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Kein Widerspruch zwischen Benedikt und Franziskus - Kardinal Müller

Benedikt XVI. und Papst Franziskus stehen „nicht im Widerspruch“. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller vor Tgcom.24mediaset.it (14. April).

Die beiden würden „zusammenarbeiten“, so Müller. Er wendet sich gegen das „falsche Spiel“, die beiden Personen gegeneinander auszuspielen. Und: „Wir haben nur einen Papst, Franziskus.“

Müller glaubt, dass jeder Papst dieselbe Mission hat, nämlich der „Kirche des Hl. Petrus“ zu dienen.

Allerdings ist die Kirche jene Christi und nicht die des Petrus.

#newsQtzpzviczg
SvataHora
Der Müller wird auch nicht mehr gescheit.
Maria Katharina
Das schrieb ich ja schon öfters.
Der Kardinal Müller ist ein Fähnchen im Wind. Nicht Fisch, nicht Fleisch.
Da muss er mal sehen, dass er am Ende nicht zu den Lauen gezählt wird. Denn was mit jenen passiert, bzw. wie der HERR dazu steht, wissen wir ja.
Schade, dass Kardinal Müller dies offenbar nicht weiß!
Pilgrim_Pilger
Wer all das verstehen möchte sollte die Apokalypse des Johannes studieren, alles steht geschrieben. Auch das, dass der Herr und Pantokrator, dessen Leiden, Sterben und Auferstehung wir wiederum in diesen Tagen gedenken und feiern, bei seiner Wiederkunft keinen Glauben an Gott vorfinden wird. Die letzten Glaubens-Treuen werden unmittelbar vor seiner Wiederkunft getötet. Die Menschen der Welt glauben …Mehr
Wer all das verstehen möchte sollte die Apokalypse des Johannes studieren, alles steht geschrieben. Auch das, dass der Herr und Pantokrator, dessen Leiden, Sterben und Auferstehung wir wiederum in diesen Tagen gedenken und feiern, bei seiner Wiederkunft keinen Glauben an Gott vorfinden wird. Die letzten Glaubens-Treuen werden unmittelbar vor seiner Wiederkunft getötet. Die Menschen der Welt glauben für einen Bruchteil einer Millisekunde sie hätten Gott endgültig besiegt. Wer das verstehen kann, was in der Apokalypse des Johannes geschrieben steht, wundert sich nicht über die Entwicklung in der Kirche, es ist nichts anders als ein Zeichen dieser Zeit.
Pilgrim_Pilger
Nein wie der Theologe Klaus Berger Die Apokalypse des Johannes: Teilband 1 Apk 1-10 und Teilband 2 Apk 11-22 ISBN-10: 3451347792 oder wie Hans Buob (Er ist Ordenspriester/ Exerzitienmeister und gehört der Ordensgemeinschaft der Pallottiner an) Die Geheime Offenbarung: Eine Auslegung der Geheimen Offenbarung des heiligen Johannes. Ihre Aktualität für uns und für unsere Zeit. ISBN-10: 393518929X
DrMartinBachmaier
Jeder, der Kardinal Bergoglio ins rechte Licht rücken will, sei es durch Anerkennung seines Papsttums oder durch irgendein "nicht im Widerspruch mit", macht sich einfach lächerlich.
Es wird zwar zurecht eingewandt, dass unter Paul VI. die Kirche größeren Schaden erlitten hat als unter Kardinal Bergoglio; das liegt aber
1. daran, dass es unter Kardinal Bergoglio nicht mehr viel zum Kaputtmachen gibt, und …Mehr
Jeder, der Kardinal Bergoglio ins rechte Licht rücken will, sei es durch Anerkennung seines Papsttums oder durch irgendein "nicht im Widerspruch mit", macht sich einfach lächerlich.

Es wird zwar zurecht eingewandt, dass unter Paul VI. die Kirche größeren Schaden erlitten hat als unter Kardinal Bergoglio; das liegt aber
1. daran, dass es unter Kardinal Bergoglio nicht mehr viel zum Kaputtmachen gibt, und
2. daran, dass die Priester unter Paul VI. viel aufmüpfiger waren als sie unter Kardinal Bergoglio sind. Die Liturgie würde sich heute von selbst wieder richten, wäre da nur kein Oberheini, der sich dem entgegenstellt. Das Interesse am Novus ordo schwindet nämlich nicht nur bei den Gläubigen, sondern auch bei den Priestern. Die Novus-ordo Priester sterben aus, und nur noch wenige rücken nach.

