Garabandal – Einführung (Dekret erklärt, die dortigen Ereignisse seien nicht übernatürlich ?)

Die angekündigten Ereignisse Wie oft hört man die Frage: "Was gibt es Neues in Garabandal?" Darin liegt die Erwartung auf etwas Außerordentliches verborgen, das von der Heiligen Jungfrau im Verlaufe …Mehr
Die angekündigten Ereignisse
Wie oft hört man die Frage: "Was gibt es Neues in Garabandal?" Darin liegt die Erwartung auf etwas Außerordentliches verborgen, das von der Heiligen Jungfrau im Verlaufe ihrer über zweitausend Erscheinungen angekündigt worden ist, sich aber bis heute noch nicht ereignet hat. Viele, ja man kann sagen, alle, die jemals von den Erscheinungen der Allerseligsten Jungfrau Maria in Garabandal gehört haben, warten darauf und sehnen herbei, was die Seherkinder als Prophezeiung von ihr gehört haben und was für alle Menschen erfahrbare Wirklichkeit werden soll.
Nicht zuletzt der zuständige Bischof, der, um eine neue Untersuchung der Ereignisse einleiten zu können, dringend solcher Fakten bedarf, wartet darauf mit großem Interesse. Papst Paul VI. antwortete auf eine Frage von Pater Escalada S.J. aus Mexico, der den Jesuitengeneral P. Arupe bei einer Audienz vor seiner Visitationsreise nach Lateinamerika begleitete, erstaunlich offen und gut informiert. Pater Escalada …Mehr
Prinzessin von Salzig
Sorry, Korrektur, wenn ichs richtig verstehe, soll das angekündigte Wunder in Garabandal Donnerstags um 20.30 Uhr sein und nicht die Warnung, wie ich dachte.
Prinzessin von Salzig
@T H Ich habe jetzt was dazu gefunden. Es gibt ein Buch von Franz Speckbacher aus dem Mediatrix-Verlag und das heißt: "Garabandal Donnerstag.....20.30 Uhr (ISBN 385406002, 1. Auflage Wien 1979).
Garabandal Kanal Deutschland
Hinter dieser Sache habe ich bewußt eine Fragezeichen gesetzt. Es gibt doch eine merkliche Tendenz dahin.
LeLion
Eines ist ja bereits eingetreten, und zwar der Tod von Joey Lomangino, dem die Gottesmutter in Garabandal angeblich versprochen hat, dass er wieder sehen werde. Er war aber zum Todeszeitpunkt noch immer blind. Und das ist der Grund, warum ich mich von Garabandal abgewandt habe.
T H
Wem wie mir das ganze Vokabular von "Garabandal" fremd ist, war von vornherein nicht beeindruckbar. Gespannt bin ich jedoch auf die "Lösung", die @Garabandal Kanal Deutschland nach Ausbleiben der sog. großen "Warnung" im von ihm verkündeten Jahr 2025 finden wird.
Garabandal Kanal Deutschland
Der Bischof Puchol wurde von einer Heilige Gesprochenen Schwester gewarnt das er wegen dem Dekret bei einem Autounfall sterben würde. Er hatte nicht gehört und versarb bei einem Autounfall. Sein Beifahrer entkam unverletzt. Habe über diese Schwerster ein Bericht veröffentlicht.
der Logos
@Garabandal Kanal Deutschland - (* Bischof Puchol war kurz nachdem er dieses negative Dekret über Garabandal veröffentlicht hatte am Fest des hl. Erzengel Michael, dem 8. Mai 1967, mit dem Auto, welches er selbst steuerte, auf einer Fahrt von Madrid nach Santander tödlich verunglückt.
Sein Begleiter, ein Bediensteter seines Ordinariates, entstieg dagegen der völlig zerstörten Karosse nahezu unverletzt …Mehr
@Garabandal Kanal Deutschland - (* Bischof Puchol war kurz nachdem er dieses negative Dekret über Garabandal veröffentlicht hatte am Fest des hl. Erzengel Michael, dem 8. Mai 1967, mit dem Auto, welches er selbst steuerte, auf einer Fahrt von Madrid nach Santander tödlich verunglückt.

