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Die Frage des häretischen Papstes. Pater Matthias Gaudron am 3. Juli in Hohenfurth, Südböhmen.Mehr
Die Frage des häretischen Papstes.
Pater Matthias Gaudron am 3. Juli in Hohenfurth, Südböhmen.
Salzburger
Ach, es ist immer dasselbe bei Juristen&Kanonisten: Sie drehen und wälzen VerfassungsArtikel&Gesetze, Dogmata&Canones so lange, bis das gewünschte Ergebnis rauskommt. Und manche nehmen diese TaschenSpielerTricks auch noch ernst... (Aber derlei ist freilich noch besser als eine echte TheoLogie, die sich aber dann nur allzuoft in metaphysische Spekulationen verrennt.)
michael7
Wenn P. Gaudron sagt (ganz am Schluss), dass ein häretischer Papst sein Amt verliere, wenn jedoch die häretische Gesinnung nicht ganz deutlich ist, herrsche eine "Rechtsunsicherheit", dann darf die Piusbruderschaft von ihren Priestern und Seminaristen auch nicht weiter verlangen, dass sie unterschreiben müssen, dass Franziskus als Papst anerkannt werden müsse!
Wenn zumindest ''Rechtsunsicherheit"…Mehr
Wenn P. Gaudron sagt (ganz am Schluss), dass ein häretischer Papst sein Amt verliere, wenn jedoch die häretische Gesinnung nicht ganz deutlich ist, herrsche eine "Rechtsunsicherheit", dann darf die Piusbruderschaft von ihren Priestern und Seminaristen auch nicht weiter verlangen, dass sie unterschreiben müssen, dass Franziskus als Papst anerkannt werden müsse!
Wenn zumindest ''Rechtsunsicherheit" bezüglich eines Amtsinhabers vorherrscht, dann kann man kein Treueversprechen einem solchen gegenüber verlangen, sondern dann kann man eigentlich nur ein allgemeines Treueversprechen gegenüber den Lehren der katholischen Kirche aller Zeiten ablegen, die sich nicht widersprechen kann und deren Lehre deshalb allgemein ist und immer verpflichtend bleibt!

P. Gaudron sagt auch an anderer Stelle, er wisse nicht, wie wir wieder einen katholischen Papst 😂 bekommen können.
Hier zeigt sich die Not unserer Zeit, unter der praktisch alle Katholiken leiden: Der Kirche fehlt ein "katholischer Papst", also der wahre Hirte, der sie wirklich führt und leitet!
Ein "häretischer Papst" ist letztlich so viel wie gar kein Papst, weil ihm die Kirche ja nicht folgen kann!
DienerinMarias
Franziskus hat viele göttliche katholische Wahrheiten öffentlich geleugnet und in Zweifel gezogen. Im Gegenteil, sollte er die göttliche und katholische Wahrheiten in seinen öffentlichen Aussagen verteidigen und die Gläubigen darin bestärken.
Die Relativierung von Häresie und die Apostasie führt zum Chaos in der Kirche. Somit können die Feinde der Kirche ihr Zerstörungswerk fortsetzen.
Carlus
Dieser Beitrag bringt kein Licht in diese Angelegenheit. Mit diesem Beitrag wird mehr Dunkelheit in diese derzeitige Situation der Kirche und des doppelt besetzten Papstamtes gebracht.
Mir vsjem
Die Unfehlbarkeit des Ordentlichen Lehramts der Kirche wird heute von den Pseudo-Traditionalisten verdrängt, es passt nicht in ihren Kram, obwohl Papst Pius XII. dieselbe in Humani generis (AAS 42, p. 568) bekräftigt hat.
Die Unfehlbarkeit dieses Ordentlichen Lehramtes wie auch des Außerordentlichen erstreckt sich auf Sachen des Glaubens und der Sitten, die als der Offenbarung zugehörig und zu …Mehr
Die Unfehlbarkeit des Ordentlichen Lehramts der Kirche wird heute von den Pseudo-Traditionalisten verdrängt, es passt nicht in ihren Kram, obwohl Papst Pius XII. dieselbe in Humani generis (AAS 42, p. 568) bekräftigt hat.

