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Covid-Gleichschritt: Kein Dialog, keine Diskussion, kein Nachdenken

Als die kollektive Covid-Panik im Frühjahr 2020 ausbrach, ging die Kirche „auf Linie“ mit der Regierung „ohne einen eigenen Nachdenk- oder Diskussionsprozess einzuleiten“.

Das kam Hw. Herbert Stichaller, Kärntner Pfarrer in Ruhestand (und Rebellion), damals merkwürdig vor, sagte er vor Tkp.at (27. Januar): „Sämtliche Anordnungen wurden mit den Entscheidungen des Bischofs – also von oberster Stelle – begründet.“

Es schien Stichaller zweifelhaft, dass die Weihwasserbecken wegen angeblicher Ansteckungsgefahr entleert werden müssten: „Erstens wurde nie eine Ansteckung auf diesem Wege festgestellt und zweitens handelt es sich dabei um eine wichtige Symbolik für uns Christen.“ Jeder wisse, dass man mit dem Finger, den man in ein Weihwasserbecken taucht, weder Mund noch Zunge berührt, sondern sich ein Kreuz auf die Stirn macht.

Anstelle des Weihwasserbeckens wurden Desinfektionsflaschen hingestellt: "Besonders verstörend war für mich, dass diese in manchen Pfarren ausgerechnet im Weihwasserbecken platziert wurden. Desinfektionsmittel als Ersatz für das geweihte Wasser.“

Für Stichaller war klar, dass es bei dem laufenden Prozess nicht um Medizin, sondern um Beeinflussung und Bewusstseinsveränderung der Bevölkerung geht: „Kirche und Staat zogen das im Gleichschritt durch, verhielten sich wie Synchronschwimmer.“

Er bemerkte eine neue, verharmlosende Sprachregelung. Man sagt nicht "verboten" oder "abgesetzt", sondern "ausgesetzt" und der Gottesdienst – eigentlich eine Unterstützung für die Gläubigen – wurde zum "Hindernis" und zur "Bedrohung.“

Die Bischöfe erkennen nicht, wohin die Riese geht, meint Stichaller: „Sie sagen, es ist unsere Bürgerpflicht, der Regierung zu folgen. Sie sagen, die Kirche hat die Aufgabe, dem Staat zu dienen. Aber wenn sich dieser Staat verändert, müssen Fragen gestellt werden.“

Er stellt die Frage, warum man nichts hinterfragen darf, es keinen Diskussionsprozess gibt und fragt sich, was Bürgerpflicht bzw. Christenpflicht wäre: „Gehorchen bestimmt nicht.“

Zu Beginn der Covid-Panik wurde innerhalb von Tagen und Wochen ein Konsens aller anerkannten Religionsgemeinschaften erzielt, ohne dass eine Diskussion unter den Gläubigen in den einzelnen Konfessionen stattgefunden hätte: „Ich vermute, dass die finanzielle Unterstützung der Religionsgemeinschaften seitens des Staates dabei eine Rolle spielt.“

Große Firmen und Medienkonzerne hätten so viel Geld - etwa über Werbung - vom Staat bekommen, dass sie ihre Kunden bzw. Abonnenten gar nicht brauchen: „Ich sehe die Gefahr, dass es bei der Kirche eine ähnliche Entwicklung nimmt.“

Kritische Priester sieht Stichaller „nicht allzu viele“, im Bundesland Kärnten vielleicht zehn: "Von vier Kollegen weiß ich es.“ Diese Geistliche kommen unter Druck: „Ein [aus Polen stammender] Kaplan, der einem Pfarrer zugeordnet ist, darf in der Pfarrei nicht mehr zur Dienstbesprechung kommen, weil er 2G nicht erfüllt. Der Pfarrer hat das entweder willkürlich eingeführt oder bekam es von oben verordnet. Die Messe darf er noch mit Test feiern, aber die ganze Situation hat ihn jetzt so weit gebracht, dass er sich anderen mitgeteilt hat. So entsteht die Vernetzung aufgrund von Druck.“

Stichaller bedauert, dass Vergleiche zu früheren Zeiten, mit einer Diktatur oder einer anderen Epoche aus der Geschichte, in der politischen Diskussion zum Tabu gemacht werden. Er warnt davor, gemütlich zu Hause zu sitzen, weil man selbst von den Maßnahmen – etwa als Pensionär – nicht betroffen sei: „Man muss gegen diese Diktatur jetzt handeln, jetzt Gesicht zeigen!“

Selbst erlebt er, immer mehr „in eine Ecke gestellt“ zu werden, als er in seiner Satire-Zeitschrift „Päpstlicher Ehrenkaplan“ die Maßnahmen kritisierte und zunehmend auch auf einen größeren Zusammenhang hinwies, zwischen Mächten im Hintergrund wie „Pharmaindustrie“ und „Finanzwesen“.