Sein Begleiter, ein Bediensteter seines Ordinariates, entstieg dagegen der völlig zerstörten Karosse nahezu unverletzt. Der Bischof wurde auf der Stelle getötet.) Darauf habe ihm der Papst (privat) geantwortet, daß er sich an diesen Entscheid nicht zu halten brauche und fortfahren möge, die Botschaft von Garabandal (wie bisher) zu verbreiten.

Er selber, Paul VI., warte auf ein Ereignis, das ihm die Last von seiner Schulter nehme, oder sie ihm doch wenigstens erleichtern möge.
LeLion
Na super, diesem bösen Bischof hat es Gott aber vergolten, nicht wahr? Und wie heißt diese heilig gesprochene Schwester, die den Bischof gewarnt hat "Wenn du nicht tust, was wir wollen, wird der liebe Gott dich töten!"
T H
Der User und Experte @Garabandal Kanal Deutschland erwartet für 2025 die sog. große "Warnung". Ich schlage allen Züchtigungssehnsüchtigen ganz unmaßgeblich vor, Geduld zu haben.
der Logos
@TH Die Warnung
Die Warnung wird im Spanischen mit dem Wort 'aviso' bezeichnet, das nach allen verfügbaren Wörterbüchern zu deutsch Vorwarnung, Warnung, Fingerzeig oder aber Ankündigung bedeutet, und sie ist ein Ereignis, welches Maria im Verlauf der Erscheinungen als letztes ankündigte, das aber als erstes von den drei großen Ereignissen außerordentlichen Geschehens eintreffen soll. Conchita …Mehr
@TH Die Warnung

Die Warnung wird im Spanischen mit dem Wort 'aviso' bezeichnet, das nach allen verfügbaren Wörterbüchern zu deutsch Vorwarnung, Warnung, Fingerzeig oder aber Ankündigung bedeutet, und sie ist ein Ereignis, welches Maria im Verlauf der Erscheinungen als letztes ankündigte, das aber als erstes von den drei großen Ereignissen außerordentlichen Geschehens eintreffen soll. Conchita äußerte sich dazu folgendermaßen:

"Vor dem Wunder, so hat es mir die Heilige Jungfrau am 1. Januar 1965 gesagt, wird sich eine Ankündigung (aviso) ereignen, damit sich die Welt bessere.

Diese wird furchtbar wie eine Züchtigung sein, sowohl für die Guten wie für die Bösen.

Die Guten werden sich Gott entschiedener zuwenden, die Bösen werden sich mehr von ihm abwenden, zugleich aber werden sie alle erkennen, daß das Ende der Zeiten nahe ist und daß es die letzte Warnung vor der großen Züchtigung ist. Niemand kann mehr verhindern, daß diese Ankündigung eintrifft.

Daß sie kommt ist ganz gewiß, obwohl ich weder den Tag noch die Stunde kenne." Conchita bemerkte weiterhin dazu, daß die Heilige Jungfrau wörtlich gesagt habe, daß es dabei zu einer deutlichen 'Scheidung der Geister' kommen werde.

Das 'aviso' wird also der ganzen Menschheit die darauf folgenden großen Ereignisse ankündigen und bereits auf das hinweisen, was Gott in seiner Allmacht allen Menschen bereitet. Furchterregend und aussichtslos wird es für den sein, der fern von Gott steht und von zornigem Haß erfüllt darin Seine unentrinnbare Allmacht erkennt; erschreckend, aber mit dem Anruf versehen "fürchtet euch nicht", wird es für den sein, der die Nähe Gottes zu suchen bereit ist.

Worin die Ankündigung besteht durfte Conchita nicht sagen, sie sagte jedoch, daß sie sich selbst sehr vor der Vorwarnung fürchte und sie sich wünsche, die Vorwarnung in einer Kirche vor dem Tabernakel erleben zu dürfen, um Kraft zu bekommen, dieses grauenhafte Erlebnis ertragen zu können. "Die Ankündigung wird furchtbar sein, wie das Strafgericht, jedoch wird man nicht unmittelbar daran sterben.