Die Unfehlbarkeit dieses Ordentlichen Lehramtes wie auch des Außerordentlichen erstreckt sich auf Sachen des Glaubens und der Sitten, die als der Offenbarung zugehörig und zu glauben erklärt werden, und wurde vom Vatikanum 1870 als DOGMA definiert.

„Dei filius“ 24.4.1870, ca. 3:
“FIDE DIVINA et cattolica EA OMNIA dredenda sunt, quae in verbo Dei scripto vel tradito continentur, et ab Ecclesia SIVE solemni sudicio SIVE ordinario et universali magisterio tamquam divinitus regalata credenda proponuntur.”

Ekklesiologischer Grundsatz ist (in jeder Dogmatik und jedem Traktat de Ecclesia nachzulesen), daß weder das Ordentliche noch das Außerordentliche Lehramt der Kirche die Gläubigen je in Irrtum führen kann und es auch keine Glaubenspraxis (etwa liturgisch) weltweit einführen und auferlegen kann, die Glaubensirrtümer enthält.

Die öffentliche und hartnäckige Äußerung von Häresien (wie es im >Konzil und in den letzten >Pontifikate geschehen ist) ist nicht mit der Fortsetzung einer legitimen Amtsführung und der Fortdauer ordentlicher Jurisdiktion vereinbar.
Ein von einem wahren Papst einberufenes Konzil lässt zwangsläufig und unweigerlich das Unfehlbare Lehramt tätig werden, so dass es keine IRRTÜMER geben kann.

Was gibt es bei der Abu Dhabi-Häresie noch zum Nachfragen? Wo eindeutig gesagt wird, dass Gott die Vielfalt der Religionen WILL?

Was gibt es heute angesichts des Ernstes der Lage und im Hinblick auf die Gefahr so vieler Seelen verlorenzugehen für einen Grund, sich zu amüsieren und die Zuhörer zu belustigen?

Wir haben hier unaufhörlich das gleiche unnütze Gestammel (wahrlich: Gaudronitischer Singsang!) - und damit hört die Piusbruderschaft niemals auf zu betonen, dass die Unfehlbarkeit nur bei Verkündung eines ex cathedra-Dogmas greift.
Und was spielt in diesem Vortrag eigentlich das Aufzählen der "Meinungen von Theologen" für eine Rolle?

Wie ganz anders verhält sich ERZBISCHOF VIGANÒ. Er wirft Franziskus vor, sich zu erlauben, die Gottesmutter "herabzusetzen und zu demütigen", möglicherweise um den Protestanten zu gefallen.

Der Coronavirus ist Ausdruck des "göttlichen Zorns", sagt Erzbischof Viganò gegenüber RemnantNewspaper.com (29. März).

Hört jemand so etwas von der FSSPX?
Wäre es nicht vonnöten, das Gedankengut Viganos aufzugreifen, vorzutragen und sich ihm anzuschließen?

"Pachamamas Einzug in den Petersdom auf den Schultern von Prälaten habe den Dom entweiht, der nun eine Neukonsekration erfordere: 'Bis dahin fügen alle Gottesdienste, die dort abgehalten werden, einem Sakrileg ein anderes Sakrileg hinzu'."

Das sind ganz andere Worte, Worte der Verteidigung der Königsherrschaft CHRISTI! Die fehlen im Vortrag gänzlich!

Wie weit hat sich die Piusgemeinschaft von der Wahrheit des Glaubens entfernt!
Mk 16,16
Ich habe viel Verständnis für die Position der Sedisvakantisten, auch wenn ich diese Position für falsch halte. Aber es ist einfach nur traurig, wenn Sie allen, die Ihre Position nicht teilen, mit Zügen von Besessenheit immer wieder verteufeln und die Rechtgläubigkeit absprechen. Auch für Sie gilt: Das Maß mit dem du mißt, ist das Maß mit dem du gemessen wirst. Und hier gilt auch: Urteile nicht …Mehr
Ich habe viel Verständnis für die Position der Sedisvakantisten, auch wenn ich diese Position für falsch halte. Aber es ist einfach nur traurig, wenn Sie allen, die Ihre Position nicht teilen, mit Zügen von Besessenheit immer wieder verteufeln und die Rechtgläubigkeit absprechen. Auch für Sie gilt: Das Maß mit dem du mißt, ist das Maß mit dem du gemessen wirst. Und hier gilt auch: Urteile nicht, auf daß du nicht verurteilt wirst!