Einem direkten Druck war er bisher noch nicht ausgesetzt. Dagegen bekam ein Kollege "für harmlose Aussagen in seinem Pfarrblatt, die auch nur als Fragen formuliert wurden, eine schriftliche Aufforderung, diese nicht nur zukünftig zu unterlassen, sondern die gesamte Online-Ausgabe der Zeitung zu löschen." Weil diese kürzlich immer noch auf der Homepage zu finden waren, wurden von der Zentrale einfach zwei Nummern seines Pfarrblatts gelöscht.

Pfarrer fürchteten auch die eigenen Gemeinden, da es Leute gibt, die in die Kirche gehen, um zu spionieren, ob der Pfarrer die Vorschriften einhält: „Tut er das nicht, rufen sie bei einer Zeitung oder der Diözese an und beschweren sich und tun so, als ob der Pfarrer die Leute in Gefahr bringen würde.“

Als weiteres Beispiel nennt Stichaller einen Pfarrer, der über das demokratische Volksbegehren gegen die Impfpflicht ein Informationsblatt in seinen Schaukasten gesetzt hat und vom Bischof die Weisung bekam, den Aushang zu entfernen: "So weit ist die Einflussnahme bereits, dass sich die kirchliche Behörde darum kümmert, was in einem Schaukasten ausgelegt oder einem Pfarrblatt mit regionaler Verbreitung geschrieben wird.“

Die Show-Impfung im Stephansdom - in unmittelbarer Nähe zum Allerheiligsten - bezeichnet Stichaller als Sakrileg und Missbrauch eines heiligen Ortes. Die Symbolik sage überdeutlich, dass das Göttliche durch das Weltliche ersetzt wurde: „Die Begriffe Errettung und Erlösung wurden mehr oder weniger durch die Politik in Beschlag genommen und die Kirche schaut zu, wie man ihr die wichtigsten Begriffe raubt.“

Corona werde immer mehr zur Religion, in der freiwillig auf Rechte und Freiheit verzichtet werde. Das sei rational nicht mehr nachvollziehbar.

Das ganze Interview hier: Und wo ist die Kirche? - (tkp.at)
Vates
Es stellt sich immer mehr heraus, daß die Covid-19-Inszenierung und der folgende Impfterror eine Generalprobe für die Apokalypse sind, auch was die geistliche Hurerei dabei betrifft, die Vatikan und Bischöfe betreiben....... .
Adelita
Melchiades
Nur ein Gedanke am Rande. Erinnert Ihr Euch, wie Israel im Sklavenhaus leben musste ? Wie der Herr den Tempeldiener mehrfach ins Gesicht sagte, was und wer sie in Wirklichkeit sind ? Und dann, bedenkt. Wo waren denn sehr viele Menschen beisammen, um Seinen Worten zu zuhören ? Wo hat Er, auch uns, das Gebet des Herrn gelehrt und gegeben ?
Adelita
*Kritik unerwünscht: Mutiger Polizeiseelsorger lässt sich nicht einschüchtern! - Wochenblick.at*Kritik unerwünscht: Mutiger Polizeiseelsorger lässt sich nicht einschüchtern!
Goldfisch
Diakon Eglau wurde dafür zuerst von Schönborn, diesem Verräter und dann in der Folge auch noch vom Dienstgeber, Nehammer, diesem Verbrecher seiner Arbeit enthoben, sprich gekündigt und soll aber seine Steuern denen bezahlen, die ihm mutwillig die Arbeit genommen haben. Wenn das keine Verbrecher und Mörder sind, was dann???
Bettina Clara Fay
Wenn das Verbrecher und Mörder sein sollen, kann man sie ja anzeigen
Gast6
Noch ein Dikussionsbeitrag von Peter Heller: „Ein rasch mutierendes Virus kann nämlich durch eine Impfung nicht aufgehalten werden, wie Influenza oder HIV längst gelehrt haben. Ein Virus, das Menschen und Tiere gleichermaßen als Vektoren nutzt, kann mit diesem Instrument nicht ausgerottet werden, wie Ebola oder Marburg zeigen. Ein sich unauffällig durch die Luft verbreitendes Virus lässt sich …Mehr
Noch ein Dikussionsbeitrag von Peter Heller: „Ein rasch mutierendes Virus kann nämlich durch eine Impfung nicht aufgehalten werden, wie Influenza oder HIV längst gelehrt haben. Ein Virus, das Menschen und Tiere gleichermaßen als Vektoren nutzt, kann mit diesem Instrument nicht ausgerottet werden, wie Ebola oder Marburg zeigen. Ein sich unauffällig durch die Luft verbreitendes Virus lässt sich ohnehin nicht stoppen. SARS-CoV-2 weist gleich alle drei dieser Eigenschaften auf und deswegen ist die verfolgte Maxime der Verringerung der Inzidenz zum Scheitern verurteilt.

