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Das sind die Vorwürfe gegen den zweiten Mann im Staatssekretariat

La Fede Quotidiana veröffentlichte am 22. Oktober Auszüge aus dem Dokument, welches Erzbischof Edgar Peña Parra, den neuen Substitut im Staatssekretariat, belastet. Das sind die wichtigsten Punkte:

• Peña ist ein Schützling des mittlerweile emeritierten Erzbischofs Robert Lükert León. Lükert war Peñas Pfarrer in der Basilika Unsere Lieben Frau von Chiquinquirà in Venezuela.

• Vor dem Eintritt ins Priesterseminar hatte Peña eine Affäre mit Delsy Fuentes, einer weiblichen Gläubigen aus der Pfarrei.

• Mit Hilfe von Pfarrer Lückert konnte Peña im Seminar in San Cristobal eintreten. Dort hatte er eine homosexuelle Affäre mit einem anderen Seminaristen. Der Bericht über den Vorfall, der Peña als eine Person mit „sehr ernsthaften moralischen Defekten“ bezeichnet, erreichte Erzbischof Domingo Roa von Maracaibo nicht. Er wurde von Lükert, der Roas Generalvikar geworden war, abgefangen. Lückert soll mit einer Reproduktion des Briefpapiers und einem Kalligraphen, der die Unterschriften fälschte, einen Bericht gefälscht haben.

• Peña wurde in ein Seminar in Caracas versetzt. Dort stand er unter dem Schutz des Rektors Jesus Enrique Hernandez Bracho. Dieser trug den Spitznamen „Chulique“ („süß“).

• In La Vega, Caracas, hatte Peña eine Affäre mit einer aus Portugal stammenden Frau.

• Dort freundete er sich mit dem Priester Figueroa Albornoz an (dem heutigen Bischof von Puerto Cabello). Peña wusste von Figueroa „viele besondere Dinge“ und wurde deshalb von ihm zur Priesterweihe empfohlen.

• Um das Jahr 1989 unternahmen Peña, ein anderer namentlich bekannter Priester und zwei Medizinstudenten (zwischen 22 und 23 Jahren) einen Ausflug zum Maracaibo-See. Die beiden Studenten berührten eine elektrische Höhle und wurden von einem Stromschlag getötet. Ihre Körper wurden nackt aufgefunden. Die beiden Priester verließen daraufhin das Land. Peña ging nach Rom und der andere in die USA.

• Während des Studiums an der Jesuitenuniversität Gregoriana in Rom hatte Peña eine Affäre mit der Frau eines venezolanischen Akademikers, der anderen davon erzählte.

• Nach einem Urlaub in Ex-Jugoslawien zog Peña gemeinsam mit einer Dame in eine exklusive Wohnung in einer exklusiven Gegend von Maracaibo. Die Dame stammte von dort.

• Kardinal Parolin, der vatikanische Staatssekretär und Peñas nunmehriger Vorgesetzter, wurde über Peñas „anstößiges Verhalten“ informiert, als er Nuntius in Caracas war.

Bild: Benedictus XVI, Edgar Peña, 2011, #newsFelhiswllk
Klaus Elmar Müller
An @alfredus: Leider bin ich noch nicht so weit wie Sie: Ein Gebet um Verschonung der unbußfertigen (!) Kirchenzerstörer fällt mir noch zu schwer.
Chris.Izaac
@Klaus Peter
Richtig!
«Was Franziskus heute umzusetzen versucht, entspricht in hohem Masse den Gedanken, die wir damals hatten.» Kardinal Walter Kasper, Mitglied der «Gruppe St. Gallen»
Es geht dabei um ganz konkrete Fragen wie die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion oder den Umgang mit Homosexuellen
St. Gallen Gruppe | UNIVERSI DOMINICI GREGIS | ExkommunikationMehr
@Klaus Peter
Richtig!

«Was Franziskus heute umzusetzen versucht, entspricht in hohem Masse den Gedanken, die wir damals hatten.» Kardinal Walter Kasper, Mitglied der «Gruppe St. Gallen»
Es geht dabei um ganz konkrete Fragen wie die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion oder den Umgang mit Homosexuellen

St. Gallen Gruppe | UNIVERSI DOMINICI GREGIS | Exkommunikation
Klaus Peter
@Magee: ich bin immer mehr davon überzeugt, dass Bergoglio zum Schirmherr der Sodomiten ausersehen und installiert wurde.
alfredus
Niemand hätte je gedacht, das die Nachfolger der Apostel, also Kardinäle und Bischöfe, so sündhaft und in Freuden schwelgend, mit viel Geld und wenig Gebet, so tief fallen können. Es vergeht kein Tag, wo nicht neue schmutzige Details aus dem Weltklerus, an die Öffentlichkeit kommen. Die so ihr Amt beschmutzen, sind Teufelsdiener und stehen jetzt schon mit einem Fuß in der Hölle. Wir müssen Gott …Mehr
Niemand hätte je gedacht, das die Nachfolger der Apostel, also Kardinäle und Bischöfe, so sündhaft und in Freuden schwelgend, mit viel Geld und wenig Gebet, so tief fallen können. Es vergeht kein Tag, wo nicht neue schmutzige Details aus dem Weltklerus, an die Öffentlichkeit kommen. Die so ihr Amt beschmutzen, sind Teufelsdiener und stehen jetzt schon mit einem Fuß in der Hölle. Wir müssen Gott bitten, dass er nicht Feuer auf und herabregnen lässt, denn alle Schuld fällt auf die Menschheit zurück. 😇 😈 😈 😈 😈
Boni
“elektrische Höhle“?
Carlus
im neuen Vatikan gibt es nicht, was es nicht gibt. Dank Bergoglio steht jedem Dreck die Türe offen.