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Modernistischer deutscher Bischof attackiert modernistischen Franziskus

Bischof Gerhard Feige von Magdeburg hat Papst Franziskus für seine Kehrtwende bei der Protestanten Kommunion angegriffen.

Feige kritisiert Franziskus auf katholisch.de (6. Juni). Er habe um eine einmütige Regelung der deutschen Bischöfe gebeten, aber den Auftrag jetzt, einen Monat später, rückgängig gemacht.

Laut dem emotionalen Feige führt dies zu „Enttäuschung“, „Verbitterung“, „Wunden“ und „Resignation“.

Es ist für Feige [und alle anderen] nicht nachvollziehbar, dass der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki mit der Interkommunion leben kann, aber sie nichts in Wort heben will.

Feige findet es erstaunlich, dass Franziskus die Kommunion für Protestanten ablehnt, aber jene für Ehebrecher nicht.

Die deutsche Diskussion über die Protestanten Kommunion ist ein Täuschungsmanöver. Es ist seit Jahrzehnten eine ungeschriebene Regel, dass den Protestanten in Deutschland die Kommunion gegeben wird.

Bild: Gerhard Feige, © Thomas Guffler, CC BY-SA, #newsExcuviisrp
Plaisch
Das ist doch ein elendes Theater und die Geistlichen ? Herren wissen gar nicht mehr für was sie da sind.
Sie müssen die Herde nähren mit der Gnade der Einsicht, das ist das Brot vom Himmel, dass man in der Eucharistie das Werk Gottes sieht = und davon lebt.
Protestanten die Kommunion geben nützt rein gar nichts - zeigt aber dass die Priester selber den Glauben nicht haben.
Kein Wunder nach dem …Mehr
Das ist doch ein elendes Theater und die Geistlichen ? Herren wissen gar nicht mehr für was sie da sind.
Sie müssen die Herde nähren mit der Gnade der Einsicht, das ist das Brot vom Himmel, dass man in der Eucharistie das Werk Gottes sieht = und davon lebt.

Protestanten die Kommunion geben nützt rein gar nichts - zeigt aber dass die Priester selber den Glauben nicht haben.

Kein Wunder nach dem Konzil mit der entleerten Messe und der Vorstellung, alle wären Priester und hätten göttliche Rechte.
Versatz
Bischof Feige hat so unrecht nicht, der Führungsstil in Rom wirkt launisch. Und da kommt dann vieles heraus, was - jenseits von richtig oder falsch - jedenfalls inkonsequent ist.
Doch Franziskus, der allererste, will ja auch nicht führen, sondern Chaos: Franziskus produziert Chaos und Ärger in der Kirche
Sollen die depperten Schafe doch sehen, wie sie es recht machen. Das ist, wenn man so will, …Mehr
Bischof Feige hat so unrecht nicht, der Führungsstil in Rom wirkt launisch. Und da kommt dann vieles heraus, was - jenseits von richtig oder falsch - jedenfalls inkonsequent ist.
Doch Franziskus, der allererste, will ja auch nicht führen, sondern Chaos: Franziskus produziert Chaos und Ärger in der Kirche
Sollen die depperten Schafe doch sehen, wie sie es recht machen. Das ist, wenn man so will, Religionsdarwinismus in Reinform, die Ringparabel in katholischer Apodiktik.
Klaus Elmar Müller
Zu @de.news: "ungeschriebene Regel, dass...Protestanten...Kommunion gegeben"? Ich habe die Protestantenkommunion einerseits so erlebt, dass der Pfarrer die Konfession des bei einer Totenmesse Hinzutretenden nicht kannte, und andererseits als von Teilen der Gemeinde empört registrierte Aufmüpfigkeit des katholischen Pfarrers, nicht als etwas Reguläres.
Lichtlein
Furchtbar schrecklich, wie falsche Hirten den Schafstall des Herrn verwirren
Plaisch
Der Unterschied zwischen Protestanten und "Ehebrechern" ist schlicht das Dogma,einem Katholiken kann man die Kommunion geben, ob er eine Sünde macht ist seine Privatsache; einem Nichtkatholiken kann man keine Kommunion geben weil er offiziell gar nicht daran glaubt.
Warum wird er denn nicht katholisch, wenn er dabei sein will?Mehr
Der Unterschied zwischen Protestanten und "Ehebrechern" ist schlicht das Dogma,einem Katholiken kann man die Kommunion geben, ob er eine Sünde macht ist seine Privatsache; einem Nichtkatholiken kann man keine Kommunion geben weil er offiziell gar nicht daran glaubt.