Wenn trotzdem dabei jemand den Tod erleidet, so geschieht das als Folge aus der Erkenntnis seiner eigenen Situation, aus Erschütterung über sich selbst. Gott will, daß wir uns auf die Vorwarnung hin bessern und weniger Sünden gegen ihn begehen."

Diese Ankündigung wird für alle Menschen gleichermaßen erfahrbar und furchtbar sein. Es wird etwas sein, das in der Atmosphäre vor sich geht.

Es wird sein wie Feuer, das den Körper nicht verbrennt, und doch wird es zugleich körperlich und seelisch wie ein Feuer spürbar sein. Wer sich im Stande der Gnade befinde, werde die Ankündigung gelassener ertragen können, denn jeder werde seine Seele so erkennen, wie sie vor Gott ist.

Man kann daraus entnehmen, daß es eine globale Erkenntnis der Gewissen sein kann. "Die Ankündigung wird die Folge eines direkten Eingreifen Gottes sein. Sie wird von Getauften und Nichgetauften gleichermaßen wahrgenommen", sagte Conchita dazu.

Und weiter sagte sie: "Wenn ich das Strafgericht nicht kennen würde, würde ich annehmen, daß die Vorwarnung (aviso = Ankündigung, Fingerzeig) bereits das große Strafgericht ist." Immer wieder versicherte Conchita, so bereits in der Karwoche 1971 gegenüber Irmgard Hausmann: "Es ist gewiß, daß alles bereits sehr nahe ist.

" Der Begriff 'sehr nahe' ist als biblischer Terminus wohlbekannt. Zugleich ist er mit der Erfahrung von Generationen als ein nicht mit unserem Zeitmaß übereinstimmender Zeitbegriff göttlicher Offenbarung behaftet, den sowohl die Propheten, als auch Jesus selbst mehrfach gebrauchten. Er bezeichnet weniger einen Zeitpunkt oder Zeitablauf, als den Zustand einer Entwicklung, einer Folge von etwas.

"Noch vor der Warnung", so erfuhr sie von der Heiligen Jungfrau, "wird der Bischof von Santander ein persönliches Zeichen für die Echtheit der Erscheinungen von Garabandal bekommen und daraufhin das Verbot für Priester, dorthin zu gehen, wieder aufheben." Conchita betonte:

"Es ist gewiß, daß das vor der Warnung geschehen wird, denn danach hätte es keinen Wert mehr." Diese Aufhebung des Verbotes für Priester kann man gewissermaßen als Vorzeichen für das Eintreffen der Ankündigung betrachten. Und in der Tat, das Verbot für Priester ist durch den Bischof bereits aufgehoben worden, was von niemandem vorherzusehen war. Priester und Ordensleute können ohne jede Einschränkung und ohne Verletzung des Gehorsams nach Garabandal gehen und auch die hl. Messe darf dort in Übereinstimmung mit dem dortigen Pfarrer von ortsfremden Priestern gefeiert werden, wie es überall sonst auch üblich ist.

Im Gegensatz zu Conchita wurde Marie Loli von der Heiligen Jungfrau der Zeitpunkt der Vorwarnung mitgeteilt, jedoch mit der Auflage, diesen niemandem bekannt zu geben. Das wurde erst später bekannt. Frau Ch. Bocabeille führte im Verlaufe der Vorbereitung eines Garabandal Kongresses in Madrid mit allen vier Seherinnen ein Telefongespräch. So auch mit Marie-Loli am 9. Mai 1983.

Dabei versuchte sie von ihr dadurch etwas über das Eintreffen der Warnung zu erfahren, daß sie Loli mitteilte, daß ihr eine außerordentliche Person, die beiden bekannt ist, das Datum der Ankündigung bereits mitgeteilt habe. Dadurch ergäbe sich die Gelegenheit das Datum zu vergleichen. Sie fragte Marie-Loli darum, ob sie das Datum der Vorwarnung noch immer wisse und welches es sei.