Es würde auch genügen Ihren Standpunkt sachlich vorzutragen und in eine interessante Diskussion einzutreten anstatt die Katholiken zu spalten und zu hetzen und der Kirche insgesamt zu schaden.
Sascha2801 und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Mir vsjem
Ja, locker und leicht kann man den breiten Weg des Verderbens gehen.
Ähnlich wie die Priesterbruderschaft St. Pius X. verhält sich
Athanasius Schneider, der feststellt, dass die Abu-Dhabi-Erklärung seines Papstes Bergoglio häresiebeladen sei. Diese Häresien würden allerdings bereits im Konzil sich wiederfinden.
Dessen ungeachtet hält er zu seinem Häretiker und Konzilsverteidiger Bergoglio, verneigt …Mehr
Ja, locker und leicht kann man den breiten Weg des Verderbens gehen.

Ähnlich wie die Priesterbruderschaft St. Pius X. verhält sich
Athanasius Schneider, der feststellt, dass die Abu-Dhabi-Erklärung seines Papstes Bergoglio häresiebeladen sei. Diese Häresien würden allerdings bereits im Konzil sich wiederfinden.

Dessen ungeachtet hält er zu seinem Häretiker und Konzilsverteidiger Bergoglio, verneigt sich vor ihm, dem Ketzer; Bergoglio hält mit beiden Händen seine Rechte und lacht ihn an.. Dies beglückt Schneider so sehr, dass er begeistert ausruft:
"Bezüglich unseres Treffens mit dem Papst ist er in dieser Zeit [!] der Stellvertreter Christi auf Erden, und er war sehr brüderlich und freundlich zu uns. Es war eine sehr freundliche Atmosphäre. Unser Treffen mit ihm dauerte zwei Stunden. Ich halte dies für eine Akt der Großzügigkeit des Papstes, so viel Zeit mit unserer Gruppe von 10 Bischöfen von Kasachstan und Zentralasien zu verbringen. Während des Treffens lud der Papst uns ein, unsere Bedenken und sogar unsere Kritik frei zu äußern. Er betonte, dass er ein sehr freies Gespräch mag...
bin dem Heiligen Vater sehr dankbar, dass er uns in einer sehr ruhigen Atmosphäre die Möglichkeit gegeben hat, einige Bedenken zu äußern und mit ihm zu sprechen."


Fast findet man keine Worte mehr nach diesem Gerede. Unfassbar!
"Bedenken äußern"? Fragen stellen? Und das alles im Hinblick auf Glaubenswahrheiten? Das ist nicht katholisch! Rechtfertigungsklauseln für ihren "Papst" wollen sie ausfindig machen, Konzilsbeschlüsse korrigieren wollen sie, Konzilsbeschlüsse eines Konzils, von dem sie sagen, dass es eine Kirchenversammlung der Katholischen Kirche sei, von einem wahren Papst der Katholischen Kirche ausgerufen??! Ist es dann erlaubt, Korrekturen vorzubringen, Diskussionen zu führen und Fragen zu stellen?
Was also mit dem häretischen "Konzil"? Was mit dem häretischen "Papst"?
Eo ipso exkommuniziert - anathema sit! - Entfernt Euch! Das ist die Sprache der Kirche!

Schneider selbst stellte Fragen und wollte von Bergoglio eine "Klarstellung". Doch Abu-Dhabi ist mehr als klar und ist es bis heute geblieben. Klar ist auch Amoris laetitia und bis heute hat sich nichts geändert. Was haben also Fragestellungen bewirkt? Was bringen Petitionsschreiben? Was Abhandlungen und Vorträge? Beide Häresieschreiben sind bis heute Häresieschreiben geblieben! Der "Papst" wird nach 60 Jahren Ketzerei immer noch als "Heiliger Vater" angesprochen. Was also sollen die ständigen Papstfragen bewirken wenn zugleich vorgetäuscht wird, es gäbe dazu keine "sichere Lehre" der Kirche?