Als rechtmäßiger Papst hat Paul VI. mit der Pillenenzyklika Humanae vitae und mit der Verurteilung des Holländischen Katechismus doch auch noch ein wenig Positives für die katholische Kirche gewirkt. Derlei Taten wären von Kardinal Bergoglio undenkbar.
Waagerl
"Die beiden würden „zusammenarbeiten“, so Müller. Er wendet sich gegen das „falsche Spiel“, die beiden Personen gegeneinander auszuspielen. Und: „Wir haben nur einen Papst, Franziskus.“
Der ähnl. Wortlaut wie bei Kardinal Sarah. Und das in so kurzer Zeit!
Hieß es nicht Kardinal Sarah liese sich nicht gegen PF ausspielen?
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"Die beiden würden „zusammenarbeiten“, so Müller. Er wendet sich gegen das „falsche Spiel“, die beiden Personen gegeneinander auszuspielen. Und: „Wir haben nur einen Papst, Franziskus.“

Der ähnl. Wortlaut wie bei Kardinal Sarah. Und das in so kurzer Zeit!

Hieß es nicht Kardinal Sarah liese sich nicht gegen PF ausspielen?
Mangold03
Ja das ist schon sehr verwunderlich und nicht mehr wirklich glaubbar!
Mara2015
Tatsache ist, wir haben zwei Päpste! Ich kenne mich in kirchenrechtlichen Fragen nicht so gut aus. Aber ich weiß, dass, abgesehen vom Mittelalter, wo es Gegenpäpste gab, wann immer der legitime den Herrschenden nicht genehm war, es immer nur einen Nachfolger gab auf dem Stuhl Petri, dessen Amtszeit andauerte bis zu seinem Tod. Die Tatsache, dass zwei Franziskus Kurs kritische Kardinäle innerhalb …Mehr
Tatsache ist, wir haben zwei Päpste! Ich kenne mich in kirchenrechtlichen Fragen nicht so gut aus. Aber ich weiß, dass, abgesehen vom Mittelalter, wo es Gegenpäpste gab, wann immer der legitime den Herrschenden nicht genehm war, es immer nur einen Nachfolger gab auf dem Stuhl Petri, dessen Amtszeit andauerte bis zu seinem Tod. Die Tatsache, dass zwei Franziskus Kurs kritische Kardinäle innerhalb weniger Tage dezidiert dessen päpstliche Rechtmäßigkeit betonen, spricht Bände. Denn, wenn es kirchrechtlich einwandfrei wäre, müsste man kein Wort drüber verlieren!
Mara2015
Ich sehe die Sache so:
Solange Papst Benedikt lebt, ist er der legitime Papst. Ein Papst kann nicht zurücktreten aus seinem Amt. Das weiß Benedikt. Deshalb hat er seinen Titel auch behalten und diesem ein em. angefügt. (Aber was soll das? Die Kirche ist doch keine Universität!)
🙄
Franziskus kann, da es nur einen legitimen Papst geben kann, folglich nicht Benedikts Nachfolger sein, sondern lediglich …Mehr
Ich sehe die Sache so:
Solange Papst Benedikt lebt, ist er der legitime Papst. Ein Papst kann nicht zurücktreten aus seinem Amt. Das weiß Benedikt. Deshalb hat er seinen Titel auch behalten und diesem ein em. angefügt. (Aber was soll das? Die Kirche ist doch keine Universität!)
🙄
Franziskus kann, da es nur einen legitimen Papst geben kann, folglich nicht Benedikts Nachfolger sein, sondern lediglich ein Stellvertreter, der bevollmächtigt ist, die Amtsgeschäfte des legitimen Papstes auszuführen.
🤫
Durch die Wahl von Franziskus zum Papst hat die katholische Kirche das Papstamt ad absurdum geführt.
😜