Am Mittwoch, dem 21. Dezember 1977, machte der neu ernannte Bischof von Santander, Juan Antonio del Val, seinen ersten Pastoralbesuch im Dorf San Sebastian de Garabandal. Am Ende seiner Predigt sagte er: "Ich werden nun einige Worte über die Ereignisse in Garabandal an Sie richten. Sie wissen, daß meine Vorgänger im Bischofsamt erklärt hatten, daß das, was hier passiert ist, nicht übernatürlichen Ursprungs sei.

Ich habe die Meinung meiner Vorgänger respektiert. Nun aber will ich Ihnen mitteilen, daß der Heilige Stuhl in Rom eine offizielle Kommission ernennt, die das, was sich hier ereignet hat, gründlich prüfen soll. Ich selbst werde mit Wärme und Respekt alle konkreten Zeugnisse, die von Ernst und Verantwortunggetragen sind, an den Heiligen Stuhl weiterleiten. Ich bitte Sie um Ihr Gebet."

Interessant war die Antwort. "Ich weiß das Datum der Warnung, aber die Heilige Jungfrau hat mir streng befohlen, es niemandem zu sagen, auch nicht Ihnen. Wenn Sie es von N. N. wissen, so kann Ihnen das ja genügen."

"Wenn du mir schon nicht das Datum sagen darfst, dann kannst du mir vielleicht sagen, zu welcher Zeit es sein wird", fragte Frau Bocabeille. "Ja, es wird in dem Augenblick sein, wenn die Welt die Ankündigung am notwendigsten braucht." Darauf die Frage:

"Wann ist das?" "Es ist dann, wenn Russland einen großen Teil der freien Welt unvorhergesehen und plötzlich überfallen und überfluten wird. Gott will nicht, daß das so schnell geschieht. Auf alle Fälle wird die Vorwarnung kommen, wenn sie sehen, daß die hl. Messe nicht mehr frei gefeiert werden kann; dann wird die Welt es am notwendigsten haben, daß Gott eingreift."

Das gibt auch einem kühlen Betrachter zu denken, denn es stellt uns eine Entwicklung vor Augen, die allen politischen Entwicklungen am Beginn des neunten Jahrzehntes unseres Jahrhunderts zuwider läuft, wäre darin nicht 'unvorhergesehen und plötzlich' gesagt. Alle Spekulationen dazu müssen aber ins Leere treffen, denn Gott läßt sich nicht in die Karten schauen, auch nicht von sogenannten und angeblichen Sehern.

Vielmehr ist es in der Vergangenheit bezüglich der Voraussagen über die angekündigten Ereignisse in Garabandal stets so gewesen, daß alle nicht von der Prophetie von Garabandal ausgehenden Informationen zu Spekulationen führten, die nicht aufgegangen sind. Auch Vorhersagen sogenannter Begnadeter trafen immer, und das ist wichtig, nicht zu. Sie waren stets nur dazu geeignet, den Glauben an die Erscheinungen von Garabandal zu mindern, es unglaubwürdig zu machen.

Alle, die in dieser Weise tätig wurden und noch werden wollen, sollten sich dringend fragen lassen, ob sie damit der Befriedigung der Neugierde und dem Verwirrer dienen wollen, oder ob sie bereit sind in Geduld und Vertrauen auf Gott zu warten, so, wie es Maria gewünscht hat.

Auch daran kann man ablesen, ob man es mit einer vom Verwirrer eingefädelten Abwerbungs und Ablenkungs-Mystik zu tun hat oder mit der durch Gott gegebenen Offenbarung, die immer und stets den Glauben und die Hoffnung an die erste Stelle setzt. Botschaften neuerer Zeit, in denen auf Garabandal und die Voraussage der Termine der angekündigten Ereignisse Bezug genommen wird, sind deshalb von vornherein als Machwerk teuflischer Täuschung zu erkennen, auch wenn sie, wie zumeist üblich, selbstverständliche Wahrheiten enthalten.