Dasselbe bei Bernard Fellay im Vatikan: "Das Abkommensgespräch verlief in freundschaftlicher Atmosphäre".
An anderer Stelle: "Wir haben uns umarmt"!
Wird auf diese Weise die Wende kommen, auf die unzählige gläubige Katholiken warten?

20 Jahre hat die FSSPX im Vatikan "Fragen gestellt" - 20 Jahre wurde sie selbst befragt.
20 Jahre Null Ergebnis, Null Resultat, doch ein Erfolg des Widersachers ist zu verzeichnen.

Leo XIII., Satis Cognitum (Nr. 15), 29. Juni 1896: „ … es ist nämlich unsinnig zu glauben, es könne jemand in der Kirche Vorsteher sein, wenn er selber außerhalb der Kirche steht“.

Realität ist: Wer Häresien verbreitet, hat mit dem Lehramt der Kirche einen Bruch vollzogen! Anathema se!
miracleworker
Knallhart - ohne Umarmung - aber korrekt! Prof. May like ...
Mk 16,16
Auf jeden Fall ist diese Frage komplizierter und schwieriger als sich die Nicht-Kirchenrechtler das alle vorstellen oder wünschen, so wie ich natürlich mir auch das wünsche. Und am Ende taucht dann auch immer die Frage der Umsetzung auf, und ganz speziell in unserer Zeit. Es fehlen ganz einfach genügend Kardinäle und Bischöfe, die eine "Umsetzung" durchsetzen könnten. Die völlige Abspaltung ist …Mehr
Auf jeden Fall ist diese Frage komplizierter und schwieriger als sich die Nicht-Kirchenrechtler das alle vorstellen oder wünschen, so wie ich natürlich mir auch das wünsche. Und am Ende taucht dann auch immer die Frage der Umsetzung auf, und ganz speziell in unserer Zeit. Es fehlen ganz einfach genügend Kardinäle und Bischöfe, die eine "Umsetzung" durchsetzen könnten. Die völlige Abspaltung ist auch keine Lösung. Wer andauernd Taten fordert, der möge sich abspalten und glücklich werden in seiner Sekte. Katholisch sind Separatisten jedenfalls nicht mehr. Bei einem Schisma steht außerdem viel mehr auf dem Spiel als das persönliche Glück der Sedis, man denke nur an die 1,2 Milliarden Katholiken, die noch längst nicht alle sich den zwar notwendigen, aber für diese Leute unerschwinglichen Luxus von solchen theologischen Diskussionen leisten können oder überhaupt verstehen können, worum es denn eigentlich geht. Bei einem Schisma sind diese Leute dann von den Sedis eiskalt abgeschrieben nach dem Motto: Selber schuld, wenn die sich uns nicht anschließen. Rom bleibt bestehen auch dann, wenn der Klerus vom Glauben abfällt. Dieser Klerus wird auch vergehen und es werden andere Zeiten kommen. Die Kirche bleibt jedenfalls immer bestehen, denn wenn sie aufhören würde zu bestehen, nur weil der Klerus abgefallen ist, dann wäre u.a. die Botschaft der Muttergottes von LaSalette falsch: Rom wird abfallen vom Glauben. Das erleben wir derzeit. Und dann wäre auch die Zusicherung des Herrn falsch, der uns versprochen hat, daß die Mächte der Unterwelt Seine Kirche nicht überwältigen werden. Weglaufen und spalten ist der schlechtere Weg. Besser ist es, in der Kirche zu bleiben und zu kämpfen und zu beten.
Mir vsjem
Warum "fehlen" diese Kardinäle und Bischöfe? Doch weil sie nicht mehr den katholischen Glauben besitzen! Gehören sie dann noch zur Katholischen Kirche? Deswegen müssen sich die sog. Traditionstreuen so verhalten wie Erzbischof Viganò: völlige Distanz zum Sektenglauben! Das ist dann keine "Abspaltung", sondern ein Stehenbleiben in der EINEN, HEILIGEN, KATHOLISCHEN UND RÖMISCHEN KIRCHE! Eine Scheidung …Mehr
