Keine Begründung: Linksextremisten lehnen Pro-Life Hochschulgruppe an Uni Regensburg ab
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Das gab ProLifeEurope.org in einer Pressemeldung (10. Mai) bekannt. 2021 beantragten sieben Studenten die Akkreditierung von ProLife Regensburg. Sie wollen mit ihren Kommilitonen über Abtreibung diskutieren.
Eine Akkreditierung ist die Grundlage, um Informationsmaterial an der Universität auslegen zu dürfen und die Infrastruktur der Universität zu nützen. Zuständig für die Akkreditierungsanträge ist der linkisch-unterlaufene „Studentische Sprecher*innenrat“ [sic!].
Nach mehreren Monaten Wartezeit und mehrfachen Nachfragen erhielt die Gruppe eine Absage. Die ausweichende Begründung lautete, dass „die Ablehnung das Ergebnis einer demokratischen Abstimmung auf Basis der Akkreditierungsrichtlinien“ sei.
Die Akkreditierungsrichtlinien sind hier einsehbar: Arbeitskreise & Hochschulgruppen - Universität Regensburg. Die Studentengruppe „ProLife Regensburg“ entspricht allen Vorgaben.
ProLifeEurope bezeichnet die Ablehnung der Pro-Life-Hochschulgruppe als Diskriminierung. Es folgte eine Beschwerde bei der Universitätsleitung. Die Studenten wurden erneut abgelehnt und der Beschluss des "Sprecher*innenrats" [sic!] bestätigt.
„Es ist unfassbar, dass Gruppen wie ‚AK Divers‘ oder ‚Amnesty International‘ an der Uni organisatorische Unterstützung, Universitätsräume und Ausrüstung zur Verfügung gestellt bekommen, aber unserer Gruppe die Arbeit an der Universität verwehrt wird“, so Stefan Landwehr, einer der Gründer der Gruppe. „Wir sind mit unserem Thema einfach nicht erwünscht.“
Jetzt läuft eine Online-Petition um den Ausschluss der Lebensschutz-Bewegung nicht kampflos hinzunehmen: Petition Uni Regensburg - ProLife Europe.
ProLife Europe gründet an europäischen Universitäten Studentengruppen, um bei Lebensschutzthemen philosophisch, biologisch und ethisch Rede und Antwort zu stehen.
Regensburg ist kein Einzelfall. Seit 2020 wurde ProLife Europe schon von sechs Universitäten im deutschsprachigen Raum diskriminiert.