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Unfairer Angriff auf Kardinal Burke

Die liberale spanische Webseite periodistadigital.com wettert gegen Kardinal Raymond Burke, weil er am 13. Mai nicht mit Papst Franziskus konzelebrierte, obwohl er in Fatima war. Kardinal Burke besuchte …Mehr
Die liberale spanische Webseite periodistadigital.com wettert gegen Kardinal Raymond Burke, weil er am 13. Mai nicht mit Papst Franziskus konzelebrierte, obwohl er in Fatima war. Kardinal Burke besuchte die Papstmesse gemeinsam mit einer Pilgergruppe, die er begleitete. Gemäß dem Kirchenrecht ist kein Priester verpflichtet, zu konzelebrieren.
Einen Tag später konzelebrierte Kardinal Burke mit Bischof Antonio Marto von Leiria-Fátima. Dazu kommentiert periodistadigital.com, dass Burke während der Predigt den Rosenkranz betete. Die Webseite zitiert Bischof José Manuel Cordeiro von Bragança, der Burkes Haltung in Widerspruch zum „Kriterium einer aktiven, gewissenhaften und fruchtbaren Teilnahme an der Liturgie" setzte.
Die Wahrheit ist nüchterner: Kardinal Burke betete den Rosenkranz während der portugiesischen Predigt, weil er diese Sprache nicht versteht.
Bild: Raymond Burke, © KosmoKarlos Photography, CC BY-NC, #newsTilzbgkdqm
Theotokion
"besuchte die Papstmesse"?
Ganz abgesehen dass wir hier keine wahre Messe haben, hat jemand, der konzelebriert, keine Messe vollzogen. Selbst wenn es sich um eine wirkliche Messe handeln würde, hat nur eine einzige Messe stattgefunden.
Wenn 100 Priester eine Tridentinische Messe lesen, dann wurde das heilige Meßopfer 100 x gefeiert, in Worten: Einhundert Mal ein Messe der Anbetung, der Sühne, des …Mehr
"besuchte die Papstmesse"?
Ganz abgesehen dass wir hier keine wahre Messe haben, hat jemand, der konzelebriert, keine Messe vollzogen. Selbst wenn es sich um eine wirkliche Messe handeln würde, hat nur eine einzige Messe stattgefunden.
Wenn 100 Priester eine Tridentinische Messe lesen, dann wurde das heilige Meßopfer 100 x gefeiert, in Worten: Einhundert Mal ein Messe der Anbetung, der Sühne, des Dankes und der Fürbitte (für die Anwesenden und für die Armen Seelen) und eine Segensfülle für die ganze Welt.

Bei einer Konzelebration verstoßt der Priester ohnehin gegen die Verpflichtung, täglich das heilige Meßopfer zu feiern. Natürlich spreche ich nicht von der Luther"messe", denn dort werden keine Gnaden verteilt und kein Segen für die Welt wird bereitgehalten. Deswegen schaut die Welt seit dem Beginn der Luthermesse (die Bezeichnung "Luthermesse" stammt nicht von mir, sondern vom Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X.) heute so miserabel aus und die Katastrophen enden nicht, seien es Überschwemmungen, Erdbeben, Invasionen, Halsabschneider, Kriege, Armut, Arbeitslosigkeit, Krisen ohne Ende etc. (oder Sunamis 46: "Eine [Folge] war dieses schwere ungewitter in russland wo 1000 bäume in moskau umgegnickt wurden")
Nachtwache
Gute, fromme Geistliche werden von den links-atheistischen H**en-Söhnen immer angegriffen. CHRISTUS hat es vorausgesagt: "Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie euch auch verfolgen."
Sieglinde
Die wahren Geistlichen sind dem Teufel ein Dorn im Auge und gerade diese wird er nicht in Ruhe lassen. Es ist erbärmlich, dass gerade die eigenen Mitbrüder die es eigentlich wissen müssten immer wieder auf seine Fallstricke hereinfallen. Oder ist es gerade will sie es wissen ??
Plaisch
@Eugenia-Sarto
habe ja geschrieben, dass es ontologisch gemeint ist, er dient zum Heil, er ist dem Heil zugehörig (= -ig).
Selbstverständlich sind j23 und jp2 deswegen nicht heilig, weil sie das Gesetz nicht erfüllt hatten.Mehr
@Eugenia-Sarto
habe ja geschrieben, dass es ontologisch gemeint ist, er dient zum Heil, er ist dem Heil zugehörig (= -ig).