Warum "fehlen" diese Kardinäle und Bischöfe? Doch weil sie nicht mehr den katholischen Glauben besitzen! Gehören sie dann noch zur Katholischen Kirche? Deswegen müssen sich die sog. Traditionstreuen so verhalten wie Erzbischof Viganò: völlige Distanz zum Sektenglauben! Das ist dann keine "Abspaltung", sondern ein Stehenbleiben in der EINEN, HEILIGEN, KATHOLISCHEN UND RÖMISCHEN KIRCHE! Eine Scheidung der Wahrheit von der Unwahrheit ist kein Schisma! Und wer sich durch seinen Konzilsglauben bereits getrennt hat, gehört nicht mehr zur Katholischen Kirche. Er hat sich SELBST getrennt!
Jeder Analphabet versteht, wenn zwei Glaubenslehren sich widersprechen, kann nur EINE die wahre sein! Wenn die Lehren nach dem Konzil andere sind als vor dem Konzil, müssen diese verurteilt werden. Das versteht jeder auf der fernsten Insel - ohne theologische Diskussion!
Besser also, in der Sekte zu verharren, den Kampf aufzugeben und weiterhin unzähligen Seelen den Weg ins Verderben ebnen?
Mk 16,16
Besser ist es, in der Kirche zu bleiben und zu kämpfen und zu beten. Vielleicht lesen Sie erst einmal ehe Sie einem das Wort im Mund herumdrehen. Der Klerus ist nicht die Kirche, das haben sehr viele nicht verstanden. Die Kirche besteht fort, auch wenn der Klerus abgefallen ist!
Mk 16,16
Die Glaubenswahrheiten bleiben in der Heiligen Kirche, und nur dort. Nur weil ein Teil des Klerus abgefallen ist von diesen Wahrheiten, bleiben die Glaubenswahrheiten trotzdem nur in der Heiligen Kirche weiter bestehen. Ich denke gar nicht daran, wegen der abgefallenen Kleriker die Heilige Kirche zu verlassen und mir eine neue "alte" Kirche zu gründen, von der ich dann glauben soll, es sei die …Mehr
Die Glaubenswahrheiten bleiben in der Heiligen Kirche, und nur dort. Nur weil ein Teil des Klerus abgefallen ist von diesen Wahrheiten, bleiben die Glaubenswahrheiten trotzdem nur in der Heiligen Kirche weiter bestehen. Ich denke gar nicht daran, wegen der abgefallenen Kleriker die Heilige Kirche zu verlassen und mir eine neue "alte" Kirche zu gründen, von der ich dann glauben soll, es sei die wahre Kirche. Niemand hat das Recht sich eine Heilige Kirche zu gründen. Dieses Recht hat nur der Herr.
Mir vsjem
Wie können jene, die die "wahre katholische Kirche vertreten", Schismatiker sein? Sie sind es, die sich in der Katholischen Kirche befinden.
Der Vortrag hat Sie belehrt? Wirklich? Wieviel Schuld und Verantwortung laden sich doch die Piusbrüder auf durch ihr fortdauerndes Schönreden! Belehrt? Wenngleich Bergoglio und alle Falschpäpste seit dem Konzil unaufhörlich Häresien verkünden? Eine Häresie …Mehr
Wie können jene, die die "wahre katholische Kirche vertreten", Schismatiker sein? Sie sind es, die sich in der Katholischen Kirche befinden.
Der Vortrag hat Sie belehrt? Wirklich? Wieviel Schuld und Verantwortung laden sich doch die Piusbrüder auf durch ihr fortdauerndes Schönreden! Belehrt? Wenngleich Bergoglio und alle Falschpäpste seit dem Konzil unaufhörlich Häresien verkünden? Eine Häresie braucht nicht "nachgefragt" zu werden! Das Konzil selbst, Amoris laetitia, Abu-Dhabi, Assisi brauchen nicht "nachgefragt" zu werden! Sie stehen für immer als einzige Häresie da!
Mir vsjem
CUM EX APOSTOLATUS – Papst Paul IV.
ist also für die FSSPX "keine sichere Lehre" der Kirche.
Kernpunkt des Lehrschreibens: Niemand ist Oberhaupt der Katholischen Kirche, Nachfolger des heiligen Petrus, der vor seiner Wahl zum Papst in HÄRESIE gefallen ist.
Die Wölfe von den Schafställen fernhalten und die Füchse fangen.
CUM EX APOSTOLATUS – Papst Paul IV. (Auszug, Hervorhebungen hinzugefügt) …Mehr
CUM EX APOSTOLATUS – Papst Paul IV.
ist also für die FSSPX "keine sichere Lehre" der Kirche.

