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Bischof Williamson kommentiert das Generalkapitel der Piusbruderschaft

Bischof Richard Williamson über die Ernennung von Bischof Bernard Fellay und Pater Schmidberger als Assistenten im Generalrat der Piusbruderschaft: "Unmittelbar vor dem Ende des Kapitels entschieden …Mehr
Bischof Richard Williamson über die Ernennung von Bischof Bernard Fellay und Pater Schmidberger als Assistenten im Generalrat der Piusbruderschaft:
"Unmittelbar vor dem Ende des Kapitels entschieden die Wahlberechtigten, dem regierenden Generaloberen der Bruderschaft und seinen beiden Assistenten zusätzlich noch zwei”Berater”zur Seite zu stellen – und für wen entschieden sie sich? Für die beiden letzten Generaloberen der Bruderschaft, Pater Schmidberger (1982–1994) und Bischof Fellay, der von seiner ersten Wahl anno 1994 bis 2018, als er endlich entthront wurde, der hauptsächliche Architekt der Schwächung und des Niedergangs der Bruderschaft war! Wer hat wohl dafür gesorgt, dass Bischof Fellay zusammen mit seinem engsten Mitarbeiter, Pater Schmid berger, direkt neben den Thron zurückkehren konnte? Welcher weise Generalobere will seinen Vorgänger bloss noch weitere zwölf Jahre lang ständig um sich herumhaben? Was hat sich das Kapitel bei dieser Entscheidung eigentlich gedacht?"
Sepp Murzel
Das mit dem "ungehobelten, geistigen Flachwurzler mit starkem Linksdrall, der alles, was in seinem engstirnigen Weltbild nicht enthalten ist, mit unflätigen Beleidigungen überzieht (Motto: Es reicht nicht, keinen Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, ihn auszudrücken)", " primitiven Dauerpöbler", "mangels eigener Argumente", "kruden Theorien","unangemessene und unfundierte Kritik", " …Mehr
Das mit dem "ungehobelten, geistigen Flachwurzler mit starkem Linksdrall, der alles, was in seinem engstirnigen Weltbild nicht enthalten ist, mit unflätigen Beleidigungen überzieht (Motto: Es reicht nicht, keinen Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, ihn auszudrücken)", " primitiven Dauerpöbler", "mangels eigener Argumente", "kruden Theorien","unangemessene und unfundierte Kritik", " Ressentiments haben und verbreiten haltlose Verleumdungen", "von einem Freund/Feind-Schema leiten lassen","krude Einschätzungen samt Rückzug in den sprichwörtlichen Bunker“, " verbittert im Abseits steht und seitdem pausenlos an der Gemeinschaft herumnölt und über ihre Führung herzieht", "konsequent auf jegliche differenzierte Wahrnehmung verzichtend, malt er alles in düstersten Farben, wähnt Kapitulanten am Werke, wittert pausenlos Verzicht und Verrat und geißelt so ausgiebig wie hingebungsvoll", "ein Abwägen oder auch nur Abwarten findet nicht statt. Erkennbare Taten allerdings bislang ebenso wenig, es bleibt beim (angenehm verantwortungsfreien) Herummosern" bestätigt K. A. selbst sehr eindrucksvoll.
Kirchfahrter Archangelus
Auffallend, dass eine bestimmte Klientel hier alles tut, um mit grotesken Ansichten genau dem Zerrbild zu entsprechen, welches Medien und linke Gruppen gerne von gläubigen Katholiken zeichnen: ungehobelte, geistige Flachwurzler mit starkem Rechtsdrall, die alles, was in ihrem engstirnigen Weltbild nicht enthalten ist, mit unflätigen Beleidigungen überziehen (Motto: Es reicht nicht, keinen Gedanken …Mehr
Auffallend, dass eine bestimmte Klientel hier alles tut, um mit grotesken Ansichten genau dem Zerrbild zu entsprechen, welches Medien und linke Gruppen gerne von gläubigen Katholiken zeichnen: ungehobelte, geistige Flachwurzler mit starkem Rechtsdrall, die alles, was in ihrem engstirnigen Weltbild nicht enthalten ist, mit unflätigen Beleidigungen überziehen (Motto: Es reicht nicht, keinen Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, ihn auszudrücken).