Selbstverständlich sind j23 und jp2 deswegen nicht heilig, weil sie das Gesetz nicht erfüllt hatten.
Eugenia-Sarto
@Plaisch Also das mit der Heiligkeit, das ist so eine Sache. Ein Bischof hat die Fülle des Priestertums. Wenn er sie aber nicht nutzt, ist es wohl nicht so viel mit seiner persönlichen Heiligkeit. Die ist doch durch den heroischen Tugendgrad geprägt und nicht durch das Amt.
Plaisch
@Zurigo84
Herr Brückenbauer = Herr Pontifex.
Herr darf auch positiv verstanden werden:
der herr macht die Brücke.
Herr ist ja in allen germanischen Maskulina mit -er am Schluss enthalten: Walter = Waldherr.Mehr
@Zurigo84
Herr Brückenbauer = Herr Pontifex.

Herr darf auch positiv verstanden werden:
der herr macht die Brücke.
Herr ist ja in allen germanischen Maskulina mit -er am Schluss enthalten: Walter = Waldherr.
Plaisch
@CollarUri
Keine Panik! er ist für die Heiligung zuständig, und er ist ontologisch heilig weil er die Fülle des Priestertums hat.
2 weitere Kommentare von Plaisch
Plaisch
@Sunamis 46
Vielleicht schon ? weil er für die Heiligung ist.
Plaisch
@Theresia Katharina
das ist doch ziemlich wurst. wenn ich wohin gehe mit Pilgern, dann wegen diesen und nicht wegen eines Widersachers. DAs könnte eher noch Gelegenheit nach Versöhnung sein. DAzu bräuchte es aber beide.
Theresia Katharina
Das war nicht besonders klug von Kardinal Burke gleichzeitig mit PF in Fatima vor Ort zu sein!
Plaisch
@Sunamis 46
DAs glaube ich heute nicht mehr. Aber es war ungerechtfertigt. Der Teufel spielt halt auch mit.
Inwiefern sollten die Seminaristen kohärent gewesen sein, in welchem Zusammenhang???Mehr
@Sunamis 46
DAs glaube ich heute nicht mehr. Aber es war ungerechtfertigt. Der Teufel spielt halt auch mit.

Inwiefern sollten die Seminaristen kohärent gewesen sein, in welchem Zusammenhang???
Eugenia-Sarto
@Plaisch Es freut mich, dass sie über die wunderbare Muttergottes, unsere Königin, gepredigt haben! Möge sie Ihre Gemeinde segnen!
Plaisch
@Eugenia-Sarto
Ja, darüber habe ich heute gepredigt. Auf einer Wolkensäule ruhte mein Thron = Unbefleckte Empfängnis.
Mariens Königswürde ruht auf der heiligen Messe, welche alles von ewig her vervollkommnet, und man ehrt die Mutter Gottes um das Ewige Leben zu behalten.
Im Psalm 94 heisst es (jeden Morgen): 40 Jahre war ich Gott mit ihnen in der Wüste, und sie haben meine Wege nicht erkannt. = …Mehr
@Eugenia-Sarto
Ja, darüber habe ich heute gepredigt. Auf einer Wolkensäule ruhte mein Thron = Unbefleckte Empfängnis.
Mariens Königswürde ruht auf der heiligen Messe, welche alles von ewig her vervollkommnet, und man ehrt die Mutter Gottes um das Ewige Leben zu behalten.

Im Psalm 94 heisst es (jeden Morgen): 40 Jahre war ich Gott mit ihnen in der Wüste, und sie haben meine Wege nicht erkannt. = sie tun was sie wollen.

Papst Franziskus zeigt nun was ein Papst ist: der absolute Monarch der zeigt: wir ALLE hängen von Gott ab. Es ist nicht so wie ihr gespalten die Messe lest.
Papst F lässt in Ruhe, wer mit Haut und Haaren im Winkel Sakramente spendet, aber er packt beim Wickel diejenigen für welche Gottes Wort nur eine moralische Rechtfertigung ist.