Kernpunkt des Lehrschreibens: Niemand ist Oberhaupt der Katholischen Kirche, Nachfolger des heiligen Petrus, der vor seiner Wahl zum Papst in HÄRESIE gefallen ist.
Die Wölfe von den Schafställen fernhalten und die Füchse fangen.

CUM EX APOSTOLATUS – Papst Paul IV. (Auszug, Hervorhebungen hinzugefügt)
Die Lehre der Kirche ÜBER EINEN NICHTKATHOLIKEN DER BEANSPRUCHT, OBERHAUPT der KIRCHE ZU SEIN.

Das Apostolische Schreiben
CUM EX APOSTOLATUS
von Papst Paul IV. - 15. Februar 1559
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Paul, Bischof, Diener der Diener Gottes.

Aufgrund des apostolischen Amtes, das uns von Gott anvertraut ist, wenn auch ohne eigene hinreichende Verdienste, lastet die allgemeine Sorge um die Herde des Herrn auf uns. Deswegen sind wir gehalten, zu ihrer treuen Bewahrung und zur heilvollen Lenkung nach Art eines aufmerksamen Hirten ständig wachsam zu sein und sehr sorgfältig Vorsorge zu treffen, daß jene in dieser Zeit, die sich infolge der Sündenauswirkung ungebundener auf ihre eigene Weisheit stützen und sich verhängnisvoller als gewöhnlich gegen die Beobachtung des rechtens Glaubens erheben und überdies mittels nichtgläubiger und frei erfundener Ausflüchte das Verständnis der Heiligen Schrift verdrehen sowie die Einheit der Katholischen Kirche wie den nahtlosen Rock des Herrn zu zerreißen suchen, daß diese von der Herde Christi verjagt werden und die Lehre des Irrtums nicht weiter verbreiten können, da sie es verschmähen, Jünger der Wahrheit zu sein...

Es darf niemals dazu kommen, daß wir den Greuel der Verwüstung, wie er vom Propheten Daniel vorhergesagt ist, an Heiliger Stätte sehen. Deswegen verlangen Wir danach, soweit Wir es in Anbetracht Unseres Hirtenamtes mit Gottes Hilfe vermögen, die Füchse, die den Weinberg des Herrn zu verwüsten trachten zu fangen und die Wölfe von den Schafställen fernzuhalten, um nicht als stumme Hunde zu erscheinen, die nicht zu bellen vermögen, damit wir nicht mit den bösen Landpächtern zugrunde gehen und mit dem Mietling verglichen werden.


Nach reiflicher Beratung mit Unseren ehrwürdigen Brüdern, nämlich den Kardinälen der heiligen Römischen Kirche, billigen und erneuern wir mit ihrem Rat und ihrer einmütigen Zustimmung alle und jede Anordnung der Exkommunikation, der Suspension, des Interdikts, der Amtsenthebung und aller anderen Urteilssätze, Zensuren und Strafen, die von all Unseren Vorgängern für solche erlassen wurden, ferner diejenigen, die durch ihre außergesetzlichen Schreiben festgelegt oder durch die heiligen Konzilien von der Kirche Gottes angenommen wurden und durch die Erlässe und Bestimmungen der hl. Väter oder durch die heiligen Richtlinien, Verfügungen und Apostolischen Verordnungen gegen Häretiker oder Schismatiker jemals erlassen oder veröffentlicht wurden - diese, so bestimmen Wir auf Dauer, müssen beachtet werden und wieder in tatkräftige Beachtung, wenn sie vielleicht nicht darin sind, kommen und darin bleiben...