Die Frage, die sich mir stellt, ist, warum hat Papst Benedikt nicht die laufenden Amtsaufgaben, deren er sich altersbedingt nicht mehr gewachsen fühlte, v.a. Auslandsreisen, an eine Person seines Vertrauens delegiert? Geistig ist er ja voll und ganz auf der Höhe!
🙄
Ich würde zu gern wissen, was sich da vor 6 Jahren hinter den Kulissen in Rom abgespielt hat!
☕
DrMartinBachmaier
Das ist auch so ein grober Irrtum, der am Ende des Artikels aufgeklärt worden ist:
"die Kirche des Hl. Petrus".
Ähnlicher Irrtum: der Stuhl Petri.
Das ist nicht der Stuhl Petri, sondern der Apostolische (= der abgesandte) Stuhl. Und abgesandt hat ihn Christus, nicht Petrus.
DrMartinBachmaier
Kardinal Müller ist so helle auch wieder nicht. Als Dogmatiker leugnete er noch die Jungfräulichkeit Mariä vor, während und nach der Geburt.
DrMartinBachmaier
@OsservatoreRom: In Gerhard Ludwig Müller, Katholische Dogmatik, Freiburg 2005 (hieraus zitiert):
"Es geht nicht um abweichende physiologische Besonderheiten in dem natürlichen Vorgang der Geburt (wie etwas die Nichteröffnung der Geburtswege, die Nichtverletzung des Hymen und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen) . . .
Der Inhalt der Glaubensaussage bezieht sich also nicht auf physiologisch …
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@OsservatoreRom: In Gerhard Ludwig Müller, Katholische Dogmatik, Freiburg 2005 (hieraus zitiert):
"Es geht nicht um abweichende physiologische Besonderheiten in dem natürlichen Vorgang der Geburt (wie etwas die Nichteröffnung der Geburtswege, die Nichtverletzung des Hymen und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen) . . .
Der Inhalt der Glaubensaussage bezieht sich also nicht auf physiologisch und empirisch verifizierbare somatische Details."
Tradition und Kontinuität
Wann begreift man hier endlich, dass das II. Vatikanische Konzil Teil der katholischen Tradition ist? Ja, es gibt eine Hermeneutik der Kontinuität bis hin zu Benedikt XVI. Mit Franziskus kam ein klarer Bruch, zumindest in Fragen der Moral und der Pastoral.
Santiago_
«Bekanntlich wandte sich Papst Benedikt XVI am 22. Dezember 2005 in seiner denkwürdigen Weihnachtsansprache an die römische Kurie gegen eine weit verbreitete Interpretation des Zweiten Vatikanums, der gemäß die Kirche nach dem Konzil angeblich eine andere als die „vorkonziliäre“ Kirche sei. Benedikt nannte diese verfehlte Art, das Konzil zu interpretieren, „Hermeneutik der Diskontinuität und des …Mehr
«Bekanntlich wandte sich Papst Benedikt XVI am 22. Dezember 2005 in seiner denkwürdigen Weihnachtsansprache an die römische Kurie gegen eine weit verbreitete Interpretation des Zweiten Vatikanums, der gemäß die Kirche nach dem Konzil angeblich eine andere als die „vorkonziliäre“ Kirche sei. Benedikt nannte diese verfehlte Art, das Konzil zu interpretieren, „Hermeneutik der Diskontinuität und des Bruches“. Das Stichwort wurde von papsttreuen Katholiken mit Eifer aufgegriffen. Die Ansicht verbreitete sich, Benedikt habe in jener Ansprache der „Hermeneutik der Diskontinuität“ eine „Hermeneutik der Kontinuität“ entgegengestellt [...] Dem ist jedoch zu widersprechen. Papst Benedikt stellte in der erwähnten Ansprache der verfehlten Hermeneutik der Diskontinuität keinesfalls eine „Hermeneutik der Kontinuität“ entgegen.