Sollten diese primitiven Dauerpöbler hier etwa gezielt interne Auseinandersetzungen provozieren, um für Spiegel-TV u.ä. einschlägig zitierbares Material auf gloria.tv zu schaffen, mit dem man „die katholische Tradition“ leicht diskreditieren kann?
Hans Eisen
@Severin
Auch ich meinte die Römisch-katholische Kirche. Sie beziehen sich jedoch auf die Konzilskirche, die derzeit ohne Papst ist.
Kirchfahrter Archangelus
Wer - mangels eigener Argumente - in seiner Hilflosigkeit Andersdenkende anpöbeln muß, mag vielleicht verborgen geblieben sein, dass ein traditionalistischer Bischof, der sich öffentlich zur Auschwitzlüge und kruden „9/11“-Theorien bekennt, objektiv für die Gegner der Kirche nicht mit Gold aufzuwiegen ist.
Zum einen belegt er mit seinen Gesprächskontakten zu neonazistischen Holocaustleugnern kommod …Mehr
Wer - mangels eigener Argumente - in seiner Hilflosigkeit Andersdenkende anpöbeln muß, mag vielleicht verborgen geblieben sein, dass ein traditionalistischer Bischof, der sich öffentlich zur Auschwitzlüge und kruden „9/11“-Theorien bekennt, objektiv für die Gegner der Kirche nicht mit Gold aufzuwiegen ist.

Zum einen belegt er mit seinen Gesprächskontakten zu neonazistischen Holocaustleugnern kommod ihre These, dass die „religiöse Rechte“ nur die Fortführung der politischen extremen Rechten in den spirituellen Bereich, aber eigentlich ein und dasselbe ist. Zum anderen kann man mittels dieser aberwitzigen Thesen die gesamte katholische Tradition bequem als rechtsextreme Spinner stigmatisieren, da der durchschnittliche Zeitgenosse hier nicht differenziert.

Wer blindwütig Bischof Williamson gegen angemessene und fundierte Kritik verteidigt, arbeitet demzufolge objektiv den Feinden des Glaubens in die Hände.
Sepp Murzel
Die neue Führung der Piusbruderschaft hat Aufstellung genommen zur Personalprälatur: alle 5 alte und neuer Generalobere, sowie Bischöfe, außer Mallerais,und die Bergoglio wohlbekannten La-Reja-Seminar-Oberen wollen dazugehören, um einen hohen Posten abzusahnen.
Piusbruder
Wo Bischof Williamson recht hat, hat er recht. Einem neuen Vorgesetzten seine Vorgänger
als Berater aufzunötigen, ist eine Zumutung und schränkt die Entscheidungsfreiheit des neuen
Generaloberen ein. Im schlimmsten Fall wird er zur reinen Marionette.
Bethlehem 2014
Wer immer das verfaßt hat, kennt wohl nicht viel von den Pius-Brüdern: Schmidberger als engster Mitarbeiter von Fellay? - Dümmer geht's wohl kaum. Das weiß ja sogar ich, daß das vorne und hinten nicht stimmt...
Kirchfahrter Archangelus
@CSc
Nein, da kann ich Sie beruhigen, weder habe ich Ressentiments noch verbreite ich haltlose Verleumdungen. Anders als manch andere vermag ich jedoch Tatsachen als solche klar zu erkennen und zu werten, ohne mich von einem Freund/Feind-Schema leiten zu lassen (Näheres auf kirchfahrter.wordpress.com). Einige von ihm vertretene Ansichten (etwa "Wunder im NOM") sind nicht uninteressant, jedoch …Mehr
@CSc
Nein, da kann ich Sie beruhigen, weder habe ich Ressentiments noch verbreite ich haltlose Verleumdungen. Anders als manch andere vermag ich jedoch Tatsachen als solche klar zu erkennen und zu werten, ohne mich von einem Freund/Feind-Schema leiten zu lassen (Näheres auf kirchfahrter.wordpress.com). Einige von ihm vertretene Ansichten (etwa "Wunder im NOM") sind nicht uninteressant, jedoch dominieren bei ihm krude Einschätzungen samt Rückzug in den sprichwörtlichen „Bunker“. Mit einigen Veröffentlichungen auf stmarcelinitiative.com scheint er geradezu sicherstellen zu wollen, dass ihm keiner „in den Bunker“ folgt, der noch einigermaßen bei Verstand ist. Im Beitrag „Krieg vermieden II“ wird das Judentum als finstere Weltherrschaftsmacht gezeichnet (stmarcelinitiative.com/krieg-vermieden-ii/), in der Artikelreihe „Historische Wahrheit I – III“ aus dem September 2017 (nachlesbar auf stmarcelinitiative.com) wärmt er die „Auschwitzlüge“ auf und widmet sich danach „Nine-Eleven“.
Was kommt demnächst?
„Area 51“ und Atlantis?
Auch so kann man sich aus dem ernstzunehmenden Diskurs verabschieden.
Plaisch
@Kirchfahrter Archangelus
vielleicht selbst nicht wissen, was er in dieser Funktion zu tun gedenkt
Wenn man das nichtssagende Communiqué am Schluss des Kapitels liest, muss man den Eindruck bekommen, die ganze Bruderschaft weiss nicht wohin sie gehen will.
Keine Vision, nichts, nur moralinsaure Spiritualität: unbeflecktes und schmerzhaftes Herz Mariens, bitte für uns.
Das ist doch keine Vision, …
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@Kirchfahrter Archangelus
vielleicht selbst nicht wissen, was er in dieser Funktion zu tun gedenkt

Wenn man das nichtssagende Communiqué am Schluss des Kapitels liest, muss man den Eindruck bekommen, die ganze Bruderschaft weiss nicht wohin sie gehen will.
Keine Vision, nichts, nur moralinsaure Spiritualität: unbeflecktes und schmerzhaftes Herz Mariens, bitte für uns.

