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Priester, 75, beendet seinen Job, heiratet - schon wieder

Monsignore Howard Lincoln, 75, teilte seiner Pfarrei mit, dass er seine Sekretärin, Sandra Susini, 72, heiraten werde, da er sich in den Ruhestand begibt.

Schon am 2. Juli, absolvierte er eine standesamtliche Trauung, ohne auf eine Laisierung zu warten, die "angesichts des Alters der beiden zu lange gedauert hätte", schreibt DesertSun.com (4. Juli).

Lincoln ist ein Konvertit, der mit 45 Jahren zum Priester geweiht wurde. Er präsidierte letzte Woche nach 20 Jahren Dienst seine letzte Eucharistie in der Sacred Heart Church in Palm Desert, Kalifornien.

Seine Heiratspläne waren dem ehemaligen Bischof von San Bernardino, Gerald Barnes, 76, seit August 2019 bekannt. Lincoln teilte ihm mit, dass er im Juni 2020 in den Ruhestand gehen wolle, aber ihm wurde gesagt, er solle wegen Covid noch ein weiteres bleiben. Er bestand gegenüber den Medien darauf, dass es "zwischen Sandra und mir keinerlei körperliche Intimität gegeben hat."

Lincoln studierte ursprünglich Rechtswissenschaft in San Diego, heiratete und ließ sich 1971 scheiden, arbeitete in einem Irish Pub in Pasadena, trat mit 35 Jahren in das protestantische Fuller-Seminar ein und studierte später an einem Seminar der Episkopalkirche in Pittsburgh. Schließlich wurde er "katholisch" und Priester, obwohl er geschieden war.

Lincoln wird noch in diesem Monat seine Arbeit in einem Obdachlosenheim in Indio aufnehmen, wo er bereits als Sekretär tätig war.

In der Pfarrei wird er durch Pfarrer Gregory Elders ersetzt, einen ehemaligen anglikanischen Geistlichen, der Kinder und Enkelkinder hat und 2006 zum Priester geweiht wurde und eine Soutane trägt.
Goldfisch
Man kann eben nicht zwei Herren dienen. Wenn das nun schon über Jahre geplant war, wird er vermutlich schon längere Zeit zwischen 2 Stühlen gesessen sein und geteilte Liebe ist in diesem Fall nicht doppelte sondern .....; Hoffentlich sieht der Herr das ebenso. Wie kann man nur in diesem Alter noch so törricht werden, ich versteh's nicht ....! Gerade jetzt und in dieser Zeit ....???
alfredus
Priester die in die Jahre kommen, werden manchmal merkwürdig, so als würden sie ihr Priestertum im Nachhinein bedauern ... ! Oft ist es eine Art Frust die sie veranlasst ehe sie gehen, ihre Kirche durch eine Renovierung zu verschandeln. Diese Gefühle sind auch bei manchem Bischof vorhanden und der eine und andere wünscht sich eine Frau am Altar. Den Priester und Bischofstyp von früher gibt es …Mehr
Priester die in die Jahre kommen, werden manchmal merkwürdig, so als würden sie ihr Priestertum im Nachhinein bedauern ... ! Oft ist es eine Art Frust die sie veranlasst ehe sie gehen, ihre Kirche durch eine Renovierung zu verschandeln. Diese Gefühle sind auch bei manchem Bischof vorhanden und der eine und andere wünscht sich eine Frau am Altar. Den Priester und Bischofstyp von früher gibt es nicht mehr, sie sind heute alle Konzil geschädigt und mehr Leiter als Seelsorger. Das war ja auch der Grund warum tausende Priester und Ordensleute kurz nach dem Konzil weltweit ihre Berufung aufgaben und in den Laienstand traten. Diese Durchdringung eines Priesters durch den Glauben, ist selten geworden, denn die Umwelt ist ablehnend und sie haben keine Lobby und arbeiten so im Verborgenen ... !
Stelzer
Durch die Jahrzehntelange Verblödung durch die 68er und Fernsehen werden manche Menschen nicht mehr fähig zum kognitiven Erfassen vom Glauben
Und können sich in ihrer Beschränktheit auch eine Hölle nicht mehr vorstellen, . Genau so wenig wie den Himmel
kyriake
Ein Geschiedener dürfte überhaupt nicht zum Priester geweiht werden!!!!
Die kath. Kirche erkennt schließlich inzwischen die Ehe anderer christlicher Glaubensgemeinschaften an.
Kirchen-Kater
Kenne einen bürgerlich Geschiedenen, der die Unverfrorenheit besaß, sich nicht wieder zu verheiraten und fortan keusch zu leben. Er wurde als Priesterkandidat und im Kloster abgewiesen.
kyriake
Ist vielleicht auch besser so!! Er kann auch außerhalb von Klostermauern, ohne Priester zu sein, ein gottgefälliges Leben führen.
Die kostbarste Gabe der Kirche sind nach wie vor jungfräulich reine Priester- und Ordensberufungen. Was früher völlig normal war, ist heute leider zu einer äußersten Rarität geworden!!Mehr
Ist vielleicht auch besser so!! Er kann auch außerhalb von Klostermauern, ohne Priester zu sein, ein gottgefälliges Leben führen.

