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WJT-Skandal um das Allerheiligste Sakrament: Frau in Weiß erhielt keine Antwort

Die junge Frau in Weiß, die auf dem Weltjugendtag das in Plastikboxen eingelagerte Allerheiligste anbetete, hat sich in den sozialen Medien als Savannah Dudzik, 23, eine Lebensschützerin aus Florida identifiziert.

Savannah sah die Kisten am Abend des 5. August und ihr wurde gesagt, dass "Jesus da drin ist". Sie wurde wütend: "Wie kann man es wagen, unseren Herrn so respektlos zu behandeln?"

Doch dann begann sie, zur Wiedergutmachung den Rosenkranz zu beten. In ihrem Beitrag nennt Dudzik die Plastikboxen eine "absolute Sauerei", "unwürdige Gefäße", "unglaubliche Schande". Die Priester, mit denen sie auf dem WJT sprach, stimmten ihr zu.

Bevor sie ihr Zeugnis veröffentlichte, schrieb Savannah an US-Bischöfe, Vatikanbüros, die WJT-Organisatoren und Bischofssekretäre. Sie erhielt aber keine Antwort.

Auf Gloria.tv wurden die Plastikboxen als "Tuppernakel" bezeichnet.

#newsNoifwgdpeu

Vates
Ein Sonderlob für diese Savannah Dudzik! Ihre Ehrfurcht vor dem so unwürdig im Allerheiligsten Sakrament des Altares behandelten Herrn Jesus Christus und ihr Mut, diesen Skandal gegenüber US-Bischöfen, Vatikanbüros, den WJT-Organisatoren und Bischofssekretären (leider nicht gegenüber Franziskus) anzuprangern und dann ihr Zeugnis zu veröffentlichen, mögen von Gott belohnt werden!
Aber das Schweigen …Mehr
Ein Sonderlob für diese Savannah Dudzik! Ihre Ehrfurcht vor dem so unwürdig im Allerheiligsten Sakrament des Altares behandelten Herrn Jesus Christus und ihr Mut, diesen Skandal gegenüber US-Bischöfen, Vatikanbüros, den WJT-Organisatoren und Bischofssekretären (leider nicht gegenüber Franziskus) anzuprangern und dann ihr Zeugnis zu veröffentlichen, mögen von Gott belohnt werden!
Aber das Schweigen der Angeschriebenen bzw. ihre Verweigerung einer Antwort fallen unter das Verdikt "Qui tacet consentire videtur" und verdient entsprechenden Tadel! Außerdem mögen sie an das Los der Feiglinge in Offb 21,8 denken....... .
alfredus
Wie können sich Christen erdreisten dem lebendigen Gott so eine Schandwohnung zu geben ... ? Das ist unterste Schublade und kommt direkt vom Teufel ! So unwissend kann man doch als Christ nicht sein ? Aber wie in allen Jugend-Welttagen geschehen immer diese Sakrilegien und werden nicht weiter beachtet ! Das kann Gott nicht gefallen, deshalb geht kein Segen und keine Bekehrung von diesen großen …Mehr
Wie können sich Christen erdreisten dem lebendigen Gott so eine Schandwohnung zu geben ... ? Das ist unterste Schublade und kommt direkt vom Teufel ! So unwissend kann man doch als Christ nicht sein ? Aber wie in allen Jugend-Welttagen geschehen immer diese Sakrilegien und werden nicht weiter beachtet ! Das kann Gott nicht gefallen, deshalb geht kein Segen und keine Bekehrung von diesen großen Veranstaltungen aus ! Früher als der Christ noch Christ war, stand der Tabernakel reich geschmückt und verziert im Mittelpunkt bei der Anbetung und jetzt wird er oft in eine Ecke gestellt und wenig beachtet . Kaum einem Jugendlichen wird erklärt, dass man vor dem Tabernakel eine Kniebeuge macht und Jesus im Tabernakel anbetet . Selbst die vielen Gemeindereferenten/innen scheinen das nicht mehr zu wissen, denn das ist Kirche heute ... !
viatorem
Wie kann denn da jemand erkennen, dass in den Kisten das Allerheiligste verborgen ist?
Das sieht aus, wie bei Hochzeiten der Essenslieferdienst.
Steht einfach schmucklos auf einem gedeckten Tisch herum.
Jesus war zu Seinen Erdenzeiten zwar arm, das heißt aber nicht, dass ER im Himmel zur Seite des Vaters auch arm ist und SEINE Anwesehnheit hier auf Erden ,in Form der Hl. Eucharistie , in allerärmster …Mehr
Wie kann denn da jemand erkennen, dass in den Kisten das Allerheiligste verborgen ist?