Das ist doch keine Vision, das ist hier eine leere Hoffnung, weil das Herz Mariens durch die störrische Haltung gewisser Oberer in der Bruderschaft geradezu mit Essig gefüllt wird.

Bischof Fellay scheint mir da wenig für die Zukunft beizutragen.
Plaisch
Gar nichts. Williamson hat völlig recht, ich habe den Eindruck, Bischof Fellay will sich kanonisieren lassen - was sie dem Papst Benedikt "vorwerfen" machen sie nun selbst: sie bauen eine moralische Schattenexisten z auf.
😡 😡 😡
Hans Eisen
@Svizzero
Im Gegenteil: Wir brauchen mehr halb- oder ganz sedisvakantistische Bischöfe, um die Kirche wieder aufzubauen.
Kirchfahrter Archangelus
Das Hinzuziehen erfahrener Vorgänger im Leitungsamt in die Führung der FSSPX scheint mir sehr klug, da deren Expertise so dem amtierenden Generaloberen zugute kommt. Bischof Williamson scheint aber plausible Gründe – wohl aufgrund tiefer persönlicher Ressentiments - nicht erkennen zu können (oder zu wollen). Bietet er doch leider seit einiger Zeit das Bild eines Mannes, welcher, weil er sein …Mehr
Das Hinzuziehen erfahrener Vorgänger im Leitungsamt in die Führung der FSSPX scheint mir sehr klug, da deren Expertise so dem amtierenden Generaloberen zugute kommt. Bischof Williamson scheint aber plausible Gründe – wohl aufgrund tiefer persönlicher Ressentiments - nicht erkennen zu können (oder zu wollen). Bietet er doch leider seit einiger Zeit das Bild eines Mannes, welcher, weil er sein ehrgeiziges Ziel, innerhalb der Bruderschaft „die Nr. 1“ zu werden, nicht erreichen konnte, verbittert im Abseits steht und seitdem pausenlos an der Gemeinschaft herumnölt und über ihre Führung herzieht.

Konsequent auf jegliche differenzierte Wahrnehmung verzichtend, malt er alles in düstersten Farben, wähnt „Kapitulanten“ am Werke, wittert pausenlos Verzicht und Verrat und geißelt so ausgiebig wie hingebungsvoll seinen Bruder im Bischofsamt, Msgr. Fellay.
Ein Abwägen oder auch nur Abwarten findet nicht statt. Erkennbare Taten allerdings bislang ebenso wenig, es bleibt beim (angenehm verantwortungsfreien) Herummosern, selbst dem eben frisch gewählten Generaloberen unterstellt er flugs, er möge „vielleicht selbst nicht wissen, was er in dieser Funktion zu tun gedenkt“. Ratsam ist, Tatsachen zu beobachten und dann erst zu bewerten.

So hingegen hat man den starken Eindruck, Bischof Williamson wisse als einziger alles über Kurshalten und Organisationsführung – und zwar besser. Merkwürdig nur, dass er selbst bei diesem (selbst attestierten) Fachwissen entweder nicht Willens oder in der Lage ist, aus dem amorphen sog. „FSSPX-Widerstand“ eine schlagkräftige Einheit zu bilden...
Boni
@Svizzero,
sein Kurs? Den sehe ich darin, dass er dem katholischen Glauben den unbedingten Vorrang einräumt. Noch vor der katholischen Liturgie. Die Sakramente können uns ohne den Glauben nicht retten. Dieser Gedanke scheint dahinter zu stehen. Das halte ich, wenn Sie es wissen wollen, für sehr vernünftig.
Boni
@Svizzero,
machen Sie sich bitte sachkundig zum Thema Gültigkeit der Bischofsweihe.
Dass Williamson den Machthaber in Rom anerkennt, ist allerdings in der Tat unverständlich. Hierin gebe ich Ihnen Recht.
Ein weiterer Kommentar von Boni
Boni
@Severin,
diese Welt braucht dringend gültig geweihte Bischöfe. Ein Abbruch der apostolischen Sukzession wäre eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes.
Severin
Wozu braucht es überhaupt einen Bischof Williamson ???