"Ich dachte, das Massaker an den Unschuldigen Kindern kam NACH Weihnachten" - Stimmen zu Franziskus' Kriegserklärung

Hochw. Claude Barthe: "Das Gleichgewicht der Kräfte ist heute viel günstiger für die traditionelle Welt, als es scheint. Das gilt vor allem für Frankreich, wo man sich nicht vereinnahmen lassen wird. Außerdem haben die Diözesen kein Interesse daran, dass sich die Gemeinschaften in eine vorübergehende Halb-Unabhängigkeit begeben (wie das Institut vom Guten Hirten in Paris, im Zentrum St. Paul). Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die römischen Hardliner mit Traditionis custodes einen Krieg begonnen haben, den sie nur verlieren können, aber einen Krieg, der großen Schaden anrichten kann, das dürfen wir nicht verschweigen. Wir müssen daher intensiv beten, um jene zu unterstützen, die Entscheidungen treffen müssen."

Rorate-caeli.Blogspot.com: "Der Rauch Satans ist nicht nur in den Vatikan eingedrungen: er hat dort das Sagen."

Hochw. John Zuhlsdorf: "Ich vermute stark, dass die 'dubia' innerhalb der Kongregation ausgeheckt wurden. Ich glaube auch keine Sekunde lang, dass die 'Umfrage', die an die Bischöfe geschickt wurde, auch nur den Hauch eines Beweises dafür geliefert hat, dass mit Summoum Pontificum etwas schief gelaufen sei. Im Grunde genommen vermute ich, dass wir belogen werden. Sie setzen einfach ihren Willen durch."

Pater Matthieu Raffray: "Ich dachte, das Fest des Massakers an den Heiligen Unschuldigen kam NACH Weihnachten... es sei denn, auch das hat sich geändert. Wir sind Zeugen einer regelrechten liturgischen und geistlichen Euthanasie, eines Selbstmords sogar. Um der Kirche willen werden wir Widerstand leisten!"

Eric Sammons: "Die Mauern bröckeln um sie herum, und anstatt zu versuchen, sie zu reparieren, reißen sie die einzige solide Mauer ein, damit sie zum Rest passt." Und: "Das sind bösärtige Befehle von einem geistlich missbräuchlichen Vater."

Pfarrer Raymond Blake: "Als er Bischof von Leeds war, hielt ich Roche für den seelsorgerisch unsensibelsten aller unserer Bischöfe. Seine Handlungen als Präfekt der Liturgiekongregation offenbaren ihn als brutal, ignorant und despotisch."

Matthew Hazell: “Volkssprachliche Übersetzungen des traditionellen römischen Lektionars sind eines der ersten Bücher auf Franziskus' neuem "Index Librorum Prohibitorum"! Vielleicht beabsichtigt der Papst, die "Sacra Congregatio Indicis" in seinen noch-nicht-ganz fertigen kurialen Reformen wieder einzuführen?"

Michael Brendan Dougherty: "Wir grenzen euch nicht aus, wir machen nur aus eurer Existenz ein Geheimnis, das man nicht drucken darf, machen den Priestern, die euch dienen wollen, das Leben zur Hölle und versuchen, euch in andere nichtkirchliche Gebäude zu treiben." Und: "Wir können die Lateinische Messe in im Pfarreibrief nicht mitteilen, aber die Jungianische Chakra-Aktivierungs-Meditationsgruppe kann weitermachen."

PillarCatholic.com: "Kirchenrechtler haben bereits begonnen zu fragen, ob die Antworten der Liturgiekongregation die Diözesanbischöfe tatsächlich binden. Während sie sicherlich ein gewisses Gefühl für die vatikanische Meinung zu den Fragen vermitteln, merken Kanonisten an, dass die Antworten nicht darauf hinweisen, dass sie von Franziskus in forma specifica genehmigt wurden - und daher könnten sie nicht tatsächlich die kanonisch rechtliche Wirkung von 'authentischen Interpretationen' haben."

Bild: © Joseph Shaw, CC BY-NC-ND, #newsQhcgqcqvhx