht Bibel-Diskutier-Laien-Runden), Ankündigungen für Segensandachten, Rosenkranz, Beichtzeiten, Exerzititen (die diesen …Mehr
simeon, Sie haben das ganz trefflich geschildert. es ist haargenau so wie Sie es sagen.

Wie eine Pfarre tickt, kann man ja auch meistens schon an den Aushängen im Schaukasten vor der Kirche sehen. In den wenigsten Schaukästen sehe ich Aufrufe zum Gebet, Aushänge von Gebetsrunden (nicht Bibel-Diskutier-Laien-Runden), Ankündigungen für Segensandachten, Rosenkranz, Beichtzeiten, Exerzititen (die diesen Namen auch verdienen) usw.
Latina
ich brauche keine Räte...habe noch nie positives erlebt...im gegenteil --sehr modernistisch-
simeon f.
Lieber Cremisan,
auch ich habe bereits einige Erfahrung mit verschiedenen PGRs und muss sagen, dass mir so etwas wie Sie es schildern noch nicht untergekommen ist. Wenn überhaupt so etwas wie Glaube vorkam, dann fristete er dort ein sehr kümmerliches Dasein. Die 'Frommen' wurden dort einfach nicht ernst genommen. Die 'Macher' hatten immer das Sagen mit ihrem Pragmatismus. Selbst wenn ein paar …Mehr
Lieber Cremisan,

auch ich habe bereits einige Erfahrung mit verschiedenen PGRs und muss sagen, dass mir so etwas wie Sie es schildern noch nicht untergekommen ist. Wenn überhaupt so etwas wie Glaube vorkam, dann fristete er dort ein sehr kümmerliches Dasein. Die 'Frommen' wurden dort einfach nicht ernst genommen. Die 'Macher' hatten immer das Sagen mit ihrem Pragmatismus. Selbst wenn ein paar ernsthaft Gläubige in ihren Reihen sind, werden sie sich nach ein paar zaghaften Versuchen, Gott und dem Gebet etwas mehr Raum verschaffen zu wollen, kleinlaut Abstand nehmen, von solch 'absurdem' Ansinnen.

Das Schama ist folgendermaßen: Einer der Frommen darf als Punkt eins der Tagesordnung einen besinnlichen Text vortragen. Sollte mal jemand auf die Idee kommen, ein echtes Gebet vorzutragen (von vor-beten soll ja in diesem Zusammenhang noch gar keine Rede sein), wird ihn das betretene Schweigen danach von dem Gedanken abbringen, so etwas jemals noch einmal zu versuchen. Anerkennung findet nur, wer seinen Text möglichst auf der Ebene von 'Kalenderblattlyrik' (Zitat: Pfarrer J. Kreier) auswählt. (Beliebt sind Aphorismen von Epikur und LaoTse, Hesse und Ghandi) Dann folgt nämlich ein erleichtertes Aufatmen, drei Sekunden Anstandsbetroffenheit, ein wohlwollendes Dankeschön des Vorsitzenden und dann folgen Punkt zwei, drei und vier der Tagesordnung. Die Frommen gehen dann nach Hause, während die Pragmatiker mit dem Herrn Pfarrer noch auf ein (?) Gläschen Wein anstoßen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen (unter Ausschluß der Nestbeschmutzer.)

Viele Pfarrer mögen das, denn wo bekommen sie heutzutage noch so intensiv die Schulter geklopft wie nach Pfarrgemeinderatssitzungen? Die 'Frommen' aber verkriechen sich frustriert und lassen sich kein zweites Mal zu Wahl aufstellen (im Gegensatz zu ihren pragmatischen Kollegen). Und deswegen sind sie und bleiben sie immer in der Minderheit.