Die kostbarste Gabe der Kirche sind nach wie vor jungfräulich reine Priester- und Ordensberufungen. Was früher völlig normal war, ist heute leider zu einer äußersten Rarität geworden!!
Kirchen-Kater
Das kann durchaus so sein und er nimmt das auch an.
So wie die "Kirche" aktuell "drauf ist", würde er ohnehin dann wohl als offiziell "verheirateter Priester" missbraucht werden für die Agenda.
Wolfi Pax
Das macht einfach sprachlos, fassungslos, wütend, frustriert, traurig... - im schlimmsten Fall verzweifelt und dann resigniert. Gott weiß und er ist immer noch der Herr über allem, schauen wir auf IHN. Wegen dem Bodenpersonal sind wir ja nicht in der Kirche, sondern weil Gott sie gegründet und versprochen hat, dass trotz all dem Mist der Kirchengeschichte - und nur, wer sich dort nicht auskennt,…Mehr
Das macht einfach sprachlos, fassungslos, wütend, frustriert, traurig... - im schlimmsten Fall verzweifelt und dann resigniert. Gott weiß und er ist immer noch der Herr über allem, schauen wir auf IHN. Wegen dem Bodenpersonal sind wir ja nicht in der Kirche, sondern weil Gott sie gegründet und versprochen hat, dass trotz all dem Mist der Kirchengeschichte - und nur, wer sich dort nicht auskennt, glaubt immer noch, dass wir durch ein nie dagewesenes Tal gehen - die Mächte der Finsternis sie nicht übwinden werden. Versuchen tun sie es seit 2.000 Jahren. Es wird nicht gelingen - darauf haben wir das Wort des Herrn (egal, was manche Privatoffenbarungen so sagen). Um meines Seelenheils willen würde ich mich nicht trauen, diese Kirche zu verlassen. Ich müsste sonst im persönlichen Gericht vor Gott bekennen, dass ich dem Wort JESU nicht geglaubt und mir besserwisserisch selbst eine Lösung gesucht habe. Aber was sehen wir denn? Nur Gott sieht alles und deshalb hat er uns verboten, zu richten.
alfredus
Eine Haushälterin im Pfarrhaus kann eine tickende Zeitbombe sein ... ! Gerade in dieser erotisch-orientierten Zeit und das führt auch leicht zu üblen Nachreden ! Alter schützt vor Torheit nicht, sagt der Volksmund und das mit fünfundsiebzig Jahren ! Es kann natürlich sein, dass er die Haushälterin finanziell absichern wollte !
kyriake
Das Verhältnis mit seiner Sekretärin hat er bestimmt schon seit Jahren!!!
Kirchen-Kater
@kyriake Sie spekulieren!
viatorem
Es kann auch ganz einfach um die Alterssicherung der Frau gehen.
Das Privatvermögen des Priesters wird so der Kirche entzogen und das gefällt dieser natürlich nicht.
Er hat ja gewartet, bis er im "Ruhestand" ist, hat also viele Jahre treu gedient. Das sollte jetzt nicht alles vergessen sein.
Ulla Levinson
Das Privatvermögen des Priesters ist der Kirche grundsätzlich entzogen, es sei denn, er setzt die Kirche testamentarisch zur Erbin ein. Ohne Testament erbt die Verwandschaft des Priesters entsprechend dem bürgerlichen Erbrecht!
Theresia Katharina
Es ist keine gute Sache, wenn die Haushälterin des Pfarrers im Pfarrhaus lebt, außer es ist seine leibliche Schwester. Die Pfarrhaushälterin muss außerhalb wohnen, am besten verheiratet sein, wenn möglich im Wechsel mit der Schwiegermutter arbeiten und nach der Arbeit wieder gehen, sonst entstehen nur eheähnliche Verhältnisse, denen die Pfarrer auf Dauer auch nicht gewachsen sind.
Ulla Levinson
Was haben Sie denn für eine schmutzige Fantasie von den Zuständen im Pfarrhaus! Sie solten sich schämen für Ihre Unterstellungen!
Maria Katharina
Sagen wir mal so: Die Afterkirche und deren Mietlinge sind "schmutzig genug"!!
Kirchen-Kater
Wir glauben an einen Gott, den es wirklich gibt: Die Sünde der Herrschaft – gloria.tv
Theresia Katharina
Einfach nur peinlich.
Kirchen-Kater
Jesus Maria
Sunamis 49
und josef rettet Seelen
Joseph Franziskus
Ja, für diese Sorte Priester, ist ihr Dienst in der hl. Kirche, wo sie als zweiter Christus, am Altar das makellose Opfer Christi unblutig täglich darbringen dürfen, eben nichts weiter, als ein Job, der nicht länger verpflichtend ist, sobald sie das Pensionsalter erreicht haben. Kein Wunder, das diese Weltmenschen zeter und mordio schrien, als Papst Benedikt den hl. Pfarrer von Ars, als Vorbild …Mehr
Ja, für diese Sorte Priester, ist ihr Dienst in der hl. Kirche, wo sie als zweiter Christus, am Altar das makellose Opfer Christi unblutig täglich darbringen dürfen, eben nichts weiter, als ein Job, der nicht länger verpflichtend ist, sobald sie das Pensionsalter erreicht haben. Kein Wunder, das diese Weltmenschen zeter und mordio schrien, als Papst Benedikt den hl. Pfarrer von Ars, als Vorbild für das Priestertum konstituieren wollte, so daß er von dieser Idee leider wieder abrücken müsste.
Sunamis 49
der grosse Glaubensabfall halt-
wurde in La Salette Fatima usw vorhergesagt
Erich Christian Fastenmeier
Aber mit Glaubensabfall hat das nichts zu tun. Der Mann ist kein Häretiker. Nach der Aufteilung des Katechismus, in die zwei Teile "Glaube" (Credo) und Sittenlehre ("Dekalog"), geht es hier nur um den sittlichen Teil....
SvataHora
Er hätte schon vor 50 Jahren heiraten sollen!!