Vielmehr erklärte er: Der Hermeneutik der Diskontinuität steht die Hermeneutik der Reform gegenüber “. Worin liegt die „Natur der wahren Reform“? Sie liegt, erklärt der Heilige Vater, „im Zusammenspiel von Kontinuität und Diskontinuität auf verschiedenen Ebenen.“»

www.kath.net/news/24068
Sascha2801
@Tradition und Kontinuität Ich weiß Sie sind ein totaler Benedikt-Fan und ich werde Sie nicht überzeugen. Dennoch erkläre ich es gerne für andere, damit diese sich ein Bild machen können. Dennoch würde ich auch Sie bitten folgende Zeilen wirklich mal offen und objektiv zu lesen und zu überdenken. Gerne tue ich dies dann auch mit ihrer Gegenrede. Ich stimme Ihnen sogar in der Frage zu, dass die …Mehr
@Tradition und Kontinuität Ich weiß Sie sind ein totaler Benedikt-Fan und ich werde Sie nicht überzeugen. Dennoch erkläre ich es gerne für andere, damit diese sich ein Bild machen können. Dennoch würde ich auch Sie bitten folgende Zeilen wirklich mal offen und objektiv zu lesen und zu überdenken. Gerne tue ich dies dann auch mit ihrer Gegenrede. Ich stimme Ihnen sogar in der Frage zu, dass die Päpste in der Moral ziemlich treu und stark waren und Franziskus da nochmal einen Bruch darstellt. Er hat zwar tatsächlich auch vieles noch nicht gelockert, aber er redet viel schlechter darüber als seine Vorgänger. In der Glaubenslehre hingegen kann man da überhaupt nicht zustimmen. Diesen Bruch hat man früher oft geleugnet. Mittlerweile wird er ja sogar von vielen offen zugegeben und gar nicht mehr als Problem gesehen. Das Konzil und seine Folgen waren allerdings nicht nur die gleiche Lehre in heutiger Sprache dargelegt. Auch bin ich mit Ihnen wie Sie schon sagten, dass man manche Lehren des Konzils im Sinne der Tradition auslegen kann und muss. (Wobei es äußerst seltsam ist, dass ein Konzil so unklar redet und nichts wirklich verurteilen wull. Dennoch kämen wir da sicher überein). Allerdings gibt es einige Lehren und Aussagen, die der Tradition so komplett widersprechen: das betrifft die Religionsfreiheit, falsche Ökumene und Kollegialität der Bischöfe. So lehrt das Konzil auch Sätze die immer ganz klar und feierlich verurteilt waren (z. B. im Syllabus). Auch die Lehren des "subsistit in" haben nicht mit der Tradition der Kirche zu tun. Die große Idee der Öffnung zu Welt (Aggiornamento) war niemals christliche Lehre. Im Gegenteil! Gerne können wir da noch mehr in die Tiefe gehen, aber ein Beispiel aus einem Bereich möchte ich mal bringen. Das Konzil sagt z. B. über den Islam: "Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde". Das ist klar häretisch, widerspricht Christus und der kompletten Tradition der Kirche. Die Hl. Schrift ist voll davon, dass man ohne Sohn nicht zum Vater kommen und beten kann. Ich glaube, dass dies noch nicht mal mehr die Juden können, die wenigstens an damalige Offenbarungen des wahren Gottes beten! Und so war dies auch immer Lehre der Kirche. Und in der Folge haben sich die konziliaren Päpste alle mitschuldig gemacht an Taten, die das alleinstellungsmerkmal Christi (welches die Kirche immer verteidigt hat) in Frage stellt. Auch diese komplette Ökuemene (vor allem auch durch JP2, Benedikt, Franziskus befördert) wurde immer von der Kirche abgelehnt. Lesen Sie dazu z. B. mal die Enzyklika "Mortalium animos". Dort wird klar das abgelehnt, was heute Gang und Gäbe ist und durch das Konzil verkündet wurde. Ebenso haben sich alle nachkonziliaren Päpste Mitschuld gemacht an dem nachkonziliaren Bruch mit der