Man stelle sich Pfarrer Jean-Marie Vianney bei einer PGR-Sitzung in Ars vor, dann bekommt man eine Ahnung davon, was von dieser Erfindung zu halten ist. 🤦
nap
Wer nicht sachlich urteilen kann, nimmt Zuflucht zu
Pauschalurteilen, Vorurteilen,... bevorzugte
Methoden der Handlanger der Lüge.
Cremisan
nun, man möge bitte durch diesen wirklich sehr seltsamen fall nicht gleich über alle pgr herfallen.
wo ich auch war: ob in kärnten oder oberösterreich oder jetzt mit meinen 6 pgrs: ich bin den schwestern & brüdern sehr dankbar für ihren dienst, der so oft in großer bereitschaft & verantwortung geleistet wird.
ich könnte nicht vorsteher von 6 gemeinden sein, wenn ich nicht erlebte, mit wieviel herz …Mehr
nun, man möge bitte durch diesen wirklich sehr seltsamen fall nicht gleich über alle pgr herfallen.

wo ich auch war: ob in kärnten oder oberösterreich oder jetzt mit meinen 6 pgrs: ich bin den schwestern & brüdern sehr dankbar für ihren dienst, der so oft in großer bereitschaft & verantwortung geleistet wird.
ich könnte nicht vorsteher von 6 gemeinden sein, wenn ich nicht erlebte, mit wieviel herz & glaube dort die laien agieren!
🙂
👏
lba
„Die Erzdiözese will über Einsprüche nicht entscheiden, ordnet trotzdem die Wahl an und annulliert sie danach.“ Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei! Weil die Bediensteten der Erzdiözese Wien Recht haben wollen, darf die Pfarre mit Pfarrer Christian Sieberer nicht Recht bekommen. Gott wird einmal denen Recht gewähren, welche die Rechtschaffenheit im Leben in Demut geübt haben! Aus Ps …Mehr
„Die Erzdiözese will über Einsprüche nicht entscheiden, ordnet trotzdem die Wahl an und annulliert sie danach.“ Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei! Weil die Bediensteten der Erzdiözese Wien Recht haben wollen, darf die Pfarre mit Pfarrer Christian Sieberer nicht Recht bekommen. Gott wird einmal denen Recht gewähren, welche die Rechtschaffenheit im Leben in Demut geübt haben! Aus Ps 50,23: Wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil! 👍
a.t.m
Wird hier auf Wunsch (zumindest Duldung) des Wiener "Kardinals" Wegbereiters des Antichristen, daran gearbeitet das der nächste wahrlich katholische Priester bekämpft oder verjagt wird?? Denn das der katholische Wendehals nur dann hinter seinen Priestern steht, wenn dies die Feinde Gottes unseres Herrn, der Kirche und der Götze Mammon es wünschen und befehlen (Häupl, ORF, Zulehner usw) müßte …Mehr
Wird hier auf Wunsch (zumindest Duldung) des Wiener "Kardinals" Wegbereiters des Antichristen, daran gearbeitet das der nächste wahrlich katholische Priester bekämpft oder verjagt wird?? Denn das der katholische Wendehals nur dann hinter seinen Priestern steht, wenn dies die Feinde Gottes unseres Herrn, der Kirche und der Götze Mammon es wünschen und befehlen (Häupl, ORF, Zulehner usw) müßte eigentlich jeden Katholiken der halbwegs bei Verstand ist klar sein. Siehe Faber, Schüller usw. denn nur so ist auch zu verstehen das dieser Karrierekleriker hier nicht eingreift
Jedem sein Tonbecher
Gloria Global am 8. Mai
Und somit wird zumindest in meinen Augen, auf Wunsch des Erzbischofes und somit durch die kirchliche Obrigkeit Gott der Herr öffentich verspottet.

Und ja ich finde es sehr gut das seine Hochwürden Pfarrer Sieberer an die Öffentlichkeit geht und somit die Früchte der "Berufskatholiken" dieser in vielen Teilen von Gott dem Herrn und der Kirche abgefallen Diözese aufdeckt, und das ohne dass daraus ein Wienleak wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
Wer "wäscht" da wen? Bin ich froh, dass dieses PGR-Theater heuer zum letzten Mal stattfand; in dieser Form hat das Ganze eh keinen Sinn mehr.
2017 feiern wir 100 Jahre Fatima ...bis dorthin wird die Muttergottes schon "Mode gemacht" haben... 😊
nap
Ist diese "Wäsche" in der Öffentlichkeit nötig?
Margit57
Des Kardinals "antirömische Affekte" machen sich wieder bemerkbar.
Dariusz Schutzki ist wohl eher ein kleinkarierter Wadenbeißer denn ein Bischofsvikar.Mehr
Des Kardinals "antirömische Affekte" machen sich wieder bemerkbar.

Dariusz Schutzki ist wohl eher ein kleinkarierter Wadenbeißer denn ein Bischofsvikar.