Deutsche Piusbruderschaft bekommen neuen Oberen

Am 15. August 2019, dem katholischen Hochfest Mariä Himmelfahrt, gibt der bisherige Distriktobere der Priesterbruderschaft St. Pius X., Pater Firmin Udressy, den Stab an seinen Nachfolger weiter. Neuer Oberer des deutschen Distrikts wird der Schweizer Pater Stefan Pfluger.

Den Schwerpunkt seiner Amtsperiode möchte er auf die Förderung der priesterlichen Gemeinschaft und die Stärkung des Apostolats legen.

Nach sechsjähriger Amtszeit als Distriktoberer wird Pater Firmin Udressy in die Schweiz zurückkehren und dort die Leitung des Priorates der Heiligen Familie in Wil (Kanton St. Gallen) übernehmen.

P. Udressy blickt dabei auf eine positive Bilanz seines Wirkens zurück: „Wir sind nicht mehr in der anfänglichen Pionierzeit und in den letzten Jahren stark gewachsen. Das erfordert eine effektive und effiziente Organisation, die strukturell auf der Höhe der Zeit ist. Hier konnten wir viel erreichen.“

Neben dem Ausbau der seelsorglichen Angebote lag der Schwerpunkt von P. Udressy auf einer schlanken und modernen Verwaltung und einer Stärkung der bisherigen Niederlassungen.

Nachfolgen wird ihm der 43-jährige Pater Stefan Pfluger aus Oensingen in der Schweiz. Er wurde 2003 am Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen zum Priester geweiht und war anschließend sieben Jahre an der Jungenschule der Piusbruderschaft in der Schweiz tätig, dem Institut Sancta Maria.

Von 2010 an leitete er das Priorat in Wil – das nun wiederum Pater Udressy von ihm übernehmen wird. Einig sind sich der scheidende und neue Distriktobere darin, dass es nun darauf ankäme, das Entstandene zu festigen und die Einheit zu stärken, um so dem Ideal der Bruderschaft treu zu bleiben. „Deshalb sehe ich meine erste und grundlegende Aufgabe darin, die Priester zu unterstützen und ihnen zu helfen, ein immer besseres Gemeinschaftsleben zu führen. Die Prioratsgemeinschaft soll wie eine Familie sein, damit die Mitbrüder hier Erholung, Kraft und Unterstützung finden. Das ist die Voraussetzung für ein fruchtbares und ausdauerndes Apostolat“, ergänzt Pater Pfluger und gewährt damit einen Blick auf seinen Tätigkeitsschwerpunkt in den nächsten sechs Jahren.
alfredus
Was hetzen Sie gegen die Piusbruderschaft ? @Mir vsjem Was haben Sie Ihnen denn getan ? Die FSSPX ist eine fromme, katholische und der ewigen Tradition verbundene Gemeinschaft. Hätte die Kirche nur mehr von diesen treuen und mutigen Priestern, ihr Gesicht wäre nicht so entstellt. Das gleiche gilt auch für @Gerontius Trotz Ihres lateinisch klingenden User-Namen, scheinen Sie ein vom Konzil …Mehr
Was hetzen Sie gegen die Piusbruderschaft ? @Mir vsjem Was haben Sie Ihnen denn getan ? Die FSSPX ist eine fromme, katholische und der ewigen Tradition verbundene Gemeinschaft. Hätte die Kirche nur mehr von diesen treuen und mutigen Priestern, ihr Gesicht wäre nicht so entstellt. Das gleiche gilt auch für @Gerontius Trotz Ihres lateinisch klingenden User-Namen, scheinen Sie ein vom Konzil geblendeten zu sein, so dass Sie eine Ablehnung dieser Gemeinschaft das Wort reden. Ihre Argumente sind fadenscheinig und scheinen einen bezahlten Hintergrund zu haben. Dass diese Gemeinschaft so verfolgt wird, ist ein Zeichen dafür : dass sie von Gott gewollt ist ! 👍 🤫 🙏
sudetus
no ja ! da geht der Kurs eh so weiter wie bisher !
Mir vsjem
"auf der Höhe der Zeit" sein!?
Würden wir gern erklärt bekommen.
"stark gewachsen"!? - mit einem Neugeweihten aus Deutschland? Und wieviel aus der Schweiz?
"Das Entstandene zu festigen und die Einheit zu stärken, um so dem Ideal der Bruderschaft treu zu bleiben."
Den neuen Kurs also noch festigen und stärken? Und wie stets um die Einheit? Dem Ideal der Bruderschaft?
Vor 2000 war die Piusbruderschaft …Mehr
"auf der Höhe der Zeit" sein!?
Würden wir gern erklärt bekommen.