Tradition, was die Liturgie angeht. Dies war nicht nur illegitim und eine Angriff gegen den katholischen Glauben, sondern sogar illegal. Man hat sich da gegen jegliche Verbote der früheren Päpste hinweg gesetzt den Ritus jemals ändern zu dürfen. Stattdessen setze man an die Stelle einer in der Tradition gewachsenen Liturgie eine gemacht Liturgie, die halb-protestantisch ist und vieles katholische usw. streicht. Hierzu gibt es etliche Beispiele, die Bücher füllen können. Dies war mal ein ganz kurzer Auszug, der einen klaren Bruch der mit der Tradition zeigt. Nicht zu sprechen von den ganzen Früchten dieser modernistischen Auswüchse. Es gab in der Geschichte der Kirche immer mal wieder Päpste, die in der Moral nicht so ganz treu waren. Das ist Franziskus nichts neue. Das neue und damit die größte Krise der Kirche ist der Angriff gegen den Glauben seit dem Konzil. (Werde den Beitrag zur Diskussion auch nochmal als eigenen Artikel einstellen)
Sascha2801
@Tradition und Kontinuität Ergänzend zu meinen Worten oben habe ich nun einen Artikel dazu eingestellt: War das Konzil ein Bruch mit der Tradition? Oder gab es eine Kontinuität bis Benedikt?
catharina
Ganz im Geiste Benedikts XVI.: Hermeneutik der Kontinuität - von Paul VI. bis zu Franziskus.
Sascha2801
@catharina Genau das sage ich auch immer! Man sieht Franziskus als so krass anderen Papst, obwohl er nur klarer die selben Irrtümer vertritt. Einige scheinen vergessen zu haben (oder nicht zu wissen) was auch Benedikt, JP2 taten und in Enzykliken schrieben. Ebenso vergleicht man Franziskus mit Benedikt und meint F. wäre der große Antichrist oder falsche Prophet. Was soll man da erst im Vergleich …Mehr
@catharina Genau das sage ich auch immer! Man sieht Franziskus als so krass anderen Papst, obwohl er nur klarer die selben Irrtümer vertritt. Einige scheinen vergessen zu haben (oder nicht zu wissen) was auch Benedikt, JP2 taten und in Enzykliken schrieben. Ebenso vergleicht man Franziskus mit Benedikt und meint F. wäre der große Antichrist oder falsche Prophet. Was soll man da erst im Vergleich vom rechtgläubigen Pius XII. auf Paul VI sagen der die neue Messe und die ganzen Irrtümer brachte. Auch dies überlebte die Kirche ohne, dass dies der Antichrist war. Wäre mal interessant was die Endzeitpropheten und Verschwörungstheoretiker zur damaligen Zeit in GTV geschrieben hätten. Und heute ärgert man sich, weil ein Papst Muslimen die Füße küsst und sein Vorgänger dies zwar nicht tat, aber im schlimmeren mit ihm eins ist, dass sie den Islam auch als Heilsweg beschreiben. Dies nur ein Beispiel von vielen. Das einzige was ich den Vorgängern von Franziskus zugute halte ist, dass sie in der Moral noch etwas klarer waren als er. Die Glaubenslehre aber haben sie leider modernistisch verraten
Eugenia-Sarto
Da hat er Recht.
Wir brauchen einen katholischen Papst, der ohne Wenn und Aber die ganze Lehre Christi und der Apostel, der Konzilien und früheren Päpste glaubt und verkündet und verteidigt. Genau bis aufs I-Tüpfelchen! Durch kleine Fehler in der Lehre entstehen grosse Dammbrüche.
Das letzte unselige Konzil hat neben der Wahrheit Irrtümer zugemischt. Diese Irrtümer wurden bewusst eingestreut, um …Mehr
Da hat er Recht.
Wir brauchen einen katholischen Papst, der ohne Wenn und Aber die ganze Lehre Christi und der Apostel, der Konzilien und früheren Päpste glaubt und verkündet und verteidigt. Genau bis aufs I-Tüpfelchen! Durch kleine Fehler in der Lehre entstehen grosse Dammbrüche.