Der Diabolus, was Verwirrer oder Durcheinanderwerfer heißt, will durch die Befriedigung der Neugier auf das, was kommt, erreichen, daß die Menschen versäumen ein Leben im Stande der Gnade zu führen, um allezeit für das Angesagte bereit zu sein. Das ist es nämlich, was seine Scheunen füllt.

Wenn eine solche Voraussage also nicht stimmt und nicht eintrifft, so kann man erkennen, daß sie vom Vater der Lüge stammt und niemals von Gott. Es sei dies als Hilfe zur Unterscheidung der Geister an die Hand gegeben. Konsequent angewendet, wird es zu einem Geländer für den gesunden Glauben, an dem man sich festhalten kann, zu einem Maßstab, den man an sogenannte 'Botschaften vom Himmel' anlegen kann.

KOMMHERRJESUS - Einführung
T H
Es ist vollkommen sinnlos, sich mit Leuten wie dem Blockierer @Garabandal Kanal Deutschland über den Inhalt irgendwelcher sog. Privatoffenbarungen zu streiten.
Was mich betrifft, ich glaube weder an einen furchterregenden Gott noch an eine mit ihm wie auch immer verbundene "Heilige Jungfrau", die er erscheinen lässt , ebenso wenig an eine Scheidung der Menschen in "die Guten" und "die Bösen", sehr …Mehr
Es ist vollkommen sinnlos, sich mit Leuten wie dem Blockierer @Garabandal Kanal Deutschland über den Inhalt irgendwelcher sog. Privatoffenbarungen zu streiten.
Was mich betrifft, ich glaube weder an einen furchterregenden Gott noch an eine mit ihm wie auch immer verbundene "Heilige Jungfrau", die er erscheinen lässt , ebenso wenig an eine Scheidung der Menschen in "die Guten" und "die Bösen", sehr wohl aber an ein definitives Ende alles Endlichen. Also, was soll´s?
der Logos
@T H Wer gerne glauben mag der findet immer Beweise dass Er glauben kann,
wer aber nicht glauben will, dem reichen die Beweise nicht aus, damit er nicht glauben muss-
Die Wahrheit drängt sich niemanden auf.
T H
"Wahrheit" ohne Erfahrung und sinnliche Wahrnehmung ist ein gähnendes Nichts. Dasselbe gilt für das schwammige deutsche Wort "glauben" - präziser: "cordare", d.h. "sein Herz schenken", vertrauen. Alles andere ist ein sich Vormachen, eine Täuschung, die geradewegs in die Ent-Täuschung führt.
der Logos
@T H Wenn eine Täuschung zur Enttäuschung führt, ist es das Ende der Täuschung.
Girolamo Savonarola
Aber, aber, Logos, mit logischem, vernunftbegründetem Schluss dürfen Sie dem TH nicht kommen, denn der kennt nur Erfahrung und sinnliche Wahrnehmung, von höherer Erkenntnisfähigkeit offenkundig ausgeschlossen. 😉 😊
T H
Ungewollt bringen Sie es bestens auf den Punkt, @Girolamo Savonarola, wenn Sie eine "höhere Erkenntnisfähigkeit" unabhängig von Erfahrung und sinnlicher Wahrnehmung postulieren: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum", spricht Mephisto zu Recht in Fausts Studierzimmerszene.
michael7
@T H: Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass die durch Sinne vermittelte Erkenntnis eigentlich die unsicherste ist, weil sie ja immer durch Sinnestäuschungen in Gefahr ist? Naturwissenschaften kommen daher auch nie über den Status von bloßen "Theorien" oder "Hypothesen" hinaus und weisen so selbst nach, wie unsicher ihre Erkenntnisse eigentlich sind.
T H
