Endlich wieder positives über Kardinal Müller, den Mann der Glaubens-Kongregation. In seinem neuen Buch " Sendung und Auftrag " zeigt er klar und deutlich, wie ein Papstamt auszuführen ist. Genau so deutlich spricht er auch über das Ehesakrament das nicht der Beliebigkeit preisgegeben werden kann und Gottesgesetz ist und bleibt. Dieses Buch das die Lehre der Kirche aufzeigt und eine Ohrfeige für die Deutsche Bischofskonferenz ist, die gerade in Bezug auf die Lehre Auflösungserscheinungen zeigt.

.... Noch nie habe ein Papst hartnäckig etwas gelehrt, das im Widerspruch zur Tradition der Kirche steht ... ! Dieser Satz von dem Publizisten Royal sagt eigentlich schon alles, denn es ist die Situation in der wir uns befinden. Lutherphobie, Einladung an die Anglikaner einen Gottesdienst im Petersdom zu halten, Umarmung von Atheisten, Juden, Moslem, bei gleichzeitiger Beschimpfung der treuen Katholiken, ein Lehrschreiben das nicht glaubenskonform ist. Was sind das für Eigenschaften und Unternehmungen eines sich Bischof nennenden Franziskus ? Sind wir schon in der von den Prophezeiungen angekündigte Zeit, wo es heißt : ... es kommt einer der sich Papst nennt und der die ganze Christenheit dem Teufel übergibt... ? Wenn man das heutige Gebaren in Rom mit seinen Autoritäten sieht, könnte man es fast annehmen.

An Salamander:
Die Bibel ist so zu glauben, wie die Apostel, apostolischen Väter und
Kirchenväter sie ausgelegt haben, weil alles andere keinen Sinn macht.
Die Geschichte der Kirche ist bereits abgelaufen und nicht mehr zu ändern.
Mann kann anhand der Apostelschüler genau sehen, wie die Lehre
weitergegeben wurde. Nur eine Linie:
hl. Apostel Johannes Ev. - sein Schüler war der hl. Polykarp, Bischof -
dessen Schüler war der hl. Irenäus v. Lyon, Bischof.

Jesus hat Seiner Kirche offenbart, dass Priester nicht heiraten dürfen.
Wenn die biblischen Begriffe, die in der Einheitsübersetzung mit
"Bischof" wiedergegeben werden, einfach auf die heutigen Bischöfe
übertragen werden, könnte es Probleme geben. Bischof = lat. episcopus,
also Wächter oder Aufpasser, das muss nicht zwingend dasselbe sein wie
ein geweihter Bischof. Die Amtsbezeichnungen haben sich nämlich erst
entwickelt.
Ganz am Anfang gab es keine geweihten Bischöfe. Diese mussten erst
erwählt und geweiht werden. Zum Übergang, also bis ein geweihter
Bischof im heutigen Sinne zuständig sein konnte, gab es vermutlich
erst mal vernünftige Laien, die Aufpasser, Wächter, Episkopen ihrer
Gemeinde waren. Später kamen die Apostel hin und konnten einen
Bischof weihen.
Also:
Die Bibel stellt auch eine Übergangsphase dar. Die Stelle über die
Episkopen stammt von Paulus und er hat Briefe an die bekehrten
Gemeinden geschrieben, die noch keinen geweihten Bischof hatten
und die Apostel konnten logischerweise auch noch nicht überall
sein, um Bischöfe zu weihen.
Die Apostel selbst waren vor ihrer Berufung zum Apostelamt verheiratet.
Dies war nur in der Übergangszeit von AT auf NT so. Die Frauen wurden
vorbereitet darauf, dass sie von ihren Männern wegen höherer Berufung
verlassen werden sollten. Die Apostel lebten fortan zölibatär.

Etwa so kann man sich das vorstellen. An Stellen des Übergangs von AT
zu NT muss man die historischen Hintergründe kennen und sich in die
Zeit hineindenken.

Der hl. Augustinus sagt, es gibt vier Schriftsinne, allerdings liegen nicht an
jeder Stelle alle vier Schriftsinne vor und man muss manchmal die Zeit-
hintergründe kennen, vgl. De doctrina christiana.

Und: Hl. Schrift + mündliche Überlieferung
an die Apostel ist maßgebend.

P.S.: Wer den Zölibat der Priester hinterfragen würde,
würde alle Mystiker der Katholischen Kirche, die darüber
geschrieben haben, und das sind Tausende,
hinterfragen.