Das letzte unselige Konzil hat neben der Wahrheit Irrtümer zugemischt. Diese Irrtümer wurden bewusst eingestreut, um eine Revolution, eine Zerstörung des Glaubens und der wahren Kirche herbeizuführen. Es hat genug warnende Stimmen gegeben im Vorfeld und danach.

Jetzt ist der Trümmerhaufen da und wir müssen zusehen, dass wir selbst den wahren Glauben gut kennen und ihn dann vertreten, verkünden, soweit möglich.

Sollte die Züchtigung nach den Vorhersagen von Fatima und La Salette eintreten, dann müssen wir fähig sein, auf der Strasse und überall zu predigen, denn die Menschen werden offen sein und nach der Wahrheit suchen.
Eugenia-Sarto
Mir genügt schon allein die eindeutige Ablehnung der überlieferten Messe, die ja für uns traditionstreue Katholiken das Zentrum unseres geistlichen Lebens ist. Wenn auch die Päpste diese Messe loben oder fördern. Sie lesen sie nicht. Und das zeigt ihre Gesinnung. Mögen sie das Konzil so oder so interpretieren, ihre sog. Reform ist eine zerstörende Reform, hin zum Protestantismus, hin zu Luther, …Mehr
Mir genügt schon allein die eindeutige Ablehnung der überlieferten Messe, die ja für uns traditionstreue Katholiken das Zentrum unseres geistlichen Lebens ist. Wenn auch die Päpste diese Messe loben oder fördern. Sie lesen sie nicht. Und das zeigt ihre Gesinnung. Mögen sie das Konzil so oder so interpretieren, ihre sog. Reform ist eine zerstörende Reform, hin zum Protestantismus, hin zu Luther, hin zur Welteinheitsreform. Dafür haben wir als Beweise die wiederholten Verfehlungen von Assisi, die ökumenischen Gottesdienste mit Protestanten uvm.
a.t.m
Wo er Recht hat, hat er nun einmal Recht, und Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche arbeiten eben Zusammen am Ziel die Kirche Gottes unseres Herrn zu vernichten.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Wo er Recht hat, hat er nun einmal Recht, und Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche arbeiten eben Zusammen am Ziel die Kirche Gottes unseres Herrn zu vernichten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Nicolaus
Nun, unter Papst Benedikt war der Modernismus traditioneller und barocker verbrämt, er konnte nicht, wie er wollte.
Sascha2801
@Nicolaus Glaubst du denn wirklich, dass er keine falsche Ökumene wollte, aber gezwungen wurde? Don Hesse sagt dazu: "Das ist ein Schwachsinn. Und wenn mir jemand die Knarre an die Brust hebt und sagt ich soll den Islam auch als wahren Weg verkünden sage ich: "Drück ab!". Leichter kann man ja garkein Märtyrer werden, wenn man die ganzen Folter usw. der Geschichte betrachtet" :D Und ich halte auch …Mehr
@Nicolaus Glaubst du denn wirklich, dass er keine falsche Ökumene wollte, aber gezwungen wurde? Don Hesse sagt dazu: "Das ist ein Schwachsinn. Und wenn mir jemand die Knarre an die Brust hebt und sagt ich soll den Islam auch als wahren Weg verkünden sage ich: "Drück ab!". Leichter kann man ja garkein Märtyrer werden, wenn man die ganzen Folter usw. der Geschichte betrachtet" :D Und ich halte auch dagegen, weil diese Päpste bereits schon als Bischof und ganz früher als Priester diese Gedanken hatten und predigten
Sascha2801
Dazu würde ich sagen: Jaein! Es ist schon ein Unterschied da den Müller leugnet. Benedikt war noch um einige Dinge bemüht. Allerdings ist der Unterschied doch kleiner als es hier manche weismachen wollten: Auch Benedikt hielt an den Irrtümern des Konzils und des Modernismus fest. Auch er betete in Moscheen, Synagogen & prot. Gebetshäusern. Auch er hielt ein Assisi-Treffen ab. Franziskus ist in …Mehr
Dazu würde ich sagen: Jaein! Es ist schon ein Unterschied da den Müller leugnet. Benedikt war noch um einige Dinge bemüht. Allerdings ist der Unterschied doch kleiner als es hier manche weismachen wollten: Auch Benedikt hielt an den Irrtümern des Konzils und des Modernismus fest. Auch er betete in Moscheen, Synagogen & prot. Gebetshäusern. Auch er hielt ein Assisi-Treffen ab. Franziskus ist in vielem radikaler und Benedikt war etwas gemäßigter. Dennoch hatten sie beiden den gleichen modernistischen Konzilsgeist, welcher der Ursprung des Übels ist. Das Konzil muss revidiert werden. Die Päpste seither sind einfach in der Art anders, aber halten am gleichen Übel fest
Eugenia-Sarto
Franziskus sagt es direkt. Er kann es sich erlauben, weil das Volk im Laufe der Zeit eben in den Haeresien "umgeschult" wurde. Papst Benedikt hat es auf vornehme Weise gemacht und wirkte daher in seiner ganzen Art sehr sympathisch. Darum haben mich seine Haeresien total geschockt, als ich mich mit ihnen beschäftigen musste. Dieser Schock sitzt bei mir immer noch tief. Ich kann es einfach nicht fassen. …Mehr
Franziskus sagt es direkt. Er kann es sich erlauben, weil das Volk im Laufe der Zeit eben in den Haeresien "umgeschult" wurde. Papst Benedikt hat es auf vornehme Weise gemacht und wirkte daher in seiner ganzen Art sehr sympathisch. Darum haben mich seine Haeresien total geschockt, als ich mich mit ihnen beschäftigen musste. Dieser Schock sitzt bei mir immer noch tief. Ich kann es einfach nicht fassen.

@ExNavi: Falls Sie mal Zeit haben: Literaturempfehlung: Anselm von Canterbury "Warum Gott Mensch geworden". 90 Seiten. Der Lehre des heiligen Anselm hat B.XVI heftig widersprochen.
Eine erregende Sache!
matermisericordia
@Eugenia-Sarto : Mir erging es genauso...
Haben Sie schon einmal die Bulle "Cum ex apostolatus"von Papst Pius IV. genau gelesen?
Besonders §6 und§7?
Vielleicht kommt dann der nächste Schock.
Bei mir kam er.
Eugenia-Sarto
@matermisericordia Habe die Bulle eben überflogen. Meinen Sie vielleicht diesen Satz:
Bei offenkundigen Zeichen wahrer Reue und Anzeichen gebührender Buße sollen sie (die Häretiker) aufgrund der Nachsicht und Güte des Heiligen Stuhls in ein Kloster oder an einen anderen Ort mit klösterlicher Ordnung gebracht werden, um für immer beim Brot des Leides und beim Wasser der Trauer Buße zu tun.
Heute …Mehr
@matermisericordia Habe die Bulle eben überflogen. Meinen Sie vielleicht diesen Satz:
Bei offenkundigen Zeichen wahrer Reue und Anzeichen gebührender Buße sollen sie (die Häretiker) aufgrund der Nachsicht und Güte des Heiligen Stuhls in ein Kloster oder an einen anderen Ort mit klösterlicher Ordnung gebracht werden, um für immer beim Brot des Leides und beim Wasser der Trauer Buße zu tun.