Das sieht aus, wie bei Hochzeiten der Essenslieferdienst.

Steht einfach schmucklos auf einem gedeckten Tisch herum.

Jesus war zu Seinen Erdenzeiten zwar arm, das heißt aber nicht, dass ER im Himmel zur Seite des Vaters auch arm ist und SEINE Anwesehnheit hier auf Erden ,in Form der Hl. Eucharistie , in allerärmster Form dargestellt werden darf.

IHM gebührt Lob und Preis, Ehre und Dank und das zeigt sich auch darin, wie man IHM auf Erden in der Hl. Eucharistie begegnet.

Dies , was ich auf dem Bild sehe, entspricht nicht im geringsten einer Bemühung, dem Herrn einen ehrfurchtsvollen Platz zu bereiten.

ER bekam zu Seiner Geburt, sehr wertvolle Geschenke unter anderem auch Gold. Daher darf das Gefäß ,in dem die konsekrierten Hostien (Leib des Herrn) aufbewahrt werden ,auch aus aus Gold sein , zumindest aber erkennbar abgegrenzt von Schuhschachteln und sonstigen Allerlei-Aufbewahrungsboxen .

Die Gefahr von Diebstählen aus vielerlei Motiven ist dann natürlich sehr groß, aber es gibt genug Geistliche, zumindest auf dem Papier, die da aufpassen könnten. Da sind ja auch viele kräftige Männer dabei.

Don Camillo zum Beispiel oder ähnliche .
Norbert von Xanten
Wieder so flapsig geschrieben: Weisse Frau = Maria, Antwort von Gott ausstehend.
DAs gereicht Erzbischof Haas zur Schande.Mehr
Wieder so flapsig geschrieben: Weisse Frau = Maria, Antwort von Gott ausstehend.

DAs gereicht Erzbischof Haas zur Schande.
Sunamis 49
was hat eb haas damit zu tun?
Norbert von Xanten
@Sunamis 49
DAss die gloria.clique von seiner Gunst lebt. Sie erlauben sich jeden Schwachsinn, Hauptsache gegen den Papst und seine Bischöfe.
Takt77
Tja, man sieht, was den geistlichen Herrschaften das Allerheilige wert ist.
Wenn der "Tupperdegel" für unkonsekrierte Hostie geht, warum nicht auch für konsekrierte. Ist ja in denen ihren Augen eh nur Brot...
Solche mit einfachsten Mitteln vermeidbaren Gesten der Ignoranz vernichten den Glauben der Menschen.
Aber Halt! Man kann ja keine Tabernakel aufstellen, die hätten ja materiellen Wert und …Mehr
Tja, man sieht, was den geistlichen Herrschaften das Allerheilige wert ist.
Wenn der "Tupperdegel" für unkonsekrierte Hostie geht, warum nicht auch für konsekrierte. Ist ja in denen ihren Augen eh nur Brot...
Solche mit einfachsten Mitteln vermeidbaren Gesten der Ignoranz vernichten den Glauben der Menschen.
Aber Halt! Man kann ja keine Tabernakel aufstellen, die hätten ja materiellen Wert und könnten gestohlen werden...
Dummheit, Ignoranz und Materialismus der Kuschelweichspülerkirche des 3. Jahrtausends.
Grausig, einfach nur grausig und abstoßend!
Goldfisch
So geht es auch. Das muß eine junge Frau aus USA den verkorksten Veranstaltern dieses noch verkorksteren WJTs vor Augen führen.
Wenn so viele Priester selbiger Meinung sind, wie diese junge Frau
, WO war DEREN AUFSCHREI, WO??
Es ist eine Schande und bleibt sie. Dieses ganze Spektakel hat nichts mit Würde, Ehrfurcht und erst recht nichts mit Gebet zu tun. - Unter Benedikt wurde wenigstens noch …Mehr
So geht es auch. Das muß eine junge Frau aus USA den verkorksten Veranstaltern dieses noch verkorksteren WJTs vor Augen führen.
Wenn so viele Priester selbiger Meinung sind, wie diese junge Frau
, WO war DEREN AUFSCHREI, WO??