Ja natürlich, @michael7, nur ohne besagte Sinne ist für Sie veritabel überhaupt nichts existent. Null. Da helfen auch die künstlichsten Theorien nicht weiter - vorneweg die Sackgassenfrage der "Theodizee", deren geschraubte Antwortversuche stets lächerlich bleiben werden. Haben Sie das einmal erkannt, werden Sie frei, jede Sekunde Ihres Lebens mit gespannter Aufmerksamkeit völlig unvoreingenommen …Mehr
Ja natürlich, @michael7, nur ohne besagte Sinne ist für Sie veritabel überhaupt nichts existent. Null. Da helfen auch die künstlichsten Theorien nicht weiter - vorneweg die Sackgassenfrage der "Theodizee", deren geschraubte Antwortversuche stets lächerlich bleiben werden. Haben Sie das einmal erkannt, werden Sie frei, jede Sekunde Ihres Lebens mit gespannter Aufmerksamkeit völlig unvoreingenommen und sehr intensiv zu erleben.
michael7
@T H: Ja, der Mensch ist ein Sinnen-Wesen, und die sinnliche Welt ist deshalb natürlich auch von Bedeutung.
Unser Erkenntnisvermögen geht aber weit über die bloß sinnliche Erfahrung hinaus. Sinnestäuschungen sind vielleicht gerade dazu zugelassen, damit wir uns darüber Gedanken machen, was wir unmittelbar erkennen können, z.B. unsere Freiheit, unser Bewusstsein, unser Wissen vom Wissen überhaupt …Mehr
@T H: Ja, der Mensch ist ein Sinnen-Wesen, und die sinnliche Welt ist deshalb natürlich auch von Bedeutung.
Unser Erkenntnisvermögen geht aber weit über die bloß sinnliche Erfahrung hinaus. Sinnestäuschungen sind vielleicht gerade dazu zugelassen, damit wir uns darüber Gedanken machen, was wir unmittelbar erkennen können, z.B. unsere Freiheit, unser Bewusstsein, unser Wissen vom Wissen überhaupt, d.h. auch unsere Beziehung zu Wahrheit und Absolutheit, zur Bedeutung von Gut und Böse, d.h. letztlich auch unsere Verantwortung vor Gott.
Gleichzeitig erkennen wir auch, wie beschränkt unser Wissensvermögen ist. Das hängt damit zusammen, dass wir die Wahrheit nicht selbst sind oder sie erschaffen, sondern als Ebenbilder Gottes Seine Wahrheit nur in uns widergespiegelt finden.
Nicht nur im übernatürlichen Sinn übersteigt vieles unser beschränktes Begreifen (z.B. in der Theodizee-Frage, warum Gott auch Übel zulässt - das Christentum gibt hier allerdings Antworten, wenn auch wie vieles andere von uns nicht immer bis ins letzte begreifbar).
Dieselben Probleme der Unbegreifbarkeit findet unser Verstand aber auch bei so alltäglichen Dingen wie der Frage: was ist Licht?, oder bei quantenphysikalischen Fragen usw.
Das alles offenbart eigentlich nur, dass wir beschränkte Wesen sind.
Girolamo Savonarola
TH, kennen Sie den Unterschied zwischen Verstand und Vernunft? Offensichtlich nicht wirklich.
Mir vsjem
Noch einmal, die Blickrichtung ist bei jeder eine andere.
"Was gibt es Neues in Garabandal" - kam denn das Vorhergesagte, das Wunder und die Warnung noch immer nicht, dass man auf Neues warten muss? Damals in den 60er haben viele Kranke auf das "Wunder" gewartet, das sie gesund machen soll. Von denen sind Unzählige inzwischen VERSTORBEN, so wie auch Joe, dem die Heilung seiner kaputten Augen …Mehr
Noch einmal, die Blickrichtung ist bei jeder eine andere.
"Was gibt es Neues in Garabandal" - kam denn das Vorhergesagte, das Wunder und die Warnung noch immer nicht, dass man auf Neues warten muss? Damals in den 60er haben viele Kranke auf das "Wunder" gewartet, das sie gesund machen soll. Von denen sind Unzählige inzwischen VERSTORBEN, so wie auch Joe, dem die Heilung seiner kaputten Augen versprochen wurde.