"stark gewachsen"!? - mit einem Neugeweihten aus Deutschland? Und wieviel aus der Schweiz?

"Das Entstandene zu festigen und die Einheit zu stärken, um so dem Ideal der Bruderschaft treu zu bleiben."

Den neuen Kurs also noch festigen und stärken? Und wie stets um die Einheit? Dem Ideal der Bruderschaft?

Vor 2000 war die Piusbruderschaft sehr wohl überzeugt, daß "dieses Konzil im Ganzen vergiftet ist und verurteilt werden muss und verbreitete deswegen das Buch "Ich klage das Konzil an" mit der Begründung: "Weil wir aufgrund kritischer Argumente..berechtigt sind zu behaupten, daß der Geist, der auf diesem Konzil herrschte und der ihm so viele mehrdeutige und doppelsinnige und sogar ganz offenkundig irrige Texte eingegeben hat, nicht der Heilige Geist war, sondern der Geist der modernen Welt, der liberale, teilhardistische, modernistische Geist, der sich der Herrschaft unseres Herrn Jesus Christus widersetzt.."
Was ist heute?
P. N. Pfluger:
"Letztendlich, was man tun muss ist, aus unserer Selbst-Einschließung ausbrechen, indem wir unsere Bitterkeiten, unsere Ängste gegen vorgebliche Wölfe ablegen und den Sedisvakantismus aufgeben, in den man fällt, wenn man das II. Vatikanum ablehnt. Man muss Vertrauen haben in Rom (!), das Beweise des guten Willens (!) gegeben hat, und die Verbindungen mit den Konzilsgläubigen intensivieren. Wir dürfen keinerlei sofortige Wende in der Krise der Kirche erwarten. Die Reform der Kirche wird sich ereignen, jedoch nach und nach..."

Wie ist das vorstellbar, daß nach jahrzehntelangem Widerstand und heftiger Kritik am Vatikanum II sich die FSSPX nun auf einmal so äußert? Und wo ist der massive Widerstand der Priester und der Bischöfe?

Heute gilt:

„Daß wir nach Rom gehen, heißt nicht, daß wir mit ihnen einverstanden sind. Aber es ist die Kirche. Und es ist die wahre Kirche. Wir lehnen das ab, was nicht in Ordnung ist, dürfen jedoch nicht alles ablehnen. Sie bleibt die eine, heilige katholische und apostolische Kirche“ (Flavigny, 2.9.2012)


Ist das das Neuentstandene, das zu festigen gilt?

Und die Piusbruderschaft festigt ihren neuen Standpunkt unerbittlich:
Nämlich die Konzilskirche gleichzusetzen mit der Katholischen Kirche. Doch was galt vor dem Desaster?