Heute ist es ja noch viel schlimmer. Sie tun keine Busse mehr, sondern beharren auf ihren Irrtümern und werden nicht verurteilt und nicht bestraft. Und so merken sie ihre Fehler nicht. Sehr gefährlich für die eigene Seele.
matermisericordia
@Eugenia-Sarto : nicht ganz - obwohl das auch nicht unerheblich ist, dass sie ihre früheren Ämter unter gar keinen Umständen wieder erlangen können. Auch nicht bei Reue und Buße.
Ich meinte:
§ 6
(Inhaltsangabe: Prälaten und Bischöfe, die vor ihrer Erhebung offenkundig
vom katholischen Glauben abgefallen sind, verlieren automatisch alle Autorität und jegliches Amt.
Ihre Erhebung ist nichtig und …
Mehr
@Eugenia-Sarto : nicht ganz - obwohl das auch nicht unerheblich ist, dass sie ihre früheren Ämter unter gar keinen Umständen wieder erlangen können. Auch nicht bei Reue und Buße.
Ich meinte:
§ 6
(Inhaltsangabe: Prälaten und Bischöfe, die vor ihrer Erhebung offenkundig
vom katholischen Glauben abgefallen sind, verlieren automatisch alle Autorität und jegliches Amt.
Ihre Erhebung ist nichtig und kann in keiner Weise gültig gemacht werden.)


Wir fügen hinzu, daß, wenn zu irgendeiner Zeit es offenkundig werden sollte, daß ein Bischof, auch wenn er an Stelle eines Erzbischofs oder Patriarchen oder Primas fungiert, oder ein Kardinal der vorgenannten Römischen Kirche, auch - wie vorbemerkt - ein Legat oder auch ein Römischer Pontifex vor seiner Erhebung zum Kardinal oder seiner Wahl zum Römischen Pontifex vom katholischen Glauben abgewichen, in eine Häresie gefallen oder ins Schisma geraten ist oder derlei hervorgerufen und verursacht hat, so ist seine Erhebung oder Wahl, auch wenn sie in Eintracht und mit der einmütigen Zustimmung aller Kardinäle erfolgt ist, null und nichtig und wertlos. Sie kann nicht durch die Annahme der Bischofsweihe oder die nachfolgende Übernahme der Leitung und Verwaltung, auch nicht durch die "Inthronisation des Römischen Pontifex" selbst oder durch Huldigung oder durch den ihm von allen geleisteten Gehorsam, wie lange er auch gedauert haben mag, als gültig geworden bezeichnet werden, noch Gültigkeit erlangen, noch als gültig in irgendeinem Teilbereich angesehen werden. Man muß dafürhalten, daß allen, die auf solche Weise zu Bischöfen, Erzbischöfen, Patriarchen oder Primaten befördert wurden, in geistlichen und zeitlichen Angelegenheiten eine nichtige Verwaltungsbefugnis zuerteilt worden ist oder zuerteilt wird. Alles und jedes, das durch sie wie auch immer ausgesprochen, geschaffen, vollzogen und verwaltet wurde, und alles, was daraus folgte, entbehrt der Gültigkeit und kann überhaupt keine Sicherheit und auch niemandem ein Recht verleihen. So gehen die so Beförderten und Gewählten eo ipso und ohne irgendeine Erklärung jeglicher Würde, Stellung, Ehre, jeglichen Titels, jeglicher Autorität, jeglichen Amtes und jeglicher Vollmacht verlustig, selbst wenn alle und jeder einzelne so Beförderte oder Gewählte vorher vom Glauben nicht abgewichen wären und nicht Häretiker gewesen wären und nicht ins Schisma verfallen wären oder es hervorgerufen oder veranlaßt hätten.

§ 7
(Inhaltsangabe: Ihren Untergebenen ist es erlaubt,
den Gehorsam und die Ergebenheit ungestraft zu verweigern.)


