"Bereits Fragen über Nachfolge" - Franziskus will ihn loswerden, weil er gut ist

Als 1974 sein Priesterseminar in Econe von römischen Visitatoren "heimgesucht" wurde und diese im Gespräch mit Seminaristen z.B. die leibliche Auferstehung Christi anzweifelten, platzte Eb Lefebvre der Kragen, wies ihnen die Tür und verfaßte sein berühmtes Manifest v. 21.11.1974, das ihn zum Athanasius des XX. Jahrhunderts machen sollte!
Freilich war er damals kein Diözesanbischof mehr. Das ändert aber nichts daran, daß auch Bischof Strickland öffentlich in den Widerstand gehen müßte, indem er seine kath. Positionen keineswegs aufgibt, sondern offensiv verteidigt!
Was soll das für ein Papst sein, der einen genuin kath. Bischof befehdet und wahrscheinlich absetzt oder zum Rücktritt nötigt - wegen seiner katholischen Haltung? Das hat es noch nie gegeben und Kardinälen wie Burke, Müller, Brandmüller, Sarah müßten sich in diesem Fall zu einem öffentlichen gemeinsamen Protest gegen Franziskus zusammenschließen, anstatt ihn weiter nur aussitzen zu wollen!
Einmal muß ihnen doch das Gewissen schlagen, damit sie ihrer Pflicht als Kardinäle gerecht werden anstatt immer noch in falschem Loyalismus zu verharren"

Unter dem Label "Katholisch" wird eben heute etwas anderes verkauft als früher. Das ist der Wandel (change anstatt veritas) und natürlich will die neue herrschende Klasse sich den mühsamst aufgebauten Marketing-Channel "Kirche" nicht kaputt machen lassen. Auch nicht dadurch, dass einige offenbar immer noch nicht den Produktwechsel im wandelbaren Angebot der flexiblen"Neuen Kirche" (in Einheits-Bunt) mitbekommen haben. Aber man sollte nicht zu streng sein, die (vermeintlichen) Ladenhüter müssen halt auch noch weg - da kommt bestimmt demnächst wieder ein Zuckerle anstatt der Peitsche. Das ist noch die gute alte (pawlowsche) Pädagogik, die der Despot auf dem Papstthron voll drauf hat.