„Dieses Konzil hat eine neue, reformierte Kirche hervorgebracht, die Erzbischof Benelli selbst die Konziliare Kirche nennt.“
Josef O.
Das scheinen zwei sehr überzeugende und segensreich wirkende Priester zu sein. Ich denke, dass Pater Stefan Pfluger ein unmittelbarer Verwandter von Pater Niklaus Pluger ist, möglicherweise ein Neffe... denn beide kommen aus Oensingen. Wenn Pater Stefan nun auch mit der gleichen Einstellung wie Pater Niklaus ans Werk geht und in gleicher Weise dafür sorgt, dass die Piusbruderschaft mehr und mehr …Mehr
Das scheinen zwei sehr überzeugende und segensreich wirkende Priester zu sein. Ich denke, dass Pater Stefan Pfluger ein unmittelbarer Verwandter von Pater Niklaus Pluger ist, möglicherweise ein Neffe... denn beide kommen aus Oensingen. Wenn Pater Stefan nun auch mit der gleichen Einstellung wie Pater Niklaus ans Werk geht und in gleicher Weise dafür sorgt, dass die Piusbruderschaft mehr und mehr eifrige Gläubige statt gläubige Eiferer bekommt, dann wird die Piusbruderschaft für mich noch interessant.
Sascha2801
@Josef O. Was ist der Unterschied zwischen eifrigen Gläubigen und Gläubigen Eiferern? Und was hat das persönlich mit ihrem Glauben und Messbesuch zu tun?
Solimões
@Josef O.
Stefan IST der älteste Neffe von Niklaus.
@Sascha2801
Ein gläubiger Eiferer ist ein Zelot, der die Leute wie beim Schwimmen zur Seite drückt.
Ein eifriger Gläubiger ist ein Jünger, der den Kreuzberg steigt, im demütigen Messbesuch, und betet für die Leute am Wegrand, die nicht mitkommen (können).Mehr
@Josef O.
Stefan IST der älteste Neffe von Niklaus.

@Sascha2801
Ein gläubiger Eiferer ist ein Zelot, der die Leute wie beim Schwimmen zur Seite drückt.

Ein eifriger Gläubiger ist ein Jünger, der den Kreuzberg steigt, im demütigen Messbesuch, und betet für die Leute am Wegrand, die nicht mitkommen (können).
Josef O.
@Sascha2801 Da gibt es für mich einen großen Unterschied, aber lassen Sie sich das am besten von Pater Niklaus Pfluger selber erklären: Es gebe nicht "nur die Gefahr durch den religiösen Modernismus", es gebe neben Skylla "auch Charybdis". "Wortführern", die zwar für die Religion streiten, aber nicht erkennen würden, dass die Kirche "immer größer" ist als sie selbst, müsse klarer widersprochen …Mehr
@Sascha2801 Da gibt es für mich einen großen Unterschied, aber lassen Sie sich das am besten von Pater Niklaus Pfluger selber erklären: Es gebe nicht "nur die Gefahr durch den religiösen Modernismus", es gebe neben Skylla "auch Charybdis". "Wortführern", die zwar für die Religion streiten, aber nicht erkennen würden, dass die Kirche "immer größer" ist als sie selbst, müsse klarer widersprochen werden. "Diese Leute sind keine eifrigen Gläubigen, es sind gläubige Eiferer", die nur "sich selbst" vertreten würden. - Meine persönliche Meinung ist folgende: Wenn sich Leute zu einer Messfeier versammeln, dann ist eine Gemeinschaft mit eifrigen Gläubigen, die sich auf das Wesentliche des Glaubens und der Messe konzentrieren, in sich so harmonisch, dass dadurch jeder Einzelne innig an der Messe teilnehmen kann und dadurch auch viele Gnaden sich erhoffen darf. Leider ist aber so eine Konzentration auf das Kernkatholische heute nur mehr selten anzutreffen... ähnlich wie im Protestantismus gibt es auch unter den konservativen Katholiken und gefühlsmäßig noch mehr unter den Traditionskatholiken zig Gruppierungen, deren gemeinsame Basis bereits so dünn ist, dass sie kaum mehr miteinander können.
@Solimões Danke für diese Info! Das habe ich mir gleich gedacht.
P.Andrijs
Vielleicht sein Pater Stefan Sohn von Pater Nikolaus.
Solimões
@P.Andrijs
Was soll der Unsinn ?
Alexander VI.
Den dürfen Sie nicht ernst nehmen, das tut niemand! 🤦
alfredus
@Solimões Ihr Beitrag klingt nach den Redewendungen von Franziskus : zu der Rändern gehen, die Leute am Wegrand, alle mitnehmen und so weiter. Alles leere Hülsen die am Wesentlichen vorbei gehen.