@NAViCULUM: Was Sie über Der-Römer schreiben, ist mir auch aufgefallen. Erinnert mich etwas an V-Männer, was gloria.tv enorm aufwertet, da es offensichtlich vom System als gefährlich eingeschätzt wird.
Von kirchlichen Urteilen nach dem Krieg halte ich nicht mehr viel, da oft genug bekannt wurde, da die Untersuchungskommissionen voreingenommen waren. Ich denke vor allem an Heroldsbach und an das Urteil Papst Pius XII., das aufgrund voreingenommener Berichte vor allem seitens Weihbischof Landgraf zustande gekommen ist. Seine Sekretärin und Haushälterin Schwester
Pascalina Lehnert.
[13] wäre bereit gewesen, den Fall wieder aufzurollen, aber dann starb der Papst. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob Heroldsbach von oben oder von unten kommt, ich glaube von oben, aber da gibt es noch einige harte Brocken, die uns Felicitas Kübele hinschmeißt, zu zerbrechen.
(Und dass ich von Gegenpapst Franziskus kein päpstliches Urteil akzeptiere, ist bekannt; darüber sollten wir hier nicht diskutieren.)
Dennoch gilt: die Priester haben sich an kirchliche Urteile zu halten, aus Gehorsam, und es erspart ihnen auch viele Fehlurteile. Wenn ein Priester was glaubt, was sich hernach als falsch herausstellt, verliert er stark an Autorität.
Hinsichtlich Medjugorje: Das derzeit negative Urteil verbietet den Gläubigen, die "Botschaften" vorbehaltslos zu glauben, selbst wenn sie von den Patres dort geglaubt werden. Der Bischof steht drüber, und man kann sich im Falle eines Fehlurteils nicht auf sie berufen. Was anderes ist es, dem Gebets- und Fastenprogramm der dortigen Priester zu folgen. Das ist ja gerade das, was die Medjugorje-Pilger heiligt.