Untergebene Personen, umd zwar sowohl Weltgeistliche und Ordensgeistliche als auch Laien, auch Kardinäle auch solche, die an der Wahl des Papstes, der zuvor vom Glauben abgefallen oder Häretiker oder Schismatiker war, teilgenommen oder sonstwie zugestimmt und ihm das Gehorsamsversprechen geleistet und ihm gehuldigt haben, dies gilt auch für Kastellane, Präfekten, Hauptleute und Beamte unserer hehren Stadt (= Rom) und des ganzen Kirchenstaates, auch diesen Beförderten oder Gewählten, die durch Huldigung oder Eid oder Schuldbriefe gebunden und verpflichtet sind, ist es gestattet, sich von der Gehorsamspflicht und Ergebenheit gegenüber den so Beförderten oder Gewählten jederzeit ungestraft loszusagen und diese wie Zauberer, Heiden, Zöllner und Häresiarchen zu meiden. Doch bleiben diese Untergebenen der Treue und dem Gehorsam gegenüber künftigen Bischöfen, Erzbischöfen, Patriarchen, Primaten und dem Römischen Papst, der kanonisch-rechtmäßig nachfolgt, nicht desto weniger weiter verpflichtet. Zur größeren Beschämung der so Beförderten und Erwählten, wenn diese ihre Leitung und Verwaltung weiter fortführen wollen, ist es gestattet, gegen diese so Beförderten und Erwählten die Hilfe des weltlichen Arms anzurufen. Des-wegen dürfen solche, die sich von der Treue und dem Gehorsam gegenüber den so Beförderten und Gewählten nach Maßgabe des Vorgenannten lossagen, nicht als Zerreißer der Tunika des Herrn gelten und Zensuren oder rächender Bestrafung unterliegen.
Eugenia-Sarto
Oh ja, das sind sehr deutliche Worte. Darum fragt man sich ja auch: Wie konnte ein Häretiker Bischof werden, dann Kardinal und schliesslich das höchste Amt überhaupt erreichen?
Weil man nicht mehr geurteilt und Recht gesprochen hat. Das alles ist unfasslich. Bis auf Erzbischof Lefebvre hatte keiner den wahren Durchblick.
matermisericordia
@Eugenia-Sarto, @Pazzo : Genaugenommen sind sie schon öffentlich vom Glauben abgefallen, als sie, bis auf EINEN TREUEN, Bischof Castro-Mayer, die häretischen V2- Dokumente unterschrieben haben - wahrscheinlich um ein Schisma zu vermeiden, das ihnen wahrscheinlich die Modernisten angedroht haben - so meine Vermutung.
Aber was man definitiv weiß: Ratzinger gehörte mit zu den Rädelsführern des V2 …Mehr
@Eugenia-Sarto, @Pazzo : Genaugenommen sind sie schon öffentlich vom Glauben abgefallen, als sie, bis auf EINEN TREUEN, Bischof Castro-Mayer, die häretischen V2- Dokumente unterschrieben haben - wahrscheinlich um ein Schisma zu vermeiden, das ihnen wahrscheinlich die Modernisten angedroht haben - so meine Vermutung.

Aber was man definitiv weiß: Ratzinger gehörte mit zu den Rädelsführern des V2...und war somit nicht wählbar und nie gültig. Sie haben ja selber seine häretischen Aussagen hier eingestellt.

Wer das nicht akzeptieren will, hat ein Prolem mit der manchmal sehr harten Wahrheit.
Es ist der große Abfall, der vor der Wiederkunft Christi kommen wird, von dem der Hl. Paulus spricht.
Auch die 3. Botschaft von Fatima handelt wohl davon, wie durchgesickert (Malachy) ist.

Ich weiß, es ist furchtbar - ich mochte diesen scheinbar so gütigen älteren Herren auch.
Aber das ist kein Kriterium.
Ältere gütige, oder scheinbar gütige Herren gibt es auch in allen falschen Religionen .Es geht bei uns nur um die Treue zum wahren, katholischen Glauben.
Liebe Augen, eine sanfte Stimme - das ist leider kein Maßstab. Nur die Treue zur Lehre.
matermisericordia
@Pazzo : Habe eben hier die Übersetzung der §6 und §7 der Päpstlichen Bulle: "Cum ex Apostolato" von Papst Paul IV. von 1559 in diesem Threat eingestellt - dann müssen Sie nicht mehr suchen.
Ein weiterer Kommentar von matermisericordia
matermisericordia
Die Bulle: "Wenn es offenkundig werden sollte" - es ist offenkundig geworden - und wie!
Aber es ist zu spät.
Eugenia-Sarto
Die heilige Kirche wird natürlich überleben, ganz klar. Aber ihre Leiden werden gross sein. Wie immer!
Sascha2801
Ja der mystische Leib Christi befindet sich nun auch in der Phase des Kreuzwegs oder gar der Kreuzigung. und ist teilweise bis zur Unkenntlichkeit entstellt. So sprachen auch die Leute von Christus er könne nicht Gott sein und dennoch war er es. Wenige folgten ihm! Und doch sollte er später glorreich auferstehen! Vertrauen wir darauf und bleiben wir standhaft in den schweren Stunden! Darauf kommt …Mehr
Ja der mystische Leib Christi befindet sich nun auch in der Phase des Kreuzwegs oder gar der Kreuzigung. und ist teilweise bis zur Unkenntlichkeit entstellt. So sprachen auch die Leute von Christus er könne nicht Gott sein und dennoch war er es. Wenige folgten ihm! Und doch sollte er später glorreich auferstehen! Vertrauen wir darauf und bleiben wir standhaft in den schweren Stunden! Darauf kommt es an! @Eugenia-Sarto @CollarUri @Pazzo @ExNavi @matermisericordia