So sehe ich die Absetzung von Festing und Burke: man löst ein Problem nicht mit dem Killen des Sünders, sondern mit der Umkehr zu Gott. Burke und Festing wollten einfach den vordergründigen Fehler loswerden, aber das hintergründige Problem bestand weiter.
Und so sagte denn F: ich zeige euch mal wo Gott hockt. Brutal, aber heilsam.
Eugenia-Sarto
Uebrigens, @Plaisch : Daran gedacht? Zum Abschluss des marianischen Jahres 1954 setzte Papst Plus XII. das jüngste Marienfest ein: Maria Königin (gefeiert am 31.Mai, nach der Kalenderreform am 22. August als Oktav zum Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel). Damit soll die königliche Würde Mariens hervorgehoben werden und die Verehrung der Gottesmutter und das Vertrauen zu ihr gemehrt werden. …Mehr
Uebrigens, @Plaisch : Daran gedacht? Zum Abschluss des marianischen Jahres 1954 setzte Papst Plus XII. das jüngste Marienfest ein: Maria Königin (gefeiert am 31.Mai, nach der Kalenderreform am 22. August als Oktav zum Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel). Damit soll die königliche Würde Mariens hervorgehoben werden und die Verehrung der Gottesmutter und das Vertrauen zu ihr gemehrt werden. Die Gläubigen sollen zur Nachahmung ihrer erhabenen Tugendenangespornt und das Gebet zu ihr als Helferin der verfolgten Christen und Mittlerin des Friedens für die Welt gefördert werden. Alljährlich soll an diesem Tage die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens erneuert werden.

So setzt man dieses wichtige Fest Maria Königin einfach erstmal ab, verschiebt es auf den 22. August und löscht damit das bedeutsame Fest des Unbefleckten Herzens der allerseligsten Jungfrau Maria aus.
Eugenia-Sarto
@Plaisch Ja, es kommt alles darauf an, dass man die Erkenntnisse hat, um zu handeln.
Wer ist denn BBH?
Plaisch
@Eugenia-Sarto
Genau, die dubia-Geschichte, und anderes. Er "versucht" in die Tradition hineinzuwachsen. Gut gesagt. Dann MUSS ER aber zuerst dem Irrtum abschwören und das nicht mehr machen, was offensichtlich falsch ist.
Dass Bischof Huonder die neue Messe liest, stört mich nicht, aber dass er inkohärent ist schon sehr. Das gilt für alle. Auch für Papst Benedikt.
Franziskus ist in diesem Sinne …Mehr
@Eugenia-Sarto
Genau, die dubia-Geschichte, und anderes. Er "versucht" in die Tradition hineinzuwachsen. Gut gesagt. Dann MUSS ER aber zuerst dem Irrtum abschwören und das nicht mehr machen, was offensichtlich falsch ist.
Dass Bischof Huonder die neue Messe liest, stört mich nicht, aber dass er inkohärent ist schon sehr. Das gilt für alle. Auch für Papst Benedikt.

Franziskus ist in diesem Sinne kohärent, weil er sagt, dass er damit nichts anfangen kann und seine Überzeugungen konsequent durchsetzt. Andere machen schöne Worte, wie BBH, und es ändert sich nichts. Dann ist die Religion Selbstsucht.
Eugenia-Sarto
@Plaisch Ich meine die Dubia-Geschichte.
Ich lehne ebenso wie Sie auch die Konzelebration ab. Aber was können die Priester und Bischöfe dafür, wenn sie seit dem Konzil nichts anderes mehr gesehen und gehört haben. Er ( Burke) bemüht sich ja , in die Tradition hineinzuzwachsen.
Plaisch
@Eugenia-Sarto
Welchen mutigen Schritt denn ?
Was Franziskus Brückenbauer an den Piusbrüdern fasziniert ist deren beherzte Praxis, und ich denke, was ihn ärgert, ist oberflächliche Frömmigkeit, die nur den Gefühlen dient.
Wenn Kardinal Burke konzelebriert,hat er die Messe nicht verstanden, und das kommt beim Papst schlecht an: dass man ihn kritisiert in einem Punkt und selber unaufrichtig ist in …Mehr
@Eugenia-Sarto
Welchen mutigen Schritt denn ?

Was Franziskus Brückenbauer an den Piusbrüdern fasziniert ist deren beherzte Praxis, und ich denke, was ihn ärgert, ist oberflächliche Frömmigkeit, die nur den Gefühlen dient.

Wenn Kardinal Burke konzelebriert,hat er die Messe nicht verstanden, und das kommt beim Papst schlecht an: dass man ihn kritisiert in einem Punkt und selber unaufrichtig ist in anderen anderen Punkten.
Eugenia-Sarto
@Plaisch Er hat einen mutigen Schritt getan! Dafür achte ich ihn hoch. Vielleicht braucht er etwas Zeit und wird mit den anderen Kardinälen noch eine Handlung setzen.
Plaisch
"Konzelebration" ist sowieso ein Unding.
Kardinal Burke überzeugt mich immer weniger.Mehr
"Konzelebration" ist sowieso ein Unding.

Kardinal Burke überzeugt mich immer weniger.