Warum wird er denn nicht katholisch, wenn er dabei sein will?
Die Bärin
Da sind sie schon wieder, die ekelerregenden geheuchelten Vokabeln „Enttäuschung“, „Verbitterung“, „Wunden“ und „Resignation“. Diese gehören zu irgendeinem anderen Thema, haben aber mit Kommunionspendung an Unwürdige nichts zu tun, Herr Bischof! Das dürften Sie als Bischof wissen!
rumi
Die deutschen Bischöfe wissen nicht mehr was katholisch ist und Papst Franziskus ist ungültig in seinem Amt. Bischof Gracida fordert ein neues Konklave. Da spielt es keine Rolle mehr, was die deutschen Bischöfe sagen.
Kardinal Eijk hat vollkommen Recht, dass es völlig unverständlich sei, was
Papst Franziskus sagt, nämlich, dass die deutsche Bischofskonferenz ein
möglichst einstimmiges Ergebnis …Mehr
Die deutschen Bischöfe wissen nicht mehr was katholisch ist und Papst Franziskus ist ungültig in seinem Amt. Bischof Gracida fordert ein neues Konklave. Da spielt es keine Rolle mehr, was die deutschen Bischöfe sagen.

Kardinal Eijk hat vollkommen Recht, dass es völlig unverständlich sei, was
Papst Franziskus sagt, nämlich, dass die deutsche Bischofskonferenz ein
möglichst einstimmiges Ergebnis erzielen solle, denn bei dieser
Gelegenheit ist die Lehre klar und endgültig. Diese lehnt die
Interkommunion ab, d.h., die Möglichkeit, dass die Protestanten die Heilige
Kommunion empfangen dürfen, denn diese bekehren sich nicht und sie
glauben nicht an die Gegenwart Jesu in der Heiligen Eucharistie. Das
Ergebnis kann dann unmöglich einstimmig sein, denn die Wahrheit Gottes

darf nicht der Laune der Mehrheit unterworfen werden (zitiert Dr. Galat).
Monsignore Gracida, nordamerikanischer Bischof, bezieht sich bei seiner
Offenlegung auf die Häresien Bergoglios, aber schlimmer noch auf die
Ungültigkeit des Amtes von Franziskus als vermeintlicher Papst. Er hat eine
genaue Analyse bezüglich der Tatsache durchgeführt, warum der Heilige
Stuhl durch Franziskus ungültig besetzt ist. Deswegen hat er die Kardinäle
darum gebeten, ein neues Konklave zu organisieren, um einen echten
Papst zu wählen (zitiert Dr. Galat).
Usambara
Na wohin führt das, wenn sich die Herren im eigenen Haus uneinig sind. Die verschworene Einheit rebelliert und beschuldigt sich gegenseitig, aber meine Herren, wo bleibt den die so hoch gehobenen Einheit???? Oder kämpft ihr doch für eine gute Sache, wenn's so nicht geht, schon mal nachgedacht????
Tradition und Kontinuität
@ Sunamis
Was sind denn absolute ausnahmefälle?
Frère Roger von Taizé war sicher so ein Ausnahmefall. Es kann sie vielleicht auch in ausgesprochenen Notsituationen geben. Aber die Entscheidung muss stets einem Hohen Geistlichen oder einem hohen Gericht obliegen. Keineswegs darf das eigenen Gewissen entscheiden.
Theresia Katharina
Von seinem Standpunkt aus gesehen, hat Bischof Feige durchaus recht. Er hat noch nicht begriffen, dass PF einen Zickzack-Kurs fährt, um alle zu täuschen, auch seine Anhänger! Wenn es opportun ist, rudert PF erst mal zurück! Er will ja nicht vorzeitig als FP erkannt werden und möglichst wenig Widerstand für seine Agenda, das hat immer Vorrang! Die Protestantenkommunion kommt schon noch, das ist …Mehr
Von seinem Standpunkt aus gesehen, hat Bischof Feige durchaus recht. Er hat noch nicht begriffen, dass PF einen Zickzack-Kurs fährt, um alle zu täuschen, auch seine Anhänger! Wenn es opportun ist, rudert PF erst mal zurück! Er will ja nicht vorzeitig als FP erkannt werden und möglichst wenig Widerstand für seine Agenda, das hat immer Vorrang! Die Protestantenkommunion kommt schon noch, das ist ja eine Idee von PF, aber zu einem Zeitpunkt, der günstiger für die Einführung ist z.B. der Widerstand abgeebbt ist.
Lisi Sterndorfer
"Christ und Welt" feiert Woelki als neuen starken Mann der deutschen Bischofskonferenz.
Carlus
das ist nur ein kleines Schauspiel auf dem Weg zur allgemeinen Interkommunion.
Tradition und Kontinuität
Feige findet es erstaunlich, dass Franziskus die Kommunion für Protestanten ablehnt, aber jene für Ehebrecher nicht.
Das ist in der Tat erstaunlich. Normal katholisch wäre es sie in beiden Fällen abzulehnen (außer in absoluten Ausnahmefällen).
HerzMariae
Tilmann Kleinjung vom ARD auf Twitter: Kragen geplatzt? So etwas habe ich noch nie von einem Bischof gehört. Deutliche Worte des Magdeburger Bischofs Feige zum Streit um die Kommunion. Er spricht von "Doppelmoral" und "unschönen Methoden".