In Übereinstimmung und mit Zustimmung der Kardinäle bestimmen Wir in dieser Konstitution, die für immer gelten soll, aus Abscheu gegen ein so großes Verbrechen, in bezug auf daß es in der Kirche Gottes kein größeres oder verhängnisvolleres gibt, und legen aufgrund der Fülle Apostolischer Vollmacht fest, verordnen und definieren, daß Urteilssätze, Zensuren und vorgenannten Strafen in Kraft und Wirksamkeit bleiben und in Zukunft Wirksamkeit behalten.

§6. Inhaltsangabe: Ein Papst, der vor seiner Erhebung offenkundig vom katholischen Glauben abgefallen, in Häresie gefallen ist, hat den Päpstlichen Primat nie besessen. Seine Erhebung ist ungültig und kann in keiner Weise gültig gemacht werden.

Wir fügen hinzu, daß ein Bischof, auch wenn er an Stelle eines Erzbischofs oder Patriarchen oder Primas fungiert, oder ein Kardinal der vorgenannten Römischen Kirche, auch – wie vorbemerkt – ein Legat oder auch ein Römischer Pontifex (Papst) vor seiner Erhebung zum Kardinal oder seiner Wahl zum Römischen Pontifex (Papst) vom katholischen Glauben abgewichen, in eine Häresie gefallen oder ins Schisma geraten ist oder derlei hervorgerufen und verursacht hat, so ist seine Erhebung oder Wahl, auch wenn sie in Eintracht und mit der einmütigen Zustimmung aller Kardinäle erfolgt ist, null und nichtig und wertlos. Sie kann nicht durch die Annahme der Bischofsweihe oder die nachfolgende Übernahme der Leitung und Verwaltung, auch nicht durch die „Inthronisation des Römischen Pontifex selbst oder durch Huldigung oder durch den ihm von allen geleisteten Gehorsam, wie lange er auch gedauert haben mag, als gültig geworden bezeichnet werden, noch Gültigkeit erlangen, noch als gültig in irgendeinem Teilbereich angesehen werden.

§10. Inhaltsangabe: Strafsanktionen
Es ist also niemandem erlaubt, dieses Schriftstück unserer Gutheißung, Erneuerung, Sanktion, Bestimmung, Aufhebung, Willensäußerung und Dekrets zu beschneiden, zu entstellen oder vermessenerweise dagegen anzugehen. Wenn jemand das versuchen sollte, soll er wissen, daß er sich den Unwillen des Allmächtigen Gottes und der heiligen Apostel Petrus und Paulus zuzieht.

Gegeben zu Rom bei Sankt Peter, im 1559. Jahr der Menschwerdung des Herrn, am 15. Tag vor den Kalenden des März (= 15. Februar), im vierten Jahr unsere Pontifikats.
† Ich Paulus, Bischof der Katholischen Kirche, habe unterschrieben.

(Es folgen die Unterschriften der 31 Kardinäle)
miracleworker
Es ist das generelle Problem, dass sich Päpste bisweilen völlig frei und ungebunden eben nicht an die Vorgaben Ihrer Vorgänger gehalten haben. So als würden sie ihre Autorität/Jurisdiktion nur für sich ohne Herleitung und Bezug auf die Autorität ihrer in selbiger Verantwortung voraus gewählten Stellvertreter ausüben. Daher konnte das Schiff Petri immer gefährlicher mit dem Bug ins Wasser sinken!
Eugenia-Sarto
Daß das 1. Vatikanum abgebrochen werden musste, lag nur am Kriegsausbruch, war also durch politischen Druck bedingt. Das Konzil war ein ganz katholisches Konzil mit den besten Ergebnissen.
Eugenia-Sarto
Ja sicher. Fragen konnten nicht alle behandelt werden.
Mir vsjem
Sollen doch mal endlich aufhören - nach zig-Jahren - zu fragen, anstatt zu handeln.