Die verfügbaren Daten, die eine von Welle zu Welle steigende Zahl an Kontaminationen zeigen, belegen dies eindeutig. Seit fast zwei Jahren werden dessen ungeachtet überkommene, mittelalterliche Methoden wie Kontaktbeschränkungen, Veranstaltungsverbote, Geschäftsschließungen oder gar Gesichtsmasken vollkommen vergeblich eingesetzt. Im festen Glauben, den Zug in Richtung einer von der Mehrheit der Wähler akzeptierten, da vermeintlich geringeren Belastung umlenken zu müssen.“ (Quelle: Corona-Politik: Den gordischen Knoten zerschlagen)
michael7
Schwimmbäder durften im Sommer öffnen, aber die Weihwasserbecken sind bis heute leer, obwohl da ja niemand das Weihwasser schluckt oder in den Mund bekommt!!
🥴 🤔 🤥
Schon daran kann man die unchristliche "Politik" der sogenannten "Kirchenvertreter" erkennen!
"Anstelle des Weihwasserbeckens wurden Desinfektionsflaschen hingestellt: 'Besonders verstörend war für mich, dass diese in manchen Pfarren …Mehr
Schwimmbäder durften im Sommer öffnen, aber die Weihwasserbecken sind bis heute leer, obwohl da ja niemand das Weihwasser schluckt oder in den Mund bekommt!!

🥴 🤔 🤥

Schon daran kann man die unchristliche "Politik" der sogenannten "Kirchenvertreter" erkennen!

"Anstelle des Weihwasserbeckens wurden Desinfektionsflaschen hingestellt: 'Besonders verstörend war für mich, dass diese in manchen Pfarren ausgerechnet im Weihwasserbecken platziert wurden. Desinfektionsmittel als Ersatz für das geweihte Wasser.'

Für Stichaller war klar, dass es bei dem laufenden Prozess nicht um Medizin, sondern um Beeinflussung und Bewusstseinsveränderung der Bevölkerung geht: 'Kirche und Staat zogen das im Gleichschritt durch, verhielten sich wie Synchronschwimmer.'"
Nicky41
Unser Weihwasserbecken ist auch leer. Allerdings steht daneben ein Weihwassersprüher und ein Weihwasserspender, wo man sich etwas abfülllen kann.
Ursula Sankt
„Gesundheitsminister und SPD-Politiker Karl Lauterbach (58) ist der beliebteste Politiker Deutschlands. Das ergab die aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von BILD.“
Eugenia-Sarto
Wie ist das möglich. Sind wir hier in einer anderen Welt? Aber da gibt es noch die sehr großen Scharen von Demonstranten, die anders denken. Und sie vermehren sich weiter.
Ginsterbusch ist zurück
Er hat sich wahrscheinlich online die ganze Nacht selbst geliket. 😃
Sunamis 49
oder geld gespendet für die umfrage
viatorem
Zumindest ist er der medienwirksamste er garantiert hohe Einschaltquoten, weil jeder seiner Versprecher und Unlogiksätze für Lacher ,oder neuen satirischen Zündstoff sorgen. Also er hält die Medien in Bewegung und das macht ihn natürlich auch bei manchen beliebt.
Was wäre eine Talkshow ,oder eine Pressekonferenz ohne Herrn Lauterbach ?
Antwort: Langweilig 😉
Die meisten finden ihn lustig , das …Mehr
Zumindest ist er der medienwirksamste er garantiert hohe Einschaltquoten, weil jeder seiner Versprecher und Unlogiksätze für Lacher ,oder neuen satirischen Zündstoff sorgen. Also er hält die Medien in Bewegung und das macht ihn natürlich auch bei manchen beliebt.
Was wäre eine Talkshow ,oder eine Pressekonferenz ohne Herrn Lauterbach ?
Antwort: Langweilig 😉

Die meisten finden ihn lustig , das zeigen die vielen kleinen Spaßvideos , die es über ihn im Internet gibt...das lässt ihn harmlos erscheinen, aber in Wirklichkeit ist er gar nicht harmlos, nicht für Menschen, die seine Ideen und Pläne nicht mittragen wollen bzw. sich weigern sich diesen zu unterwerfen.
michael7
Bei dieser Bundesregierung aber eigentlich auch verständlich! Wen sollten die Menschen da noch "liebenswürdiger" finden? Diese "Regierung" ist eine ganz gefährliche und durchgeknallte Truppe, da wirkt dann derjenige, den man am wenigsten ernst nimmt, vielleicht schon wieder harmlos... 🤔
michael7
Wichtige Worte, die eigentlich für jeden Christen oder "Kirchenvertreter" selbstverständlich sein sollten!