Es ist eine Schande und bleibt sie. Dieses ganze Spektakel hat nichts mit Würde, Ehrfurcht und erst recht nichts mit Gebet zu tun. - Unter Benedikt wurde wenigstens noch gebetet - was Bergoglio mit keinem Wort erwähnte. Farce - ja diese Farce muß beendet werden, Bergoglio!
Lisi Sterndorfer
Die Tuppernakel werden längst karikiert - siehe hier:
Goldfisch
spr.: der Glaube und Gott werden der Lächerlichkeit preisgegeben. Was würde Jesus dazu sagen? Ist das der Dank, daß er sich für uns ans Kreuz nageln ließ, ich möchte das nicht verantworten müssen - niemals!
Stelzer
Auszug Beobachtung Weltjugendtag
George Weigel ist Distinguished Senior Fellow des Ethics and Public Policy Center in Washington, D.C., wo er den William E. Simon-Lehrstuhl für katholische Studien innehat.

Mitte Mai verbrachte ich zwei intensive Tage in Lissabon, wo eine neue portugiesische Ausgabe meiner Briefe an einen jungen Katholiken als katechetische Ressource für den Weltjugendtag 2023 …Mehr
Auszug Beobachtung Weltjugendtag
George Weigel ist Distinguished Senior Fellow des Ethics and Public Policy Center in Washington, D.C., wo er den William E. Simon-Lehrstuhl für katholische Studien innehat.


Mitte Mai verbrachte ich zwei intensive Tage in Lissabon, wo eine neue portugiesische Ausgabe meiner Briefe an einen jungen Katholiken als katechetische Ressource für den Weltjugendtag 2023 vorbereitet wurde. In und um diese wunderbare Stadt hatte ich das Vergnügen, katholische Pädagogen aus ganz Portugal zu treffen. Ich wurde zu Vorträgen in zwei lebendigen Pfarreien eingeladen; und ich bekam eine Wirbelwind-Tour durch das Hauptquartier des Weltjugendtags:

Ich kann mir also nicht vorstellen, dass meine portugiesischen Freunde von Pfingstfreude erfüllt waren, als der Koordinator des Weltjugendtages, der Weihbischof von Lissabon, Américo Aguiar, in einem Interview am 6. Juli sagte, dass wir beim WJT 2023 "die jungen Menschen nicht zu Christus oder zur katholischen Kirche oder ähnlichem bekehren wollen". Vielmehr war es das Ziel des WJT 2023, eine Situation zu schaffen, in der jeder junge Mensch sagen kann: "Ich denke anders, ich fühle anders, ich organisiere mein Leben anders, aber wir sind Brüder und wir gehen zusammen, um die Zukunft aufzubauen."

Dieser auffallende Verzicht auf den Missionsbefehl: "Geht hin und macht alle Nationen zu meinen Jüngern . . . sie alles zu lehren, was ich euch befohlen habe" (Mt 28,19-20) – hätte vielleicht nicht über Portugal hinaus Widerhall gefunden, wenn Papst Franziskus nicht drei Tage später seine Absicht verkündet hätte, Bischof Aguiar am 30. September zum Kardinal zu ernennen

Was der Bischof und designierte Kardinal nicht erklärte, war, warum die Erfüllung des Missionsbefehls durch Evangelisierung und Katechese – die bisher als wesentliche Bestandteile eines jeden Weltjugendtags verstanden wurden – "Proselytismus" sei

Was dieses ermüdende Psychogeschwätz über das gemeinsame Gehen in die Zukunft betrifft, so könnten Bischof Aguiar und andere, die sich ihm hingeben, die wunderschön gestaltete Geschichte des heiligen Lukas von den beiden Jüngern, die am Nachmittag des Ostersonntags nach Emmaus gehen, noch einmal überdenken (Lukas 24,13-35). Sie gingen zusammen. Aber sie gingen in die falsche Richtung, bis sie dem Auferstandenen begegneten. Dann gingen sie wieder gemeinsam, aber jetzt in die richtige Richtung: in ein durch die Auferstehung verwandeltes Jerusalem, von dem aus sie und die anderen, die dem Herrn Jesus begegnet waren, in die ganze Welt gesandt werden sollten, um andere in die "Stadt des lebendigen Gottes" (Hebr 12,22) einzuladen.

Das ist der »gemeinsame Weg«, zu dem die Weltjugendtage anregen sollen: ein gemeinsamer Weg, der zu Christus und zur Mission führt.

Das ist ein Auszug von George Weigels Kolumne "Der katholische Unterschied" wird von der Denver Catholic, die offizielle Publikation der Erzdiözese Denver.