@Neitwotsch Welcher Personengruppe gehören sie den an, den Militanten Modernisten (auch liberale Christen genannt), sittenfernen Homopervertierten (auch Sodomiten genannt) oder den christenfeindliche Moslems??? Eine von diesen muss es ja sein denn sonst würden sie nicht so aggressiv auf den Wahrheitsgemäßen Kommentar von @Nachtwache reagieren? Noch nie was von Meinungsfreiheit gehört, ich vergass für die "Gutmenschen" gilt ja Freie Meinung für alle, aber wenn die Meinung des anderen nicht der meinen entspricht dann hau ich im den Schädel ein oder unterdrücke diesen".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Scheidung ist die häufigste Ursache für Verarmung und des Elends!!!

Ein Kirche ist nicht ein Bordell

@Salamander ach ja und welcher Religionsgemeinschaft gehören sie an? Denn eines ist sicher, die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche hat sich zumindest bis zum unseligen VK II über die "Heilige Überlieferung" an die "Heilige Schrift" gehalten, nach diesen unseligen Konzil ist der "Rauch Satans" sprich unter anderem das Lutherische Gedankengift in diese gedrungen und hat diese von innen heraus vergiftet. (Und zur Eliminierung des Heiligen Zölibats auf die häretisch - schismatischen Orthodoxen verwiesen worden) Aber es ist klar auch ein Gewisser A.H. wollte das Heilige Zölibat (Aussage seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI) vernichten, und somit befinden sich alle die das Zölibat abschaffen wollen in gleicher Gesellschaft wie dieser FÜHRER.
Auszug aus Kathpedia:
Viele Kirchenfeinde haben wie Adolf Hitler erkannt, dass der Zölibat der Kirche eine innere Stärke und Widerstandskraft gibt, die sie brechen wollten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@augustinus 4
Eine " offenbarte Tatsache" welche ausdrücklich der Bibel widerspricht ?
Nunja, soll einer die Katholiken verstehen ...

Ach, übrigens : es GIBT verheiratete Priester, und zwar nicht wenige, in der katholischen Kirche, das ist Fakt.
Und in der Bibel heißt es ja schwarz auf weiß, daß ein Bischof "Mann einer Frau und ein guter Vater" zu sein hat, denn "Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen? "

"Wer es fassen kann, der fasse es."

Das hat Franziskus mit zwei Synoden und dem Schreiben Amoris Laetitia erreicht, ein in der Öffentlichkeit noch nicht erkanntes Schisma. Die einzelnen Gruppen und Gruppierungen legen sich krumm und versuchen die Situation im Geheimen zu regeln. Dabei denkt jede Seite, dass der Vorteil bei ihnen ist. So kommt es, dass die Kirche wie im Koma liegt und keinerlei Entscheidung möglich scheint. Die Kardinäle, die Bischöfe und die Bischofskonferenzen spielen verrückt und damit ist die Einheit in der Weltkirche dahin und die Freimaurer jubeln.

An Wilgefortis :
Die Katholische Kirche braucht sich vor der Orthodoxen Kirche
in Sachen Priestertum nicht rechtfertigen. Die Orthodoxe Kirche
hat sich 1054 vom Römischen Primat losgesagt und in diesem
Zuge leider auch in Sachen Priesterehe einen schweren Fehler
begangen.
Es ist eine offenbarte Tatsache, dass der Priester ehelos leben muss.
Die Eheleute zeugen Kinder und der Priester zeugt in persona Christi
durch Wandlung von Brot und Wein geistige Kinder.
Mann und Frau bilden eine Ehegemeinschaft.
Priester und Kirche bilden eine untrennbare, sakramentale Einheit.

Beim Priester hat es nochmal eine andere, nämlich geistige Dimension,
aber der bräutliche Charakter darf nicht (!!!) verletzt werden, sonst
wäre es nämlich übernatürliche Unzucht, könnte man sagen.

Der Priester ist sowohl ein anderer Christus als auch Teil der erlösungs-
bedürftigen Kirche. Er darf beide Blickrichtungen verkörpern, was
einzigartig ist.
Als Teil der erlösungsbedürftigen Kirche ist er zu Christus Braut
(Als Seele ist man immer Braut. Seele ist sinnigerweise weibliche Form).
In persona Christi handelnd ist er zur Kirche Bräutigam.

Als anderer Christus hat er schon eine Braut, nämlich die Kirche.
Und als Teil der Kirche hat er schon einen Bräutigam, Christus.
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Priesterehe gibt es in der Katholischen Kirche nicht und wird es nie geben,
weil es unmöglich ist: Durch die ganze Heilige Schrift durchzieht sich der
bräutliche Charakter, der nicht verletzt werden darf.

"Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen."
"Wer es fassen kann, der fasse es."