Kommunion mit der Hand - aber nicht für den Hund

Ein Messdiener in der Pfarrei San Dominic Savio, Erzdiözese Bogotá, Kolumbien, beobachtete im April während der Kommunion, dass eine Frau die Hostie mit den Händen nahm, sie zu den Kirchenbänken zurückbrachte und sie mit ihrem Haustier teilte, das mit ihr in der Kirche war.

Wenigstens nahm der Hund die Kommunion nicht mit seiner Pfote. In seiner Predigt am 28. April (Video unten) bezeichnete der Pfarrer der Gemeinde, Reverend Laureano Barón, dies als "Sakrileg" und forderte die anonyme Frau auf, zum Bischof zur Beichte zu gehen, der allein diese "schwere" Sünde in der Beichte freisprechen kann.

Pfarrer Barón hat nichts dagegen, wenn die Gläubigen die Kommunion mit der Hand nehmen, aber sie sollten sie vor dem Priester in den Mund stecken. Er erwähnte auch eine Mutter, die ein Stück ihrer Hostie nahm und es ihrem kleinen Jungen gab, der darum gebeten hatte, "um zu wissen, wie sie schmeckt". Seltsamerweise ist der Priester überrascht: "Es scheint, dass wir nicht verstehen, dass wir das größte Wunder der Welt vor uns haben".

Aber dann verteilt Barón selbst die Kommunion in die Hand der Gläubigen, obwohl er sieht und weiß, dass Teile der Hostien auf den Boden fallen und von ihm und anderen zertreten werden. Es ist unmöglich, beides zu haben: Entweder man entscheidet sich für die Handkommunion oder für den Respekt vor dem Allerheiligsten Sakrament.

AI-Übersetzung

01:42
Josefa Menendez
Heuchlerisch, satanisch, modernist.
T H
Fast schon wieder witzig ist die erwähnte, vom Hund verweigerte "Pfotenkommunion".
Ein Priester
weder noch!
Seidenspinner
Obwohl die Verteidiger des Zweiten Vatikanischen Konzils uns sagen, dass sich mit dem Konzil nichts geändert hat, sagen sie uns auch, dass wir seinen neuen Orientierungen und Lehren folgen müssen.
Immanuel Kant
Es waren eben alles Lügen.
Usambara
P. Benedikt hat immer wieder darauf hingewiesen, daß der würdige Empfang der Kommunion knieend und in Form der Mundkom. erfolgen soll. Und er hat auch immer wieder gefordert, daß die Priester bei den Wandlungsworten nicht für ALLE, sondern für VIELE sagen möchten. Doch wie man weiß: Der GROSSTEIL der dt. sprachigen Bischöfe hat sich bewußt gegen all die Anordnungen von P.Benedikt gestellt …Mehr
P. Benedikt hat immer wieder darauf hingewiesen, daß der würdige Empfang der Kommunion knieend und in Form der Mundkom. erfolgen soll. Und er hat auch immer wieder gefordert, daß die Priester bei den Wandlungsworten nicht für ALLE, sondern für VIELE sagen möchten. Doch wie man weiß: Der GROSSTEIL der dt. sprachigen Bischöfe hat sich bewußt gegen all die Anordnungen von P.Benedikt gestellt, ihn gedemütigt, beleidigt sich wie der letzte Dreck aus der untersten Schublade benommen.
Er hat sehr gelitten unter dieser offenen Feindschaft, die man ihm entgegenbrachte durch bewußten UNGEHORSAM.
niclaas
Hat überhaupt irgend etwas Neues seit dem Pastoralkonzil funktioniert?
Ich frage nur für einen Freund …
Bethlehem 2014
Der "neue Gehorsamsbegriff" funktioniert leider nur zu gut... 🤪
Jesus Freak
Wenn es rum ist, wird es nur noch Vetus Ordo geben...
Die Dreitägige Finsternis - Die Parusie: Jesu Christi kehrt zurück
Oenipontanus
@Bethlehem 2014
Warum "neue(r) Gehormsambegriff"? 🤔 Die vorkonziliaren Päpste haben einen viel radikaleren Gehorsam eingefordert als die nachkonziliaren, weshalb ich davon ausgehe, dass "neu" für Sie bedeutet, dass die Gehorsampflicht nach dem 2. Vaticanum immerhin ein kleinwenig gelockert wurde und die Klerisei nicht mehr zu 100, sondern nur mehr zu 99% Kadaver zu sein hat.Mehr
@Bethlehem 2014

Warum "neue(r) Gehormsambegriff"? 🤔 Die vorkonziliaren Päpste haben einen viel radikaleren Gehorsam eingefordert als die nachkonziliaren, weshalb ich davon ausgehe, dass "neu" für Sie bedeutet, dass die Gehorsampflicht nach dem 2. Vaticanum immerhin ein kleinwenig gelockert wurde und die Klerisei nicht mehr zu 100, sondern nur mehr zu 99% Kadaver zu sein hat.
Bethlehem 2014
@Oenipontanus Mir scheint, in bezug auf die nachkonziliaren "Vorkonziliaren" haben die Päpste seit Paul VI. - Benedikt wohl ausgeschlossen - einen radikaleren Gehorsam gefordert, als meinetwegen Pius X. gegen Lamennais. Dieser sagte zu den Priestern, die er zur Verhandlung mit letzterem absonderte: "Wenn er Ihnen einen Schritt entgegenkommt, gehen Sie ihm zwei entgegen!"
Oenipontanus
@Bethlehem 2014
Ja, in Fällen, in denen es um einzelne Personen geht, können auch autoritäre Päpste schonend vorgehen. Wenn sie aber universale Gesetze erlassen, dann ist es gleich vorbei mit der Nachsicht. Oder glauben Sie, Pius X. hätte es sich gefallen lassen, dass jemand seine Brevierreform, die er der ganzen römischen Kirche sub gravi auferlegt hat, in Frage stellt oder ignoriert?
Bethlehem 2014
@Oenipontanus Ich denke, er war sich als Realist im Klaren, daß viele ältere Priester das Brevier weiterhin nach den Rubriken Leos XIII. beten werden. - Gerade in Deutschland und Frankreich war man in vielen Diözesen ja gerade mal 30 Jahre zuvor zum Römischen Ritus gekehrt.